Rencontre avec Guust Mulder

Interview mit Guust Mulder

Fürs Kurzschluss-Interview treffen wir Guust Mulder in seinem neuen Zuhause. Wie ist er auf die Idee zu „Home“ gekommen? Und welche Botschaft verbirgt sich hinter der grotesken Inszenierung? Im Interview spricht der niederländische Regisseur auch über Werbefilme für Computerzubehör, die er neben seiner Arbeit als freier Filmemacher realisiert.

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<p>Dirk versucht sein langweiliges Single-Dasein mit technischen Spielgeräten auszufüllen. Eines Abends kommt er nach Hause und stellt fest, dass seine digitale Assistentin Sprachbefehle nicht mehr ausführen will. Ein fataler Rollentausch beginnt. <br /> Mit der schwarzen Komödie „Home“ (2021) zeichnet Guust Mulder das absurde Bild eines Mannes, der zum Sexsklaven einer Maschine wird. Inszeniert hat der niederländische Regisseur die bitterböse Geschichte in seiner eigenen Wohnung in Tilburg. Inzwischen ist er in der Stadt umgezogen. Die Filmrequisiten hat er als Andenken mitgenommen, darunter Atlas, der Sprachassistent mit weiblicher Stimme, und die digitale Ejakulationsmaschine. Fürs Kurzschluss-Interview treffen wir Guust Mulder in seinem neuen Zuhause. Wie ist er auf die Idee zu „Home“ gekommen? Und welche Botschaft verbirgt sich hinter der grotesken Inszenierung? Im Interview spricht der niederländische Regisseur auch über Werbefilme für Computerzubehör, die er neben seiner Arbeit als freier Filmemacher realisiert. Im Gegensatz zum düsteren Szenario von „Home“ zeichnet Mulder in diesen Bürowelt-Fiktionen ein positives Bild von modernen Geräten, die den Menschen dienen und nicht umgekehrt.</p>

Interviews

Das Kurzfilm-Magazin

Kurzschluss

Regisseur von "Home"

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Der Autor und Comiczeichner Fix parodiert in seinen Karikaturen die Unternehmenswelt. Für uns hat er sich den Film „Auswahlprozess“ von Carla Pereira angeschaut.

Der Autor und Comiczeichner Fix parodiert in seinen Karikaturen die Unternehmenswelt.

Rencontre avec Fix

Auf dem Filmfestival in Clermont-Ferrand erzählen Faustine Crespy und Laetitia de Montalembert über die Entstehung ihres Films „Grauer Star“.

Die Regisseurinnen von „Grauer Star“

Faustine Crespy und Laetitia de Montalembert erzählen die Entstehung ihres Films „Grauer Star“.

Interview mit Faustine Crespy und Laetitia de Montalembert

Vincent Maël Cardonas Debütfilm „Die Magnetischen“ wurde mit einem César ausgezeichnet. Uns erzählt er von seinen Anfängen als Filmemacher.

Vincent Maël Cardonas erzählt uns von seinen Anfängen als Filmemacher.

Interview mit Vincent Maël Cardona

Eine junge Frau findet Briefe ihres Vaters wieder, die dieser ihr aus dem Gefängnis geschrieben hat. "Alles Liebe, Papa" von Diana Cam Van Nguyen.

egisseurin von "Love, Dad"

Interview mit Diana Cam Van Nguyen

Bei den 68. Kurzfilmtagen Oberhausen werden Werkschauen von Shalimar Preuss und Sylvia Schedelbauer gezeigt. In ihren filmisch sehr unterschiedlichen Arbeiten finden sich gemeinsame Themen wie Tod, Erinnerung und Kindheit.
Kurzschluss  besucht die beiden Künstlerinnen an ihrem jeweiligen Wirkungsort und bringt Fragen der jeweils anderen mit: ein deutsch-französischer Austausch zwischen Experimentalfilmerin und Geschichtenerzählerin.

Bei den 68. Kurzfilmtagen Oberhausen werden Werkschauen von Shalimar Preuss und Sylvia Schedelbauer gezeigt.

Ein anderer Blick: Shalimar Preuss & Sylvia Schedelbauer

Die Soziologin Yaëlle Amsellem-Mainguy forscht zur Sexualität Jugendlicher und zu ihrem Eintritt ins Erwachsenenalter. Für uns hat sie sich "By Flávio" von Pedro Cabaleira angesehen.

Yaëlle Amsellem-Mainguy über "By Flavio"

Sein letzter Film "L’autre Sang" liegt zehn Jahre zurück. Uns erzählt François Vacarisas von seinem neuen Film "Blutspuren".

Regisseur von "Blutspuren"

Interview mit François Vacarisas

Jérémy van der Haegen dreht seit zehn Jahren Filme. Er erzählt uns von seinem Film "Schlaflose Nächte" - über einen Jungen, der gerne Mädchenkleider trägt.

Regisseur von "Schlaflose Nächte "

Interview mit Jérémy van der Haegen

In einem Interview mit der Mitherausgeberin des REVOLVERS und Filmemacherin, Saskia Walker, spricht Sacha Svirsky über seine Forschung und Prinzipien, um zu einer größtmöglichen Freiheit in der Erzählung und der Gestaltung zu gelangen. Zwischen 2D und 3D – ein fluides Konstrukt.

Interview mit Sacha Svirsky

Karahoda ist von Haus aus Fotograf- mit dem Blick auf die Filme im Festival hat er seine eigenen Filme angefangen zu machen. Er hat einen sehr persönlichen fotografischen Ansatz entwickelt- der sowohl das ethnographische, als auch das soziale, die politische Dimension im Blick behält.

Produzent und Regisseur von "Pa Vend"

Interview mit Eroll Bilibani und Samir Karahoda

Marc Héricher ist Bildender Künstler und hat mehrere Kurzfilme gedreht, die zum Nachdenken über unsere Gesellschaften anregen – wie sein neuer Film "Kälte".

Regisseur von "Kälte"

Interview mit Marc Héricher

Die Animationsfilmregisseurin Joan Gratz ist für ihre „Clay Painting-Technik“ bekannt. 1992 erhielt sie für "Mona Lisa Descending A Staircase" den Oscar für den besten animierten Kurzfilm. Wir haben sie in Annecy getroffen.

Regisseurin von "No Leaders Please"

Interview mit Joan Gratz

Corinne Mencé-Caster ist Sprachwissenchaftlerin und hat mehrere Bücher verfasst. Sie kommentiert für uns den auf Martinique gedrehten Film "Durchstarten" von Chloé Léonil.

Corinne Mencé-Caster ist Sprachwissenchaftlerin

"Durchstarten" analysiert von Corinne Mencé-Caster

Verlangen, Verwirrung und Zweifel. In „Verfängliche Liebschaften“ erzählen Chloé Alliez und Violette Delvoye von den ersten homoerotischen Gefühlen zweier Teenager.

Interview mit Chloé Alliez und Violette Delvoye

Eine Gruppe Teenager bereitet sich auf die Rekonstruktion eines Verbrechens vor. „Die Nacht vor einem Monat“ von Héloïse Fressoz.

Regisseurin von "„Die Nacht vor einem Monat“

Interview mit Héloïse Fressoz

Stéphane Olijnyk war schon mit „Teddybär“ in Kurzschluss zu Gast. Er präsentiert seinen neuen Film „Die wahre Farbe“.

Regisseur von „Die wahre Farbe“

Interview mit Stéphane Olijnyk

Giacomo Abbruzzese hat bereits mehrere Kurzfilme und aktuell seinen ersten Spielfilm „Disco Boy“ realisiert. Mit uns spricht er über seinen neuen Kurzfilm „Die Heiligen“.

Regisseur von „Die Heiligen“

Interview mit Giacomo Abbruzzese

In Frankreich ist sein zweiter Spielfilm „La vraie famille“ gerade in die Kinos gekommen. Mit uns spricht Fabien Gorgeart über seine filmischen Anfänge.

Interview mit Fabien Gorgeart

Elise Massicard ist Spezialistin für die politische Soziologie der modernen Türkei. Für uns kommentiert sie „Die Verbrecher“ von Serhat Karaaslan.

Spezialistin der modernen Türkei

„Die Verbrecher“ analysiert von Elise Massicard

Marianne Dollo berät Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen bezüglich ihrer Kunstsammlungen. Für uns kommentiert sie den Film „Die Welt an und für sich“.

Marianne Dollo  ist art advisor

Marianne Dollo analysiert „Die Welt an und für sich“

Im Gespräch mit Daniel Ebner gibt Johann Lurf Einblick in sein Selbstverständnis als Künstler und Filmemacher.

Regisseur von "Kreis Wr. Neustadt"

Interview mit Rencontre avec Johann Lurf

Die Leiterin der Abteilung Sammlung, Archive & Forschung Margit Rosen gibt Auskunft über die Entstehungsgeschichte der Reihe "TV Interruption" und ihrem Fortleben.

Leiterin der Abteilung Sammlung, Archive & Forschung - ZKM

Interview mit Margit Rosen

Katrin Mundt trifft sich im Harburger Kunstverein mit dem Videokünstler Stefan Panhans, um über seinen sehr persönlichen ästhetischen Ansatz in seinen Videoarbeiten zu sprechen.

Regisseur von "Sorry"

Interview mit Stefan Panhans

Die Filmemacherin und Künstlerin Corinna Schnitt gibt bei einem Spaziergang durch einen Hamburger Vorort einen sehr persönlichen Einblick in ihre Arbeit, ihren Weg in die Kunst, ihren Wunsch, der filmischen Miniatur eine Entsprechung in Text und Bild zu geben.

Regisseurin von " Zwischen vier und sechs"

Interviews mit Corinna Schnitt

Alle seine Filme lassen eine Vorliebe für das Fantasy-Genre, Mythen und Märchen erkennen. Wir sprechen mit Paul Urkijo Alijo über seinen neuesten Film "Der Dämon und die Finger".

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Interview mit Paul Urkijo Alijo

Der amerikanische Filmemacher und Illustrator Adrian Dexter lebt und arbeitet in Dänemark. Pernille Kjaer ist eine dänische Künstlerin und Illustratorin. Gemeinsam haben sie "Terra incognita" realisiert.

"Terra incognita"

Interview mit Adrian Dexter

Als Thanatopraktiker richtet Frantz Catarelli Verstorbene für die Beisetzung her. Für uns kommentiert er Marine Blins Film "Was in der Stille klingt".

Interview mit den Thanatopraktiker Frantz Catarelli

Der welschschweizer Regisseur Loïc Hobi hat an der französischen Filmhochschule Ecole de la Cité studiert. Er kommentiert seinen Film "The Life Underground".

Regisseur von "The Life Underground"

Interview mit Loïc Hobi

Delphine Vicente-Neto ist Videokünstlerin und betreibt ihren eigenen YouTube-Kanal. Für uns kommentiert sie jetzt Ivan Lis durchgeknallten Film "Fruchtorgie".

Delphine Vicente-Neto zum Film "Fruit"

Elsa Rysto war bei mehreren Spielfilmen und Serien Regieassistentin, bevor sie 2012 begann, eigene Filme zu drehen. Wir haben mit ihr über ihren neuesten Film "Love Hurts" gesprochen.

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Patrick Montel ist Sportjournalist und war fast 40 Jahre lang Sportkommentator für Leichtathletik. Er spricht mit uns über die Bedeutung des marokkanischen Läufers Hicham El Guerrouj, der für den Jungen im Film "Der Besuch" ein Held ist.

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Eine „Privatvorführung“ zum Läufer Hicham El Guerrouj mit dem Sportjournalisten Patrick Montel.

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Dirk ist ein Mann, der gerne technische Spielereien kauft, um sein langweiliges Leben zu füllen. An einem typischen Abend stellt er fest, dass das Vertrauensverhältnis zu seinen KI-Geräten nicht so zuverlässig ist, wie er dachte. Kann er seine sich verschlechternde Situation wieder in Ordnung bringen? Oder hat er seinen Geräten schon zu viel von sich preisgegeben?

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Zwei Überwachungstechniker haben einen entspannten Job, den sie größten Teils absitzen. Sie müssen sich die Hände nicht wirklich schmutzig machen und erhalten dennoch am Ende des Monats ihr Gehalt. Doch dann erfahren sie, dass sie demnächst von einer künstlichen Intelligenz ersetzt werden sollen. Nun müssen die beiden die Beine in die Hand nehmen und sich für ihren Arbeitgeber unersetzlich machen.

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