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Ulrich Matthes - Leidenschaft und HaltungPaul Newman - Der unwiderstehliche Typ
54 Min.
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Paul Newman galt als einer der größten Schauspieler Hollywoods – ein Multitalent. Für seine Rolle in dem Kultfilm "Die Farbe des Geldes" bekam er 1987 den Oscar als bester Hauptdarsteller. Zu seinen populärsten Filmen gehören die Westernkomödie "Zwei Banditen - Butch Cassidy und Sundance Kid" (1969) sowie der Gaunerstreifen "Der Clou" (1973).
Am 26. Januar 1925 in Cleveland im US-Bundesstaat Ohio als Sohn eines erfolgreichen jüdischen Sportartikelhändlers und seiner katholischen Frau geboren, studierte Newman zunächst an der Yale-Universität Theater; schon kurze Zeit später zog es ihn nach New York an das berühmte Actors Studio von Lee Strasberg, wo die Meisterregisseure Elia Kazan und Martin Ritt zu seinen Lehrern gehörten.
Bekannt machte ihn 1953 die Broadway-Produktion „Picnic“. Seine Rolle als orientierungsloser Student brachte ihm einen Vertrag in Hollywood ein – wenngleich sein Debüt in dem Kostümfilm „Der silberne Kelch“ 1954 ein Flop wurde. Die erste Oscarnominierung folgte schon bald darauf: In der Tennessee-Williams-Verfilmung „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ glänzte der Newcomer 1958 als rebellischer Sohn an der Seite von Elizabeth Taylor.
Weitere Erfolge schlossen sich an, darunter „Haie der Großstadt“ (1961), „Der Wildeste unter Tausend“ (1963), „Der Unbeugsame“ (1967) und „The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ (1982). Schon zum achten Mal war der Schauspieler für den Oscar nominiert, als er die begehrte Trophäe 1987 für die Rolle des gealterten Billardprofis Eddie Felson in Martin Scorseses „Die Farbe des Geldes“ entgegennehmen durfte. Ein Jahr zuvor hatte die Filmakademie ihn für sein Lebenswerk als Schauspieler geehrt. 1994 erhielt er eine weitere Auszeichnung der Akademie für sein sozialpolitisches Engagement.
Newman hat alles gespielt: Ganoven und Polizisten, Draufgänger und Schlitzohren, leidenschaftliche Liebhaber und pflichtbewusste Ehemänner. Zuletzt war er 2002 in dem Verbrecherdrama „Road to Perdition“ im Kino zu sehen. Daneben führte er auch selbst Regie, sein Langfilmdebüt war 1968 das einfühlsame Frauenporträt „Die Liebe eines Sommers“ mit seiner zweiten Ehefrau Joanne Woodward in der Hauptrolle.
Trotz großer Anerkennung und vieler Auszeichnungen war Newman eigentlich nie zufrieden. Vielmehr nagte ein heimlicher Selbstzweifel an ihm – lange Zeit glaubte er, sein Erfolg sei nicht auf Leistung zurückzuführen, sondern hauptsächlich auf sein Aussehen.
Mit Archivbildern und Filmausschnitten zeichnet die Dokumentation das Porträt eines sozialpolitisch engagierten Mannes mit vielen Facetten und würdigt auch die Rolle seiner langjährigen Ehepartnerin, der Schauspielerin Joanne Woodward.
Bekannt machte ihn 1953 die Broadway-Produktion „Picnic“. Seine Rolle als orientierungsloser Student brachte ihm einen Vertrag in Hollywood ein – wenngleich sein Debüt in dem Kostümfilm „Der silberne Kelch“ 1954 ein Flop wurde. Die erste Oscarnominierung folgte schon bald darauf: In der Tennessee-Williams-Verfilmung „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ glänzte der Newcomer 1958 als rebellischer Sohn an der Seite von Elizabeth Taylor.
Weitere Erfolge schlossen sich an, darunter „Haie der Großstadt“ (1961), „Der Wildeste unter Tausend“ (1963), „Der Unbeugsame“ (1967) und „The Verdict - Die Wahrheit und nichts als die Wahrheit“ (1982). Schon zum achten Mal war der Schauspieler für den Oscar nominiert, als er die begehrte Trophäe 1987 für die Rolle des gealterten Billardprofis Eddie Felson in Martin Scorseses „Die Farbe des Geldes“ entgegennehmen durfte. Ein Jahr zuvor hatte die Filmakademie ihn für sein Lebenswerk als Schauspieler geehrt. 1994 erhielt er eine weitere Auszeichnung der Akademie für sein sozialpolitisches Engagement.
Newman hat alles gespielt: Ganoven und Polizisten, Draufgänger und Schlitzohren, leidenschaftliche Liebhaber und pflichtbewusste Ehemänner. Zuletzt war er 2002 in dem Verbrecherdrama „Road to Perdition“ im Kino zu sehen. Daneben führte er auch selbst Regie, sein Langfilmdebüt war 1968 das einfühlsame Frauenporträt „Die Liebe eines Sommers“ mit seiner zweiten Ehefrau Joanne Woodward in der Hauptrolle.
Trotz großer Anerkennung und vieler Auszeichnungen war Newman eigentlich nie zufrieden. Vielmehr nagte ein heimlicher Selbstzweifel an ihm – lange Zeit glaubte er, sein Erfolg sei nicht auf Leistung zurückzuführen, sondern hauptsächlich auf sein Aussehen.
Mit Archivbildern und Filmausschnitten zeichnet die Dokumentation das Porträt eines sozialpolitisch engagierten Mannes mit vielen Facetten und würdigt auch die Rolle seiner langjährigen Ehepartnerin, der Schauspielerin Joanne Woodward.
Regie
Jean Lauritano
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F