Marc Coppey spielt im Palais Buquoy in Prag
Der französische Cellist Marc Coppey und das von ihm dirigierte Prague Philharmonia konzertieren im geschichtsträchtigen Palais Buquoy in Prag. Sie spielen Mozart, Saint-Saëns, Dvořák, Fauré und Ravel.
Im barocken Interieur des Palastes, der seit 1919 die französische Botschaft beherbergt, erklingen Werke von Mozart und Ravel, die hier einst gespielt haben sollen, sowie Stücke von Saint-Saëns, Dvořák und Fauré.
Den Auftakt bildet die Sinfonie Nr. 33, die Mozart 1779 in Salzburg komponierte. Unter dem virtuosen Bogenstrich von Marc Coppey entführt „Der Schwan“, das berühmteste Stück aus Camille Saint-Saëns' „Karneval der Tiere“, anschließend an einen See. Zum Klang des Cellos stellt man sich vor, wie der Schwan majestätisch über das Wasser gleitet.
Anschließend erklingt das Stück „Waldesruhe“ des tschechischen Komponisten Antonin Dvořák, der bei diesem Prager Konzert nicht fehlen darf, gefolgt von Gabriel Faurés berühmter „Elegie für Violoncello und Orchester,“ die im Dezember 1883 als „Elegie für Violoncello und Klavier“ in Paris uraufgeführt wurde und deren – von Coppey gespielte – Orchesterfassung etwa zehn Jahre später erschien. Beschlossen wird das Konzert mit Maurice Ravel. „Das Grabmal Couperins“ ist eine Hommage an Couperin und die französische Musik sowie an Ravels im Krieg gefallene Freunde.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 33 in B-Dur, KV 319
Camille Saint-Saëns: Karneval der Tiere – Der Schwan
Antonín Dvořák: Waldesruhe, op. 68 / 5G.
Gabriel Fauré: Elegie op.24 für Violoncello und Orchester
Maurice Ravel : Das Grabmal Couperins
Mitschnitt vom 12. März 2022 aus dem Palais Buquoy in Prag.
Foto © Petr Čepela, Czech Television
Den Auftakt bildet die Sinfonie Nr. 33, die Mozart 1779 in Salzburg komponierte. Unter dem virtuosen Bogenstrich von Marc Coppey entführt „Der Schwan“, das berühmteste Stück aus Camille Saint-Saëns' „Karneval der Tiere“, anschließend an einen See. Zum Klang des Cellos stellt man sich vor, wie der Schwan majestätisch über das Wasser gleitet.
Anschließend erklingt das Stück „Waldesruhe“ des tschechischen Komponisten Antonin Dvořák, der bei diesem Prager Konzert nicht fehlen darf, gefolgt von Gabriel Faurés berühmter „Elegie für Violoncello und Orchester,“ die im Dezember 1883 als „Elegie für Violoncello und Klavier“ in Paris uraufgeführt wurde und deren – von Coppey gespielte – Orchesterfassung etwa zehn Jahre später erschien. Beschlossen wird das Konzert mit Maurice Ravel. „Das Grabmal Couperins“ ist eine Hommage an Couperin und die französische Musik sowie an Ravels im Krieg gefallene Freunde.
Programm:
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 33 in B-Dur, KV 319
Camille Saint-Saëns: Karneval der Tiere – Der Schwan
Antonín Dvořák: Waldesruhe, op. 68 / 5G.
Gabriel Fauré: Elegie op.24 für Violoncello und Orchester
Maurice Ravel : Das Grabmal Couperins
Mitschnitt vom 12. März 2022 aus dem Palais Buquoy in Prag.
Foto © Petr Čepela, Czech Television
Mit
Marc Coppey (Cello)
Fernsehregie
Adam Rezek
Komponist/-in
Wolfgang Amadeus Mozart
Camille Saint-Saëns
Antonin Dvořák
Gabriel Fauré
Maurice Ravel
Dirigent/-in
Marc Coppey
Orchester
Prague Philharmonia
Land
Tschechische Republik
Jahr
2022