Vor dem Morgengrauen
Während ihr Mann in Hollywood arbeitet, verführt die labile Schauspielerin Carole den Pariser Fotografen François - sie beginnen eine Affäre. Da verschlechtert sich ihr geistiger und körperlicher Gesundheitszustand ... Französisches Melodram (2007) über eine quälende Liebesbeziehung – von Philippe und mit Louis Garrel.
Paris: Vernachlässigt von ihrem Schauspieler-Ehemann, der seit drei Monaten einen Film in Hollywood dreht, lässt sich die berühmte, aber labile Schauspielerin Carole auf eine leidenschaftliche Affäre mit dem Fotografen François ein. Der gut aussehende junge Mann sollte sie eigentlich nur fotografieren …
Carole erweist sich als etwas mehr, als François verkraften kann – sie trinkt, sie flirtet mit anderen Männern, sie ist unberechenbar, launisch und vielleicht sogar regelrecht verrückt. Als ihr Mann überraschend zurückkehrt und die beiden fast im Bett erwischt, macht François Schluss. Carole bricht zusammen, während sie fieberhaft immer bizarrere Briefe an François schreibt, und landet in einer Nervenheilanstalt, wo sie sich Elektroschocks unterzieht. Obwohl François sie dort besucht und seine Hilfe anbietet, begeht sie nach ihrer Entlassung Selbstmord.
Der Pariser Fotograf verlobt sich etwas später mit der wohlhabenden Eve. Sie ist mit einem Kind von ihm schwanger, was ihm Schuldgefühle bereitet, da François immer noch Carole liebt. Diese hat sich angeblich umgebracht, weil sie ihn nicht mehr haben konnte. Carole geht François nicht aus dem Kopf – und ihr Geist beginnt ihn zu verfolgen …
Ein poetisch-melodramatischer Schwarz-Weiß-Film, der zeigt, wie verblichene Lieben unsere Gegenwart heimsuchen können.
Carole erweist sich als etwas mehr, als François verkraften kann – sie trinkt, sie flirtet mit anderen Männern, sie ist unberechenbar, launisch und vielleicht sogar regelrecht verrückt. Als ihr Mann überraschend zurückkehrt und die beiden fast im Bett erwischt, macht François Schluss. Carole bricht zusammen, während sie fieberhaft immer bizarrere Briefe an François schreibt, und landet in einer Nervenheilanstalt, wo sie sich Elektroschocks unterzieht. Obwohl François sie dort besucht und seine Hilfe anbietet, begeht sie nach ihrer Entlassung Selbstmord.
Der Pariser Fotograf verlobt sich etwas später mit der wohlhabenden Eve. Sie ist mit einem Kind von ihm schwanger, was ihm Schuldgefühle bereitet, da François immer noch Carole liebt. Diese hat sich angeblich umgebracht, weil sie ihn nicht mehr haben konnte. Carole geht François nicht aus dem Kopf – und ihr Geist beginnt ihn zu verfolgen …
Ein poetisch-melodramatischer Schwarz-Weiß-Film, der zeigt, wie verblichene Lieben unsere Gegenwart heimsuchen können.
Regie
Philippe Garrel
Drehbuch
Philippe Garrel
Marc Cholodenko
Arlette Langmann
Produktion
Rectangle Productions
StudioUrania
Produzent/-in
Edouard Weil
Kamera
William Lubtchansky
Schnitt
Yann Dedet
Musik
Jean-Claude Vannier
Mit
Laura Smet (Carole)
Louis Garrel (François)
Clémentine Poidatz (Eve)
Olivier Massart (Eves Vater)
Land
Frankreich
Jahr
2007
Herkunft
ARTE F