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Die Dozentin Katherine Watson kommt in den 50er Jahren an das renommierte Mädchen-College Wellesley. Dort muss sie rasch erfahren, dass im Lehrkörper eine konservative Mentalität vorherrscht und auch für die Studentinnen eine baldige Hochzeit wichtiger zu sein scheint als eine gute Ausbildung. - Drama (2003) von Mike Newell. In der Hauptrolle: Julia Roberts.
Im Herbst 1953 verlässt die engagierte, emanzipierte Katherine Watson das fortschrittliche Kalifornien, um am renommierten Wellesley College an der Ostküste Kunstgeschichte zu unterrichten. Schnell bemerkt sie, dass das Mädchen-College ein sehr konservatives Frauenbild fördert: Die jungen Frauen sollen einen Mann finden, heiraten, Kinder bekommen und ein glückliches Leben als Hausfrauen führen. Viele der Studentinnen folgen diesem vorbestimmten Lebensweg und hinterfragen ihre Erziehung nicht. Katherine will sich diesen Vorstellungen aber nicht anpassen und sich für ihre Studentinnen engagieren – sehr zum Ärger ihrer Kolleginnen und Kollegen.
Katherine vermittelt den jungen Frauen, dass eigenständiges Denken unerlässlich ist und auch ein Leben abseits überkommener Wege existiert. Damit stößt sie auf massiven Widerstand, angeführt von der einflussreichen und bereits verheirateten Studentin Betty. Deren beste Freundin Joan hat Katherine dazu ermutigt, sich für ein Jura-Studium in Yale zu bewerben, anstatt auf den Heiratsantrag ihres Freundes zu warten.
Für andere Studentinnen wie die intelligente und schlagfertige Giselle oder die schüchterne Connie wird Katherine zum Vorbild. Durch sie finden sie das Selbstvertrauen, ihren eigenen Weg zu gehen. Letztendlich sind es nicht nur die Studentinnen, die etwas von Katherine lernen, sondern auch Katherine lernt, sich für andere Lebenseinstellungen zu öffnen.
Das 2003 erschienene Drama „Mona Lisas Lächeln“ lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ungewohnte Art und Weise in die McCarthy-Ära eintauchen und liefert eine kritische Reflexion der Rollenzuschreibungen jener Zeit.
Katherine vermittelt den jungen Frauen, dass eigenständiges Denken unerlässlich ist und auch ein Leben abseits überkommener Wege existiert. Damit stößt sie auf massiven Widerstand, angeführt von der einflussreichen und bereits verheirateten Studentin Betty. Deren beste Freundin Joan hat Katherine dazu ermutigt, sich für ein Jura-Studium in Yale zu bewerben, anstatt auf den Heiratsantrag ihres Freundes zu warten.
Für andere Studentinnen wie die intelligente und schlagfertige Giselle oder die schüchterne Connie wird Katherine zum Vorbild. Durch sie finden sie das Selbstvertrauen, ihren eigenen Weg zu gehen. Letztendlich sind es nicht nur die Studentinnen, die etwas von Katherine lernen, sondern auch Katherine lernt, sich für andere Lebenseinstellungen zu öffnen.
Das 2003 erschienene Drama „Mona Lisas Lächeln“ lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer auf ungewohnte Art und Weise in die McCarthy-Ära eintauchen und liefert eine kritische Reflexion der Rollenzuschreibungen jener Zeit.
Mit
Julia Roberts (Katherine Ann Watson)
Kirsten Dunst (Betty Warren)
Julia Stiles (Joan Brandwyn)
Maggie Gyllenhaal (Giselle Levy)
Juliet Stevenson (Amanda Armstrong)
Dominic West (Bill Dunbar)
Ginnifer Goodwin (Connie Baker)
Regie
Mike Newell
Drehbuch
Lawrence Konner
Mark Rosenthal
Produktion
Red Om Films
Revolution Studios
Produzent/-in
Deborah Schindler
Elaine Goldsmith-Thomas
Paul Schiff
Kamera
Anastas Michos
Schnitt
Mick Audsley
Musik
Rachel Portman
Kostüme
Michael Dennison
Land
USA
Jahr
2003
Herkunft
ARTE