Molly LewisGround Control
Kunstpfeiferin Molly Lewis verblüfft den Gastgeber Christophe Chassol und das Publikum mit ihrer Interpretation der "Etude Nr. 3 Op. 10“ von Frédéric Chopin und dem Stück "Island Spell“ von ihrer neuen EP "The Forgotten Edge“. Ein besonderer Moment bei Ground Control, der von der Virtuosität einer unvergleichlichen Künstlerin lebt.
Die Kunst von Molly Lewis hat etwas Surreales, irgendwo zwischen Sirenengesang und Vogelgezwitscher. Die Frau mit dem Retro-Look ist eine würdige Nachfolgerin von Alessandro Alessandroni, dessen Pfeifkunst die Westernfilmmusiken von Ennio Morricone unvergesslich gemacht hat, denn obwohl sie erst 32 Jahre alt ist und zwischen Los Angeles und Sydney aufwuchs, entführt sie die Zuschauer musikalisch in die Hochzeit der Italo-Western.
Im vergangenen Sommer hat sie die EP "The Forgotten Edge“ herausgebracht – eine Zusammenstellung von sechs jazzigen Titeln mit phantastischen Anflügen, die den Mambo, die Exotica und die Lounge Music der 1960er wiederaufleben lässt. Bei aller nostalgischer Anmutung ein erstaunlich modernes musikalisches Schatzkästlein.
Bei Ground Control pfeift sie unter anderem die "Etude Nr. 3 op.10“ von Frédéric Chopin, am Klavier begleitet von Christophe Chassol, sowie das nostalgische Stück "Island Spell“. Außerdem erzählt sie, wie sie sich Hals über Kopf in einen Papagei verliebt hat!
Setlist:
Etude Nr. 3 op. 10 (Fréderic Chopin)
Island Spell
Aufzeichnung vom 8. Dezember 2021 im Ground Control, Paris
Foto © Rémy Grandroques
Produktion
SOMBRERO AND CO
Regie
Sylvain Leduc
Thierry Gautier
Land
Frankreich
Jahr
2021