Daniel Harding dirigiert „Roméo et Juliette“ von Berlioz
Daniel Harding dirigiert das sinfonische Oratorium „Roméo et Juliette“ von Hector Berlioz. Das Werk, das im Schaffen des Komponisten eine Sonderstellung einnimmt, wird interpretiert vom Orchestre Philharmonique de Radio France, einer Solistin und zwei Solisten und dem Chœur de Radio France.
An diesem Konzertabend erkunden Daniel Harding und das Orchestre Philharmonique de Radio France das sinfonische Oratorium „Roméo et Juliette“ von Hector Berlioz. Berlioz selbst bezeichnete das singuläre Werk, das Chöre, Soli und Orchesterpassagen verbindet, als „dramatische Sinfonie“. Im Mittelpunkt der Handlung, die von William Shakespeares wegweisender Tragödie entlehnt wurde, steht das Drama der beiden Liebenden, die an der Feindschaft ihrer Familien Capulet und Montague zerbrechen.
Die französische Mezzosopranistin Virginie Verrez, der englische Tenor Andrew Staples und der französisch-irische Bass Edwin Crossley-Mercer sowie der von Lionel Sow geleitete Chœur de Radio France sorgen mit ihrer stürmischen und zugleich hochpräzisen Interpretation unter der Leitung von Daniel Harding für einen emotionsgeladenen Abend ganz im Sinne von Shakespeare.
Programm:
Hector Berlioz - Roméo et Juliette
Aufzeichnung vom 30. September im Auditorium von Radio France, Paris.
Produktion
France Musique
Mit
Virginie Verrez
Mit
Edwin Crossley-Mercer
Andrew Staples
Dirigent/-in
Daniel Harding
Orchester
Orchestre Philharmonique de Radio France
Chorleitung
Lionel Sow
Chor
Chœur de Radio France
Land
Frankreich
Jahr
2021
Vier Jahrhunderte französische Musik von Lully bis Ravel