Stadt Land KunstSankt Petersburg / Loire / Texas
Linda Lorin lädt auf eine Reise an besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Dmitri Schostakowitsch: Sankt Petersburg im Schatten Stalins / Königliche Loire-Weine / Niederlande: Mariannes Spalterbsensuppe / Texas: Reich durch Reis
(1): Dmitri Schostakowitsch: Sankt Petersburg im Schatten Stalins
Dmitri Schostakowitsch wurde 1906 in Sankt Petersburg geboren, wo Mitte der 20er Jahre seine kometenhafte Karriere als Musiker und Komponist begann. Die Stadt hieß nun Leningrad und noch herrschte eitel Sonnenschein zwischen der jungen Sowjetunion und der künstlerischen Avantgarde. Schostakowitsch jedoch entwickelte schon früh eine musikalische Sprache voller Doppelsinn und Zwischentöne. Seine Symphonien preisen das bolschewistische Russland von der Warte seiner Geburtsstadt aus.
(2): Königliche Loire-Weine
Die Loire ist ein mächtiger und wilder Strom, der seinen Namen nicht nur einem ganzen Landstrich, sondern auch berühmten Weinen leiht. Ohne den Menschen gäbe es keine Reben, doch ohne den Fluss keine fruchtbaren Böden. Das sanfte Loire-Tal zählt viele verschiedene Rebsorten. Das ist nicht nur dem Klima geschuldet, sondern auch der Begeisterung zu verdanken, die gekrönte Häupter aus Frankreich und England der Region entgegenbrachten.
(3): Niederlande: Mariannes Spalterbsensuppe
Spalterbsensuppe ist in Amsterdam ein sehr beliebtes Gericht. Früher gab es sie im Winter sogar an Straßenständen zu kaufen. Marianne braucht für ihre gesunde und nahrhafte Variante neben den Erbsen noch Sellerie, Karotten, Lauch und Schweinefleisch.
(4): Texas: Reich durch Reis
Houston ist die viertgrößte Stadt der USA, aber macht relativ wenig von sich reden. Dabei hat die texanische Metropole nicht nur ein weltbekanntes Raumfahrtzentrum, sondern auch herausragende Wolkenkratzer zu bieten, die mit denen in Chicago und New York durchaus mithalten können. Anfang des 20. Jahrhunderts sorgte hier außerdem die Ankunft japanischer Einwanderinnen und Einwanderer für eine Agrarrevolution …
Dmitri Schostakowitsch wurde 1906 in Sankt Petersburg geboren, wo Mitte der 20er Jahre seine kometenhafte Karriere als Musiker und Komponist begann. Die Stadt hieß nun Leningrad und noch herrschte eitel Sonnenschein zwischen der jungen Sowjetunion und der künstlerischen Avantgarde. Schostakowitsch jedoch entwickelte schon früh eine musikalische Sprache voller Doppelsinn und Zwischentöne. Seine Symphonien preisen das bolschewistische Russland von der Warte seiner Geburtsstadt aus.
(2): Königliche Loire-Weine
Die Loire ist ein mächtiger und wilder Strom, der seinen Namen nicht nur einem ganzen Landstrich, sondern auch berühmten Weinen leiht. Ohne den Menschen gäbe es keine Reben, doch ohne den Fluss keine fruchtbaren Böden. Das sanfte Loire-Tal zählt viele verschiedene Rebsorten. Das ist nicht nur dem Klima geschuldet, sondern auch der Begeisterung zu verdanken, die gekrönte Häupter aus Frankreich und England der Region entgegenbrachten.
(3): Niederlande: Mariannes Spalterbsensuppe
Spalterbsensuppe ist in Amsterdam ein sehr beliebtes Gericht. Früher gab es sie im Winter sogar an Straßenständen zu kaufen. Marianne braucht für ihre gesunde und nahrhafte Variante neben den Erbsen noch Sellerie, Karotten, Lauch und Schweinefleisch.
(4): Texas: Reich durch Reis
Houston ist die viertgrößte Stadt der USA, aber macht relativ wenig von sich reden. Dabei hat die texanische Metropole nicht nur ein weltbekanntes Raumfahrtzentrum, sondern auch herausragende Wolkenkratzer zu bieten, die mit denen in Chicago und New York durchaus mithalten können. Anfang des 20. Jahrhunderts sorgte hier außerdem die Ankunft japanischer Einwanderinnen und Einwanderer für eine Agrarrevolution …
Regie
Fabrice Michelin
Produktion
ELEPHANT DOC
Produzent/-in
Blandine Grosjean
Gaël Leiblang
Land
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ARTE F