Fotografie: Die Potemkinschen Dörfer der US-Armee
Die schlimmsten Kriegserfahrungen sollen US-Soldaten am besten schon in der Heimat machen: In detailgetreu nachgebauten Dörfern, die aussehen wie im Irak oder in Afghanistan, sollen die Soldaten auf künftige Kriegseinsätze vorbereitet werden.
Der Fotograf Christopher Sims hat sie über 15 Jahre dokumentiert, indem er als Statist an den Trainingsübungen des US-Militärs teilgenommen. Dabei ist der Bildband "The pretend villages" herausgekommen. Die Szenen in den vorgetäuschten Dörfern ähneln denjenigen eines B-Movies.
Journalist
Kathrin Häfele
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2021