Wenn Théo Charaf singt, klingt er wie ein waschechter Amerikaner. Bereits nach wenigen Tönen entführen seine gefühlvollen Songs in die weiten Prärien des Mittleren Westens…Und doch ist der Musiker fernab des Mississippi im französischen Lyon zu Hause.
Das erste Album des Musikers ist kürzlich unter dem schlichten Titel „Théo Charaf“ erschienen. Darin ruft der Namensgeber zahlreiche prominente Vertreter des Blues und Folk in Erinnerung: Bob Dylan, Skip James, Neil Young, Townes Van Zandt… Große Vorbilder, die Théo Charaf bei seiner autodidaktischen Suche stets begleitet haben.
Bei den Musikalischen Höhenflügen begeistert der Franzose mit einer Auswahl von eigenen Liedern und Coverversionen. Nur wenige Gitarrenakkorde genügen, um die Zuschauer des Pariser Théâtre des Bouffes du Nord nach Nashville und Minneapolis zu versetzen.
Konzertmitschnitt vom 22. Februar 2021 im Théâtre des Bouffes du Nord, Paris.
Foto © Rémy Grandroques