Joe and The Shitboys beim Festival Eurosonic
Die vier Freunde von den Färöer-Inseln begeistern Eurosonic mit ihrem wütenden Punk und nehmen in engagierten Texten die konservativen Seiten ihres Heimatlandes Dänemark aufs Korn.
Die vier Freunde von den Färöer-Inseln begeistern Eurosonic mit ihrem wütenden Punk und nehmen in engagierten Texten die konservativen Seiten ihres Heimatlandes Dänemark aufs Korn.
Die vier genervten Jungs von Joe & The Shitboys verheimlichen niemandem, dass sie queer und vegan sind – was für eine Punkband ziemlich untypisch ist! Zumal auf ihren Heimatinseln so ziemlich jede Art von Engagement als subversiv gilt. Homophobie und Frauenfeindlichkeit in Dänemark anzuprangern, war für sie ein wichtiger Grund, die Band zu gründen.
Eine im Keller eines verlassenen Schulgebäudes gefundene Zeichnung inspirierte sie zu ihrem Album „The Reason For Hardcore Vibes“. Wie alle Punk-Alben, die etwas auf sich halten, ist auch dieses kurz und macht mächtig laut Lust aufs Pogen im Circle Pit. Mit ihren Texten wollen diese Experten der zornigen Satire provozieren, aber auch ganz bewusst Ungerechtigkeiten und Verhaltensweisen anprangern, die sie einfach „beschissen“ finden.
Bei Eurosonic zeigen die selbstproklamierten „bisexuellen Veganer“, was sie draufhaben!
Konzertmitschnitt vom 14. Dezember im Lola, Groningen, Niederlande
Setlist
Shitboy Theme
The Reason for Hardcore Vibes
Manspredator
If You Believe in Eating Meat Start With Your Dog
Life Is Great you Suck