Zoom - Green filmInterview mit Heinz Hermanns und Matthias Groll
In einem bewaldeten Naturschutzgebiet am Stadtrand von Berlin trifft "Kurzschluss - Das Magazin" Heinz Hermanns, den künstlerischen Leiter des Berliner Kurzfilmfestivals interfilm, das mit seiner besonderen „Green Film Competition“ bereits seit zehn Jahren Pionierarbeit im Bereich des kritischen Umweltfilms leistet. Gemeinsam mit dem Ko-Kurator Matthias Groll stellt er Highlights aus dem Programm vor.
Die Erde steht kurz vor dem ökologischen Kollaps: Plötzlich ist alles Wasser verschwunden, und ein Fischer verliert seine Existenz. Rasselnde Müllmonster tummeln sich in Rissen von Wänden und dunklen Abflussrohren. Eine Gruppe von Menschen wird durch den letzten existierenden Wald geführt. Pflanzen? Was war das noch mal ... Momentaufnahmen aus kurzen Filmen, die von Umweltzerstörung, Klimawandel und Artensterben erzählen. Es sind Geschichten, die warnen, erschüttern, wachrütteln – oft auf skurrile und bizarre Weise. Sie stehen für eine weltweite „grüne“ Bewegung im Bereich des Kurzfilms. Ihre Macher vereint die Sorge um unseren Planeten und um den Verlust unserer Lebenswelten. In einem bewaldeten Naturschutzgebiet am Stadtrand von Berlin trifft "Kurzschluss - Das Magazin" Heinz Hermanns, den künstlerischen Leiter des Berliner Kurzfilmfestivals interfilm, das mit seiner besonderen „Green Film Competition“ bereits seit zehn Jahren Pionierarbeit im Bereich des kritischen Umweltfilms leistet. Gemeinsam mit dem Ko-Kurator Matthias Groll stellt er Highlights aus dem Programm vor. Hermanns spricht auch über das von ihm initiierte Green Film Network, zu dem aktuell 40 Filmfestivals aus 35 Ländern gehören. Die wachsende Zahl von Festivals und Filmen mit ökologischem Fokus zeigt: Der Green Film entwickelt sich zu einem eigenen Genre mit einem großen Potenzial, das Verhältnis von Mensch und Natur neu zu denken.
Land
Deutschland
Jahr
2020