Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Nächstes Video:
GEO Reportage - Hongkongs magisches NeonlichtInselwelt New YorkEine Stadt im Meer
44 Min.
Verfügbar bis zum 15/12/2024
- Untertitel für Gehörlose
Wale vor dem Hafen von New York, Millionen Austern, die die Küstengewässer reinigen, Raubvögel zwischen Hochhausschluchten und im Central Park. "Inselwelt New York" ist eine Entdeckungsreise in die faszinierende Naturlandschaft der berühmtesten Metropole der Welt.
Als New York noch nicht New York war, nannten die indigenen Lenape ihre Insel „Mannahatta“, das Land der Hügel. Gelegen am Ende einer Flussmündung, kommen hier Salz- und Süßwasser zusammen. Ein einzigartiges Naturgebiet, das seit der Ankunft der europäischen Kolonialisten systematisch ausgebeutet und zerstört wurde.
Doch das ändert sich. Wie sich ein Umdenken zum Leben des Menschen mit der Natur auf eine Metropole wie New York konkret auswirkt, zeigt die Folge „Eine Stadt im Meer“. Der Clean Water Act, ein bundesweites US-Umweltgesetz von 1972, legte den Grundstein für die Verbesserung der Wasserqualität, aber die Durchsetzung dieser Gesetzgebung ist oft engagierten Aktivisten zu verdanken.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist das Billion Oyster Project. Diese Initiative setzt auf die Fähigkeit einer Auster, rund 200 Liter Wasser pro Tag zu entgiften. Deshalb werden sie massenhaft in New Yorker Gewässern ausgesetzt. Das ehrgeizige Ziel: eine Milliarde Austern. Unterdessen zeigt die Newtown Creek Alliance in Manhattan, welch große Wirkung der kleine Schritt einer Uferbepflanzung in einem der am schlimmsten verschmutzten Gewässer Amerikas hat.
Ein Architekturbüro in Manhattan entwickelt das Design für eine umfangreiche Neugestaltung der Küstenlandschaft von Staten Island. Das Konzept Living Breakwaters hat einen Bundeswettbewerb für Ideen zum Schutz New Yorks vor Sturm- und Flutschäden gewonnen. Statt einer massiven Betonstruktur nutzt das Design viele Bausteine, bei denen Austernbänke eine wesentliche Rolle spielen. Extreme Wetterbedingungen wie der Wirbelsturm Sandy im Jahr 2012 häufen sich – ausgelöst durch den Klimawandel und die Ausbeutung der Natur über Jahrhunderte. Die Reise in die Inselwelt New York macht Hoffnung, dass ein Umdenken möglich ist.
Doch das ändert sich. Wie sich ein Umdenken zum Leben des Menschen mit der Natur auf eine Metropole wie New York konkret auswirkt, zeigt die Folge „Eine Stadt im Meer“. Der Clean Water Act, ein bundesweites US-Umweltgesetz von 1972, legte den Grundstein für die Verbesserung der Wasserqualität, aber die Durchsetzung dieser Gesetzgebung ist oft engagierten Aktivisten zu verdanken.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist das Billion Oyster Project. Diese Initiative setzt auf die Fähigkeit einer Auster, rund 200 Liter Wasser pro Tag zu entgiften. Deshalb werden sie massenhaft in New Yorker Gewässern ausgesetzt. Das ehrgeizige Ziel: eine Milliarde Austern. Unterdessen zeigt die Newtown Creek Alliance in Manhattan, welch große Wirkung der kleine Schritt einer Uferbepflanzung in einem der am schlimmsten verschmutzten Gewässer Amerikas hat.
Ein Architekturbüro in Manhattan entwickelt das Design für eine umfangreiche Neugestaltung der Küstenlandschaft von Staten Island. Das Konzept Living Breakwaters hat einen Bundeswettbewerb für Ideen zum Schutz New Yorks vor Sturm- und Flutschäden gewonnen. Statt einer massiven Betonstruktur nutzt das Design viele Bausteine, bei denen Austernbänke eine wesentliche Rolle spielen. Extreme Wetterbedingungen wie der Wirbelsturm Sandy im Jahr 2012 häufen sich – ausgelöst durch den Klimawandel und die Ausbeutung der Natur über Jahrhunderte. Die Reise in die Inselwelt New York macht Hoffnung, dass ein Umdenken möglich ist.
Regie
Thomas Halaczinsky
Land
USA
Deutschland
Jahr
2021
Herkunft
ZDF