Kaija Saariaho: Innocence - UnschuldOpernfestspiele Aix-en-Provence
Die Oper „Innocence“ feierte beim Festival von Aix-en-Provence im Jahr 2021 große Erfolge und wird als „Meisterwerk“ einer „neuen Opern-Ära“ bezeichnet. Dies war einer der letzten Triumphe der finnischen Komponistin Kaija Saariaho, die am 2. Juni 2023 verstarb.
Das Festival von Aix-en-Provence zeigt jedes Jahr eine Uraufführung: 2021 war es Kaija Saariahos Oper "Innocence". Die finnische Komponistin lässt die Handlung ihrer Oper in ihrem Heimatland spielen. Aber nicht nur sie selbst, sondern auch die Dramaturgin Sofi Oksanen, die das Libretto verfasste, sowie Chefdirigentin Susanna Mälkki stammen aus Finnland. Letztere ist zum ersten Mal als Dirigentin beim Festival von Aix-en-Provence zu Gast.
In "Innocence" treffen vier Figuren aus vier unterschiedlichen Teilen Europas aufeinander: ein Finne mit seiner rumänischen Verlobten, eine Schwiegermutter aus Frankreich und eine tschechische Kellnerin. Um sie herum entspinnt sich eine zeitgenössische Tragödie, die sich um Erinnerungen, Schuld und den Verlust der Unschuld dreht. Für die Inszenierung von "Innocence" im Grand Théâtre de Provence zeichnet der Australier Simon Stone verantwortlich. Der Regisseur und die Komponistin Kaija Saariaho inszenieren eine Art Thriller, der fast ein wenig an "Das Fest" oder "Mare of Easttown" erinnert.
Auf einem sich drehenden Bühnenbild entfalten sich die Stimmen von Magdalena Kozena (Kellnerin), Sandrine Piau (Schwiegermutter), Tuomas Pursio (Schwiegervater), Lilian Farahani (Braut) und Markus Nykänen (Bräutigam). Sie werden begleitet vom Londoner Symphonieorchester und dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor unter der Leitung von Lodewijk van der Ree.
"Innocence" ist ein imposantes und gefühlvolles Opernwerk, das sich bereits unter die Klassiker einordnen lässt. San Francisco, die Metropolitan Opera in New York und Amsterdam haben es in ihr Repertoire aufgenommen. Die 1952 geborene Finnin Kaija Saariaho wurde 2021 von der "New York Times" zur Komponistin des Jahres gewählt.
Die Oper wurde am 10. Juli 2021 beim Festival von Aix-en-Provence für ARTE aufgezeichnet.
In "Innocence" treffen vier Figuren aus vier unterschiedlichen Teilen Europas aufeinander: ein Finne mit seiner rumänischen Verlobten, eine Schwiegermutter aus Frankreich und eine tschechische Kellnerin. Um sie herum entspinnt sich eine zeitgenössische Tragödie, die sich um Erinnerungen, Schuld und den Verlust der Unschuld dreht. Für die Inszenierung von "Innocence" im Grand Théâtre de Provence zeichnet der Australier Simon Stone verantwortlich. Der Regisseur und die Komponistin Kaija Saariaho inszenieren eine Art Thriller, der fast ein wenig an "Das Fest" oder "Mare of Easttown" erinnert.
Auf einem sich drehenden Bühnenbild entfalten sich die Stimmen von Magdalena Kozena (Kellnerin), Sandrine Piau (Schwiegermutter), Tuomas Pursio (Schwiegervater), Lilian Farahani (Braut) und Markus Nykänen (Bräutigam). Sie werden begleitet vom Londoner Symphonieorchester und dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor unter der Leitung von Lodewijk van der Ree.
"Innocence" ist ein imposantes und gefühlvolles Opernwerk, das sich bereits unter die Klassiker einordnen lässt. San Francisco, die Metropolitan Opera in New York und Amsterdam haben es in ihr Repertoire aufgenommen. Die 1952 geborene Finnin Kaija Saariaho wurde 2021 von der "New York Times" zur Komponistin des Jahres gewählt.
Die Oper wurde am 10. Juli 2021 beim Festival von Aix-en-Provence für ARTE aufgezeichnet.
Mit
Magdalena Kozena (Kellnerin)
Sandrine Piau (Schwiegermutter)
Tuomas Pursio (Schwiegervater)
Lilian Farahani (Braut)
Markus Nykänen (Bräutigam)
Komponist/-in
Kaija Saariaho
Inszenierung
Simon Stone
Fernsehregie
Philippe Béziat
Dirigent/-in
Susanna Mälkki
Orchester
London Symphony Orchestra
Chorleitung
Lodewijk van der Ree
Chor
Estonian Philharmonic Chamber Choir
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F
In Partnerschaft mit
Aix-en-Provence, Frankreich