Heinrich VIII.Macht und Intrigen
Nach Anne Boleyns Hinrichtung ist das letzte Kapitel der Herrschaft Heinrichs von Intrigen und Machtkämpfen geprägt. Während Heinrich noch vier weitere Ehen eingeht, kämpfen verschieden Faktionen, Protestanten wie Katholiken um die Macht am Hof, um Heinrichs Unterschrift. Wer in diesem Spiel verliert, dem droht das Schafott.
Thomas Cromwell hat den alten Lordkanzler Wolsey abgelöst. Er hat Heinrich mit Anne Boleyn ins Ehebett gebracht und er sollte es auch sein, der Annes Sturz und Hinrichtung bewirkte.
Cromwell treibt die Reformation in England voran, beschlagnahmt Kirchenbesitz – immer unter dem Schutz des Königs, der daran gut verdient. Wie zuvor Wolsey macht sich auch Cromwell unentbehrlich. Er wird reich und mächtig dabei, schafft sich aber ebenso mächtige Feinde unter dem alten Adel des Reichs, dem der Emporkömmling verhasst bleibt.
Die Einführung der Reformation provoziert den ersten offenen Aufstand unter Heinrich VIII. Mit List und Heimtücke wird er brutal niedergeschlagen. Heinrichs Popularität sinkt und so beauftragt er den Maler Hans Holbein, die Bilder von ihm zu schaffen, die unsere Vorstellung des Renaissancefürsten, Genussmenschen und Tyrannen Heinrich bis heute prägen.
1537 wird endlich der ersehnte männliche Thronerbe geboren, doch Heinrichs geliebte Jane Seymour stirbt kurz darauf. Die Heiratsfrage ist erneut auf dem Tisch, wieder kämpfen verschiedene Familien darum, ihre Töchter zur Königin an Heinrichs Seite zu machen.
Die neue Königin befördert dann Mitglieder ihrer Familie und deren politische Gefolgschaft in hohe und höchste Regierungsämter. Es winken Macht und vor allem Reichtum. Bei diesen Intrigen verliert Cromwell erst sein Amt und dann seinen Kopf.
Selbst ganz am Ende von Heinrichs Leben hören Manipulation und Täuschung nicht auf. Einiges spricht dafür, dass selbst das Testament König Heinrichs VIII. manipuliert wurde.
Cromwell treibt die Reformation in England voran, beschlagnahmt Kirchenbesitz – immer unter dem Schutz des Königs, der daran gut verdient. Wie zuvor Wolsey macht sich auch Cromwell unentbehrlich. Er wird reich und mächtig dabei, schafft sich aber ebenso mächtige Feinde unter dem alten Adel des Reichs, dem der Emporkömmling verhasst bleibt.
Die Einführung der Reformation provoziert den ersten offenen Aufstand unter Heinrich VIII. Mit List und Heimtücke wird er brutal niedergeschlagen. Heinrichs Popularität sinkt und so beauftragt er den Maler Hans Holbein, die Bilder von ihm zu schaffen, die unsere Vorstellung des Renaissancefürsten, Genussmenschen und Tyrannen Heinrich bis heute prägen.
1537 wird endlich der ersehnte männliche Thronerbe geboren, doch Heinrichs geliebte Jane Seymour stirbt kurz darauf. Die Heiratsfrage ist erneut auf dem Tisch, wieder kämpfen verschiedene Familien darum, ihre Töchter zur Königin an Heinrichs Seite zu machen.
Die neue Königin befördert dann Mitglieder ihrer Familie und deren politische Gefolgschaft in hohe und höchste Regierungsämter. Es winken Macht und vor allem Reichtum. Bei diesen Intrigen verliert Cromwell erst sein Amt und dann seinen Kopf.
Selbst ganz am Ende von Heinrichs Leben hören Manipulation und Täuschung nicht auf. Einiges spricht dafür, dass selbst das Testament König Heinrichs VIII. manipuliert wurde.
Regie
Henry Scott
Land
Großbritannien
Jahr
2020
Herkunft
ZDF
Dauer
52 Min.
Verfügbar
Vom 10/03/2023 bis 08/06/2023
Genre
Dokus und ReportagenVersionen
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose