Sudan: Ein Jahr nach dem Massaker an Oppositionellen
Für den Sudan bedeutet die Covid-19-Pandemie eine zusätzliche Belastung, die das afrikanische Land aus dem Gleichgewicht bringen könnte. Die Wirtschaft liegt am Boden, die politische Situation ist zerbrechlich. Im April 2019 wurde Sudans Machthaber Baschir nach wochenlangen Massenprotesten gestürzt – am 03. Juni richtete das Militär ein Blutbad in einem Lager der Oppositionellen an. Ein Überlebender lässt die Geschichte Revue passieren.
Journalist
Nadia Blétry
Land
Frankreich
Deutschland
Jahr
2020