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Servus Papa - See you in Hell

109 Min.

Verfügbar bis zum 25/10/2024

Inspiriert von den Ereignissen in der österreichischen Kommune von Otto Mühl in den 80er Jahren erzählt "Servus Papa" die Geschichte der 14-jährigen Jeanne. - Filmemacherin Jeanne Tremsal gibt einen Einblick in Erfahrungen ihrer eigenen Kindheit, die sie in der Kommune verbrachte.

Die erste große Liebe – für die meisten ein wunderbarer Lebensabschnitt. Für die 14-jährige Jeanne bedeutet sie jedoch das abrupte Ende einer unbeschwerten Kindheit. Bis dahin war die Kommune, in der sie aufwuchs, eine Idylle in der Natur, belebt von den Tieren auf dem Bauernhof und den anderen Kindern, allen voran ihrem besten Freund Otis. Da störte es sie auch nicht, dass ihre Eltern sie nur selten besuchten und die Erwachsenen, wenn sie sich verliebten, ausgestoßen wurden.
Nun ist es Jeanne selbst, die Gefühle für den 16-jährigen Jean hegt. Seitdem fürchtet sie jeden Tag, ihr Zuhause verlassen zu müssen, weil sie die Regeln gebrochen hat, auch wenn sich die Beziehung für sie richtig anfühlt. Aber feste Zweierbeziehungen und Kleinfamilien sind als Teil des Spießbürgertums strengstens verboten. Damit die freie Liebe Bestand hat, müssen sich die Männer der Kommune jede Nacht eine andere Frau suchen, bei der sie schlafen können. Dem Anführer Otto liegt die gesamte Kommune zu Füßen. Er nimmt sich selbstverständlich jede, die er will, und nimmt sich das Recht heraus, als Erster mit den jungen Frauen zu schlafen.
Jeanne merkt, dass Otto auch ein Auge auf sie geworfen hat und ihr immer näher kommt. Sie beginnt, den Mann, den sie bisher bewundert hat, und die autoritären Strukturen seiner Kommune zu hinterfragen. Denn die Freiheit, die dort gepredigt wird, kann sie schon lange nicht mehr erkennen.

Altersbeschränkte Inhalte sind aus Jugendschutzgründen tagsüber nur bedingt verfügbar.

Mit

  • Jana McKinnon (Jeanne)

  • Clemens Schick (Otto)

  • Leo Altaras (Jean)

  • Julia Hummer (Sophie)

  • Ina Paule Klink (Susanne)

  • Arsseni Bultmann (Otis)

  • Jeanne Tremsal (Mathilde)

Regie

Christopher Roth

Drehbuch

  • Jeanne Tremsal

  • Christopher Roth

Produktion

  • Arden Film

  • HR

  • ARTE

Produzent/-in

Andro Steinborn

Kamera

Lydia Richter

Schnitt

  • Christoph Bargfrede

  • Christopher Roth

Musik

Cosimo Flohr

Kostüme

Nicole Fischnaller

Szenenbild / Bauten

Michael Schindlmeier

Redaktion

  • Jörg Himstedt

  • Andreas Schreitmüller

  • Barbara Häbe

Ton

Tobias Böhm

Land

Deutschland

Jahr

2021

Herkunft

HR

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