Am 20. Januar geht es wie ein Lauffeuer durch die Nachrichten: Donald Trump verkündet als eine seiner letzten Amtshandlungen 143 Begnadigungen und Strafmilderungen und zieht damit sozusagen die „Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei“-Karte aus dem Monopoly-Spiel.
Auf der Liste steht neben den üblichen Verdächtigen wie Trumps ehemaliger Grauer Eminenz Steve Bannon und den republikanischen Senatoren Rick Renzi und Duke Cunningham auch ein Name, den man dort eher nicht vermuten würde: der Rapper Lil Wayne. Die Reaktionen in den HipHop-Medien fallen konsterniert bis feindselig aus, doch der Rapper gibt sich nicht einmal die Mühe, die Sache zurechtzurücken. Im Gegenteil: Er bedankt sich sogar noch beim Präsidenten.
So steht nun die Frage im Raum: Hat Lil Wayne mit Donald Trump gemeinsame Sache gemacht?