Überleben in Australiens WildnisFeuchtgebiete
Die Dokureihe beobachtet, wie sich die australische Fauna an die sich ständig wandelnden feindlichen Lebensbedingungen auf diesem Kontinent anpasst. In dieser Folge: In den Feuchtgebieten des tropischen Nordens Australiens wechseln sich trockene Hitze und sturzartige Regenfälle ab. Einige der stärksten, klügsten und kreativsten Tierarten des Kontinents sind hier zuhause.
Etwa 100.000 Quadratkilometer der Nordspitze Australiens sind von feuchttropischen Gebieten bedeckt. Der Kakadu-Nationalpark macht mehr als ein Fünftel dieser Fläche aus und beherbergt eine äußerst artenreiche Fauna. In dem weitläufigen System aus Überschwemmungsland, versickernden Flussarmen und Wasserlöchern in Flussläufen, den sogenannten Billabongs, wechseln Hitzeperioden mit Temperaturen von über 40 Grad Celsius und sturzflutartige Regenfälle einander ab.
Wenn der Sommermonsun Bäche und Flüsse über die Ufer treten lässt und Tausende Quadratkilometer in Süßwasserseen verwandelt, wird es für die tierischen Landbewohner gefährlich und sie wetteifern um die einfallsreichsten Überlebensstrategien: Das Salzwasserkrokodil teilt sich trotz seiner beachtlichen Körpergröße kleinste Wasserlöcher mit seinen Artgenossen.
In der Paarungszeit ernährt sich die Kragenechse von Termiten, um Kraft für den Kampf gegen Rivalen zu sammeln, die in ihr Balzrevier eindringen. Die Dingos meistern die Aufzucht ihrer Welpen in beeindruckender Teamarbeit und der fleischfressende Bogenschützenfisch hat einen besonders raffinierten Trick, um Spinnen zu jagen.
Wenn die Fledermäuse ihren Durst an Wasserlöchern stillen, nutzen sie ebenfalls ausgeklügelte Strategien, um den Krokodilen zu entwischen. Auch der kleine Weißbauchadler zeigt sich verblüffend lernfähig. Neigt sich das Frühjahr dem Ende zu, bewässern die langersehnten Regenfälle die tropischen Zonen im Norden des Kontinents und die Ebenen werden wieder überflutet.
Der Kreislauf des Lebens beginnt von neuem und hält für die Überlebenskünstler der Feuchtgebiete schon die nächsten Herausforderungen bereit.
Wenn der Sommermonsun Bäche und Flüsse über die Ufer treten lässt und Tausende Quadratkilometer in Süßwasserseen verwandelt, wird es für die tierischen Landbewohner gefährlich und sie wetteifern um die einfallsreichsten Überlebensstrategien: Das Salzwasserkrokodil teilt sich trotz seiner beachtlichen Körpergröße kleinste Wasserlöcher mit seinen Artgenossen.
In der Paarungszeit ernährt sich die Kragenechse von Termiten, um Kraft für den Kampf gegen Rivalen zu sammeln, die in ihr Balzrevier eindringen. Die Dingos meistern die Aufzucht ihrer Welpen in beeindruckender Teamarbeit und der fleischfressende Bogenschützenfisch hat einen besonders raffinierten Trick, um Spinnen zu jagen.
Wenn die Fledermäuse ihren Durst an Wasserlöchern stillen, nutzen sie ebenfalls ausgeklügelte Strategien, um den Krokodilen zu entwischen. Auch der kleine Weißbauchadler zeigt sich verblüffend lernfähig. Neigt sich das Frühjahr dem Ende zu, bewässern die langersehnten Regenfälle die tropischen Zonen im Norden des Kontinents und die Ebenen werden wieder überflutet.
Der Kreislauf des Lebens beginnt von neuem und hält für die Überlebenskünstler der Feuchtgebiete schon die nächsten Herausforderungen bereit.
Regie
Rebekka Schafferius
Land
Australien
Jahr
2020
Herkunft
ARTE F
Dauer
44 Min.
Verfügbar
Vom 21/02/2023 bis 28/04/2023
Genre
Dokus und ReportagenTV-Ausstrahlung am
Dienstag, 11. April um 07:00
Versionen
- Synchronisation