Barry White - A Dream of Love

Mit dem Sexappeal seiner Stimme schrieb er Musikgeschichte: Barry White sang sich in den 70er Jahren mit samtig-sonorem Bass in die Herzen seines Publikums. In seiner über drei Jahrzehnte umspannenden Solokarriere schrieb der US-amerikanische Sänger einige der größten Disco-Hits und Soul-Hymnen aller Zeiten.

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Barry Whites musikalisches Schaffen ist unverkennbar. Auch ohne seine markante Stimme sind seine Arrangements, die Orchestrierung und Kompositionsweise sofort zu erkennen. Mit diesen Elementen prägte White den „Phillysound“, begründete die Disco-Bewegung und avancierte zu einer in der amerikanischen Musikgeschichte einzigartigen Popikone. Jenseits von Provokation und Schlagzeilen brummte der Sänger – nie explizit, sondern familienfreundlich und wertkonservativ – seine Megahits ins Publikum. 2003 endete Whites beispiellose Karriere, als er im Alter von nur 58 Jahren an Nierenversagen starb.<br>Oft unterschätzt, aber nie aus der Zeit gefallen, ist Barry White auch heute eine Ausnahmeerscheinung: ein Soulsänger mit ungewöhnlich tiefer Stimme, der erotische Musik produzierte und dabei immer authentisch blieb. Seine Fans sowie Kolleginnen und Kollegen, die ihn liebevoll „The Walrus of Love“ und „Maestro“ nennen, haben ihn nicht vergessen. Whites Hits wie „You’re the First, the Last, My Everything“, „Can’t Get Enough of Your Love, Babe“ und „Let the Music Play“ gehen noch immer unter die Haut. Das musikalische Schaffen des Soul-Giganten handelt fast ausschließlich von Liebe und Romantik. White selbst sagte einmal über sich, seine drei besten Qualitäten seien seine Liebe zur Musik, seine Liebe für die Menschen und die Liebe zu sich selbst.<br>Der Dokumentarfilm „Barry White - A Dream of Love“ zeichnet die skandalfreie Karriere des Sängers nach. Der Film lässt in Interviews mit Freundinnen und Freunden, Weggefährtinnen und Weggefährten Whites Karriere noch einmal aufleben und zeigt in ausgesuchtem Archivmaterial einige seiner größten Hits.

Pop-Ikonen

Summer of Passion - Die Dokumentarfilme

Summer of Passion

US-Sänger Barry White sang sich in den 70er Jahren mit samtig-sonorem Bass in die Herzen seines Publikums.

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Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des "Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness", einer Hommage der verbleibenden Mitglieder der Rockband Queen an ihren verstorbenen Frontmann Freddie Mercury. Das Konzert wurde am 20. April 1992 in London gegeben. Zu Wort kommen Stars, die bei dem Konzert dabei waren, darunter Gary Cherone, Roger Daltrey oder Joe Elliott.

Die Geschichte des "Freddie Mercury Tribute Concert for Aids Awareness" in London, einer Hommage an den Queen-Frontmann.

Freddie Mercury: Der letzte Akt

Penélope Cruz – eine Erfolgsgeschichte. Aus einfachen Verhältnissen in einem Vorort von Madrid hat sie sich zum Hollywoodstar hochgearbeitet. Trotzdem hat sie es geschafft, sich ihre Natürlichkeit und ihre Spielfreude zu bewahren. Für ihre schauspielerische Leistung in "Volver" (2006) erhielt Penélope Cruz in Cannes den (geteilten) Preis als beste Darstellerin.

In Pedro Almodóvars "Alles über meine Mutter" gelang Penélope Cruz der schauspielerische Durchbruch.

Penélope Cruz: Diva im Spiegel

Er kann verwandeln, er kann verführen, er kann schockieren: der Lippenstift. Der Klassiker der Beauty-Produkte hat eine lange Geschichte und seinen Platz in den verschiedensten Traditionen. Doch was macht ihn so faszinierend? Warum ist er so beliebt? Ein kreativer Film über die Geschichte und die Macht des Lippenstifts.

Ein kreativer Film über die Geschichte und die Macht eines Beauty-Produkts.

Geheimwaffe Lippenstift

"Emmanuelle" machte den Softporno gesellschaftsfähig: Der im Sommer 1974 erschienene französische Erotikfilm gilt als Kultstreifen der sexuellen Revolution. Allein in Frankreich zog der Film neun Millionen Zuschauer in die Kinos. Das sexuelle Erwachen der jungen Frau mit Kurzhaarfrisur und Perlenkette hat seinen festen Platz im (sexual)kulturellen Gedächtnis der Welt.

Allein in Frankreich zog der Softporno neun Millionen Zuschauer in die Kinos.

"Emmanuelle", Königin des Softpornos

1985 gab Prince im Rahmen seiner berühmten Purple Rain Tour ein Konzert vor 50.000 Zuschauern im Carrier Dome von Syracuse im US-Bundesstaat New York. Als Gueststars holten Prince und seine Band The Revolution die US-amerikanische Sängerin und Musikerin Sheila E, Apollonia 6 und den Saxophonisten Eric Leeds auf die Bühne.

Das legendäre Konzert von Prince in Syracuse, New York, aus dem Jahr 1985 im Rahmen seiner Purple Rain Tour.

Prince: Live in Syracuse 1985

Der selbstbewusste Umgang mit der eigenen Lust hat Hochkonjunktur. Und es sind vor allem Frauen, die sie zur Kunst machen. Pussy Power statt Objektivierung – ein Ausdruck von Kontrolle und Selbstermächtigung? Oder die lauwarme Neuinterpretation alter Sexismen mit pseudofeministischem Anstrich? Eine Reise durch die sündigsten und ekstatischsten Momente der Popwelt.

Die weibliche Lust in der Popkultur

Ist Pussy Power etwa nur die lauwarme Neuinterpretation alter Sexismen mit pseudofeministischem Anstrich?

Pussy, Pleasure, Power!

In den 80er Jahren gaben sich Millionen junger Europäer dem irren Rhythmus einer Musik hin, die eingängige synthetische Klänge, bizarre englische Texte und süchtig machende elektronische Beats vermischte. Legendär sind auch die visionären Videoclips. Es war die Welt der Italo Disco: In Italien geboren, in Deutschland vorangetrieben, brachte sie den ganzen Erdball zum Tanzen.

Der Glitzersound der 80er

Die Welt der Italo Disco: In Italien geboren, in Deutschland vorangetrieben, brachte sie den ganzen Erdball zum Tanzen.

Italo Disco

Er war die männliche Schönheit in Person, sie war strahlend und fröhlich. Sie stand für "Sissi", er für den "Leoparden". Das Paar Romy Schneider–Alain Delon ging ins kollektive Gedächtnis ein, obwohl es nur fünf Jahre zusammen war. 40 Jahre nach Romy Schneiders Tod eröffnet die Doku eine neue Sicht auf die beiden Ikonen der Filmgeschichte.

Das Paar Romy Schneider–Alain Delon ging ins kollektive Gedächtnis ein, obwohl es nur fünf Jahre zusammen war.

Romy und Alain: Die ewigen Verlobten

Trotz zahlreicher Drogen- und Alkoholexzesse ist Amy Winehouses Karriere im Jahr 2007 auf dem Vormarsch. Das Album "Back to Black" (2006) katapultierte die brillante Sängerin ins Rampenlicht und brachte ihr internationale Anerkennung ein. Das im Mai 2007 in London aufgenommene Konzert ist ein ergreifendes Vermächtnis der britischen Soulsängerin vier Jahre vor ihrem Tod.

Ergreifendes Konzert-Vermächtnis der britischen Soulsängerin vier Jahre vor ihrem Tod.

Amy Winehouse - Live at Shepherd's Bush

Mit sanften Rehaugen, ihrem unverkennbaren britischen Akzent und einem Weidenkorb als treuem Wegbegleiter eroberte Jane Birkin Ende der 1960er Jahre die Herzen der Franzosen. An der Seite von Serge Gainsbourg wurde sie zum gefeierten Star, konnte sich später aber auch ohne ihren Mentor als Schauspielerin und Sängerin durchsetzen.

Muse, Sexsymbol, Ikone

Jane Birkin ist so aktuell wie nie. Doch auch jenseits der Hashtags fasziniert sie durch ihre Persönlichkeit.

Jane Birkin

Pamela Anderson, das berühmteste Playmate der Welt, und Tommy Lee, Bad Boy des Rock 'n' Roll, haben während ihrer turbulenten Beziehung immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. DIe Popikone und der Rocksänger bildeten eines der symbolträchtigsten Paare der 90er Jahre. Eine Doku über die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung und zugleich über den popkulturelleren Zeitgeist des Jahrzehnts.

Pamela Anderson, Tommy Lee und der Zeitgeist der 90er Jahre

Tommy Lee und Pamela: Liebe, Sex und ein Videotape

Am 18. Februar 2006 geben die Rolling Stones an der Copacabana-Küste in Rio de Janeiro vor 1,5 Millionen Menschen ein riesiges Konzert. Ein Meilenstein des Rock'n'Roll.

Live on Copacabana Beach

Eines der größten Konzerte in der Geschichte des Rock'n Roll an der Copacabana-Küste in Rio de Janeiro.

Rolling Stones: A Bigger Bang

1921 kehrt Sir Clifford Chatterley paralysiert und impotent aus dem Ersten Weltkrieg zurück. Nun muss Constance ihrem Mann Gesellschaft leisten und ihn pflegen. Lady Chatterley setzt alles daran, dieser Eintönigkeit zu entfliehen ... - Pascale Ferrans Verfilmung von D.H. Lawrences Roman wurde bei der César-Preisverleihung von 2007 gleich fünf Mal ausgezeichnet.

Pascale Ferrans preisgekrönte Verfilmung von D.H. Lawrences gleichnamigen Roman (1928)

Lady Chatterley

2004 entfachte ein Kulturkampf, als das Publikum des 38. Super Bowls dabei zusah, wie ein weißer Mann die Brust einer schwarzen Frau entblößte. Der Vorfall sorgte in den USA für einen Skandal. Der Mann war Justin Timberlake – seine Berühmtheit wuchs über Nacht. Und eine vermeintlich harmlose Geste wurde einer der erfolgreichsten Popmusikerinnen der Geschichte zum Verhängnis.

Die Geschichte eines Skandals

Janet Jackson, Justin Timberlake und der entfachte Kulturkampf im Jahre 2004.

Janet Jacksons Nipplegate

Tanzend von Houston nach Hollywood – Patrick Swayze ist eine Leinwandikone und blieb gleichzeitig immer auch ein Cowboy. Zehn Jahre nach seinem frühen Krebstod erzählen seine engsten Vertrauten von seinem Leben und seiner Karriere und zeichnen das Bild eines Künstlers zwischen Depression und Manie, zwischen Abschottung und Geltungsdrang.

Hollywoods Traumtänzer

Patrick Swayze - ein Künstler zwischen Depression und Manie, zwischen Abschottung und Geltungsdrang.

Patrick Swayze

Harry Belafonte hat Musikgeschichte geschrieben. Wie ist es dem schwarzen Jungen aus Harlem gelungen, einer der größten Künstler des 20. Jahrhunderts zu werden? Das Filmporträt erzählt die Geschichte des berühmten Sängers und Aktivisten.

Zwischen Calypso und Gerechtigkeit

Die Geschichte des berühmten US-Sängers und Aktivisten.

Harry Belafonte

Verruchter Liebhaber und verwegener Romantiker: Robert Redford ist der "blonde Engel" in den Armen von Jane Fonda, Mia Farrow, Faye Dunaway und Meryl Streep. Doch der Leinwandveteran ist weitaus mehr als das Sexsymbol mit dem verwuschelten Blondschopf und den stahlblauen Augen. Regisseur, Schauspieler, Freigeist, Träumer und Idealist – Porträt der facettenreichen Leinwandlegende.

Regisseur, Schauspieler, Freigeist, Träumer und Idealist – Porträt der Leinwandlegende Robert Redford

Robert Redford - The Golden Look

Sie reißt uns mit, regt uns auf, berauscht und begleitet uns: Popmusik. Ob Liebe, Lust, Wut oder Ekstase. Popmusik ruft extreme Gefühle hervor, spielt mit ihnen und konserviert sie für die kommenden Generationen. Die zweiteilige Doku erzählt von Macht und Magie, aber auch vom Druck und dem Exzess, der im Popbusiness herrscht. In dieser Folge: Der Rausch der Emotionen.

Der Rausch der Emotionen

Wie Pop mit unseren Emotionen spielt und warum wir uns ein Leben ohne Popmusik nicht vorstellen können.

Pop & Passion

Moderatorin Sylvia Camarda stürzt sich mitten hinein in das sinnliche Vergnügen von Dancehall. Der jamaikanische Tanzstil erobert seit einigen Jahren Clubs und Tanzstudios rund um den Globus – und ist sexuell äußerst explizit. Mit schillernden und sportlichen Outfits, die mehr zeigen als verdecken.

Dancehall

Von Dancehall Queens und dem schmalen Grat zwischen Sexyness und Sexobjekt.

Move!

Die Tänzerin und Choreographin Sylvia Camarda macht sich in Sevilla und Granada, beides Epizentren und Geburtsstätten des Flamencos, auf die Suche nach dem Kern des traditionsreichen Tanzes. "Move!" zeigt die Leidenschaft in diesem feurigen und energiegeladenen Tanz, die durch den tanzenden Körper strömt.

Pasión

"Move!" zeigt die Leidenschaft des Flamenco, dieses feurigen und energiegeladenen Tanzes.

Während der "Made in Germany"-Tour drehte der gefeierte schwedische Regisseur Jonas Åkerlund im März 2012 bei zwei umjubelten Rammstein-Konzerten, die vor jeweils 17.000 Zuschauern in der Bercy Arena in Paris stattfanden. Der 100-minütige Film umfasst 16 Songs aus dem gesamten Rammstein-Repertoire.

Während der "Made in Germany"-Tour drehte der gefeierte Regisseur Jonas Åkerlund bei zwei Rammstein-Konzerten.

Rammstein: Paris

Ein kleiner Filmverleih aus Frankfurt am Main holt 1987 den Film "Dirty Dancing" gegen alle negativen Vorzeichen in die westdeutschen Kinos. Der Film wird zum Renner des Jahres. Ganz im Gegensatz zu Frankreich – hier haben es ausländische Filme schwer gegen die einheimische Filmlandschaft. Im Sommer 1989 kommt der Film in die DDR-Kinos ...

"Dirty Dancing" in Ost und West

Im Sommer 1989 kommt "Dirty Dancing" in die DDR-Kinos. Und wird ein Riesenerfolg ...

Die Zeit meines Lebens

Roy Orbison war als Rockstar cool, sexy und unaufdringlich. Er schrieb Songs wie "Oh Pretty Woman" oder "Crying" und seine Herangehensweise an das Songwriting wurde seither von Generationen studiert. Dieser Film erzählt seine Geschichte, insbesondere seine enge Beziehung zu Großbritannien, von seiner Jugend in den 1960ern bis hin zu seinem Comeback in den 1980er Jahren.

Die Rocklegende Roy Orbison

Songwriter Roy Orbison - cool, sexy und unaufdringlich.

Von "Pretty Woman" zu "Only the Lonely"

Die zweiteilige Doku erzählt von Macht und Magie, aber auch vom Druck und dem Exzess, der im Popbusiness herrscht. In dieser Folge: Wie es ist, das erste Mal vor einem tobenden Publikum auf der Bühne zu stehen ... 

Der Treibstoff des Erfolgs

Wie es ist, das erste Mal vor einem tobenden Publikum auf der Bühne zu stehen.

Guy Bourdin war ein Revolutionär der Mode-Fotografie. Seit Mitte der 50-er Jahre konfrontierte er die Leser:innen der Vogue mit seinen surrealistischen Bildwelten. Der Regisseur Sean Brandt war selbst Bourdins Assistent. Er lässt mit Fotos, Videos und den Erinnerungen namhafter Wegbegleiter:innen das Universum des Enfant Terrible auferstehen.

Fotos, Videos und Erinnerungen namhafter Wegbegleiter:innen lassen das Universum des Enfant Terrible auferstehen.

Guy Bourdin - Bilder Macher

Der US-amerikanische Schauspieler Mel Gibson wurde durch Rollen in weltweit erfolgreichen Blockbustern bekannt. "Mad Max" und "Leathal Weapon" machten Gibson zwei Jahrzehnte lang zu einem der beneidetsten Filmstars – bis ihn Hollywood nach einer Reihe von Skandalen fallen ließ. Wer ist dieser Mann, der vom oscargekrönten Helden zur Persona non grata des Filmgeschäfts wurde?

Vom oscargekrönten Helden zur Persona non grata: Filmstar Mel Gibson.

Mel Gibson: Vergöttert und verteufelt

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Der belgische Rocker Arno Hintjens ist am 23. April verstorben. Nach mehr als 20 Alben waren seine Konzerte noch immer ausverkauft. Seine raue Stimme und die Melancholie in seinen Liedern brachten ihm den Spitznamen des "belgischen Tom Waits" ein. Die Dokumentation begleitet den Sänger auf seiner 2016er Tournee.

Ein Porträt des Rockers Arno Hintjens, des "belgischen Tom Waits", der am 23. April 2022 verstorben ist.

Arno: Dancing Inside My Head

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"Der Westen weiß alles besser." Jahrzehntelange Belehrung, Exotisierung, wirtschaftliche Ausbeutung und westliche Überheblichkeit haben ihre Spuren in Osteuropa hinterlassen: Eine Mischung aus Wut und Groll, aber auch schlummernde Minderwertigkeitskomplexe und Scham. "Tracks East" offenbart zum Abschluss der Staffel die Konsequenzen.

Der Westen

Jahrzehntelange Belehrung und westliche Überheblichkeit haben ihre Spuren in Osteuropa hinterlassen.

Tracks East

Die Flucht aus der Ukraine ist überwiegend weiblich. Der noch sichtbare Widerstand in Russland ebenfalls. Frauen müssen in diesem Krieg auf vielen Ebenen neue Verantwortlichkeiten übernehmen. Sie kämpfen, retten ihre Familien, sie erfinden sich neu. Welche Rolle spielen die Frauen in diesem Krieg? Und wie prägt er sie?

Der Kampf der Frauen

Ukraine/Russland: Welche Rolle spielen Frauen im Krieg, unter den Flüchtenden und im Widerstand?

Dies ist die Geschichte einer Holzhütte an der Côte d‘Azur. Und zwar nicht irgendeiner, sondern jener, die Le Corbusier als sein „Schloss“ bezeichnete. Der Architekt, Stadtplaner und Theoretiker erbaute sie 1951, zur selben Zeit wie die Cité Radieuse in Marseille. Das Ergebnis: Ein kleiner bewohnbarer Holzwürfel, in dem nichts dem Zufall überlassen ist. 

Le Corbusiers minimalistische Holzhütte

In einen einfachen Holzhütte an der Côte d‘Azur  zeigt sich das gesamte Genie von Le Corbusier.

Flick Flack

Ein Orchester braucht seinen Dirigenten und dieser seinen Taktstock. Doch war das nicht immer so. Woher kommt der Stab? Wozu dient er? Wie wird er zur klanglichen Gestaltung eingesetzt?

Wozu brauchen Dirigenten einen Taktstock?

Ein Orchester braucht seinen Dirigenten und dieser seinen Taktstock. 

Antike Statuen waren schon immer weiß wie Schnee und der Marmor, aus dem sie geschlagen sind. Denkt man, stimmt aber nicht. Nicht erst seit gestern weiß man, dass weder im antiken Griechenland noch zur Zeit der Römer die Statuen das reine Weiß eines Malewitsch-Quadrates hatten. Warum also hält sich der Mythos so hartnäckig?

Die Statuen waren nicht weiß

Warum hält sich der Mythos so hartnäckig, antike Statuen wären weiß gewesen?

Gustave Courbet wusste es ganz genau: Die Darstellung eines weiblichen Geschlechts ist eine Garantie dafür, eine Kontroverse auszulösen. Schon mit der bereits in der griechischen Antike bekannten Praxis des "Anasyrma" haben die Frauen verstanden, dass die Entblößung der Vulva eine Machtdemonstration ist. Heute greifen Künstlerinnen und feministische Aktivistinnen diese Geste häufiger auf. Warum sollte man sein Geschlecht zeigen, um anderen Angst zu machen? Und warum funktioniert das?

Warum macht die Vulva Angst?

Warum sollte man sein Geschlecht zeigen, um anderen Angst zu machen? Und warum funktioniert das?

Applaudiert wird überall: in Fußballstadien und Konzertsälen, bei politischen Versammlungen und Kulturveranstaltungen. Das gemeinsame In‑die‑Hände‑klatschen ist ein universeller Ausdruck für kollektive Begeisterung. Doch warum applaudiert man überhaupt? Steckt die Geste in den Genen, oder ist sie Teil der sozialen Erziehung?

Warum applaudieren wir?

Wer auf Blut, ausgemergelte Körper und Enthauptungen steht, hat es im Allgemeinen eher schwer, Freunde zu finden. Außerdem wurde noch nie ein Splatterfilm mit einer Goldene Palme ausgezeichnet. Doch zumindest beim Festival von Avignon fließt das Blut in Strömen über die Theaterbühnen. Hier wird in namhaften Inszenierungen das Gore-Genre, das zurzeit der Belle Epoque im Theater entstand, noch angemessen gewürdigt.

Blut auf Theaterbühnen

Theatergemetzel in Avignon ? Ja, auf den großen Bühnen der Welt fließt derzeit so einiges an Blut.

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Die israelischen Choreografen Sharon Eyal und Gai Behar präsentieren „Chapter 3: The Brutal Journey of the Heart“ bei den Nuits de Fourvière.

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Sharon Eyal und Gai Behar präsentieren „Chapter 3: The Brutal Journey of the Heart“ bei den Nuits de Fourvière.

„The Brutal Journey of the Heart“ von Sharon Eyal & Gai Behar

Seit über 100 Jahren versucht die kunstinteressierte Gesellschaft, sich mit dem verstörenden Werk des österreichischen Malers Egon Schiele auseinanderzusetzen. Heute zählt Schieles Werk zum Teuersten, was am internationalen Kunstmarkt gehandelt wird. Seine Werke aber schaffen es noch immer, zu verunsichern und zu polarisieren. Egon Schiele starb 1918 an der Spanischen Grippe.

Verborgene Hintergründe und oft wenig bekannte Ereignisse aus dem Leben des großen Künstlers

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Wie halten wir heute Tiere? Die erste Folge der Dokureihe zeichnet ein ebenso faszinierendes wie erschreckendes Bild des Status Quo. Dirk Nienhaus gestattet einen Blick hinter die Kulissen einer Schweinemastanlage. Friedrich Mülln fahndet auf nächtlichen Einsätzen nach Tierschutzverstößen. Und Bäuerin Anja Hradetzky sucht nach einem Weg, Tierwohl und Nutztierhaltung zu vereinen.

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Wie halten wir heute Tiere? Und warum? Erste Folge: Der Status Quo.

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Folge fünf betrachtet verschiedene Formen von Aktivismus. Friederike Schmitz führt Workshops mit Schulklassen durch, bei denen die Kinder erfahren, wie Tiere in der Landwirtschaft leben. Friedrich Mülln deckt Skandale in der Landwirtschaft auf. Und Tobias Leenaert, der Gründer von ProVeg International, ist überzeugt, dass die vegane Bewegung mit Argumenten allein nicht weiterkommt.

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Eine Hochzeit in Marokko ist wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Für ein, zwei Tage fühlt sich die Braut wie eine Prinzessin. Die Gästeliste muss lang sein, die Festkleider prachtvoll, der Schmuck kostbar und das Essen erlesen. Auch bei Yousra und Othman, die zwar in Frankreich leben, aber in der Heimatstadt der Braut, in Fès, heiraten wollen.

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Während des letzten Shangri-La-Dialogs Mitte Juni 2022, der wichtigsten Sicherheitskonferenz im asiatisch-pazifischen Raum, verschärfte sich der Ton zwischen China und den USA. Wie wahrscheinlich ist die Gefahr einer militärischen Intervention in Taiwan wirklich? Die Insel vor der Ostküste Chinas zumindest fürchtet einen Angriff ihres mächtigen Nachbarn, der aus seinem Wunsch nach einer "Wiedervereinigung" keinen Hehl macht. Gibt es Parallelen zur russischen Invasion in der Ukraine?

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Der Ukraine-Krieg hat in Taiwan die Sorge vor einer möglichen chinesischen Invasion neu entfacht.

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Eine Tiefsee-Expedition im Pazifik soll die Frage beantworten, welche Folgen es hat, wenn der Mensch auch den Meeresgrund ausbeutet. Rohstoffe an Land werden schon seit Jahrtausenden abgebaut, oft mit negativen Folgen für Natur und Mensch. Als einziges Filmteam war ARTE-Reporter Michael Stocks mit seinem Kameramann wochenlang an Bord des Schiffes.

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Warum lieben wir Hunde und essen Schweine? Die zweite Folge der Dokureihe widmet sich den kulturellen, historischen und psychologischen Wurzeln des Fleischkonsums. Und Niko Rittenau geht als Ernährungswissenschaftler der Frage nach, wie notwendig der Konsum von Fleisch tatsächlich ist.

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Jack White feiert die Veröffentlichung seiner Alben „Fear of the Dawn“ und „Entering Heaven Alive“ mit einer Reihe von Konzerten im Pariser Olympia – und die ARTE-Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen!

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Es ist ein Kunst-Highlight des Jahres. Mit einer spektakulären Doppelausstellung ehrt die Pariser Fondation Louis Vuitton zwei Hochbegabte, die früh starben: den New Yorker Jean-Michel Basquiat und den Wiener Egon Schiele. Ihr Werk ist spannungsgeladen und voller Brüche. Das garantiert seinen Fortbestand und macht die Faszination für die heutige Jugend aus.

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In dem sehr persönlichen Porträt erinnern sich Menschen, die Hannelore Elsner nahestanden, an die 2019 verstorbene Ausnahmeschauspielerin, unter anderem ihr Sohn Dominik, Iris Berben, Henry Hübchen, Oskar Roehler, Mario Adorf, Doris Dörrie, Edgar Reitz, Florian David Fitz und Dani Levy. Ergänzt wird der Film durch Archivmaterial aus Hannelore Elsners Lebenswerk.

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Peter Singer, der philosophische Vater der modernen Tierrechtsbewegung, legt überzeugend dar, warum wir Tiere genauso in unsere Überlegungen einbeziehen müssen wie Menschen. In berührenden Bildern sind junge Mastschweine zu sehen, die in psychologischen Experimenten erstaunlich menschenähnliche Verhaltensweisen zeigen.

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2018 ist Picasso-Jahr in Frankreich, unzählige Ausstellungen präsentieren den spanischen Maler. In der Presse gab es deshalb nicht nur Freude: zuviel Picasso, so der Vorwurf. Die Ausstellungsmacher und das Publikum sehen das offenbar anders.

2018 ist Picasso-Jahr in Frankreich, unzählige Ausstellungen präsentieren den Spanier. Das gefällt nicht allen.

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In Südkorea bedeuten außereheliche Kinder noch immer Schande für die Familie. Abtreibung ist seit 2021 nicht mehr illegal, aber davor wurden unverheiratete schwangere Mädchen versteckt und oft von ihren Eltern gedrängt, ihr Neugeborenes zur Adoption freizugeben. Die Regisseurin, selbst ein koreanisches Adoptivkind, gibt Einblicke in eine Kultur, in der junge Frauen ihr Schicksal nicht selbst wählen können.

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