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ARTE 360° Reportage - Peloponnes - Die Pioniere des WaldgartensDer Apennin - Italiens NaturparadiesVon Ligurien nach Umbrien
Eine Reise durch den nördlichen Apennin, "Italiens Rückgrat", führt durch schroffe Felsformationen, dichte Eichen- und Kastanienwälder und malerische Hügellandschaften. Die Menschen hier leben abgeschieden vom hektischen Treiben der Großstädte. Sie sind tief verbunden mit ihrer Region. Und viele haben in der unwirtlichen Gegend ihren Lebenstraum verwirklicht.
Wer Italien und seine Kultur verstehen möchte, muss nicht nach Rom oder Mailand fahren. Eine Reise durch den nördlichen Apennin reicht völlig aus, um zu sehen, wo das wahre Herz Italiens schlägt: genau hier – in den grünen Wäldern, den verlassenen Dörfern und der sanften Hügellandschaft. Der Gebirgszug des Apennins erstreckt sich von Ligurien quer über den italienischen Stiefel bis nach Kalabrien an der Stiefelspitze. Dabei ist die Gebirgsregion zwischen den Kulturstädten Bologna und Florenz bislang nur Wenigen bekannt.
Der 20-jährige Andrea Barrani träumt davon, an den steilen Hängen der Cinque Terre seinen eigenen Wein zu produzieren. Auch die Schäferin Cinzia Angiolini hat im Apennin ihr Glück gefunden: Sie züchtet die lokale Schafsrasse Zerasca. Die Bewohner wollen alte Traditionen noch immer pflegen – wie die Glockenspieler von Monghidoro. Der junge Federico Mezzini kämpft zwar noch mit den 400 Kilogramm schweren Glocken, doch er ist zuversichtlich, bald ein Konzert spielen zu dürfen.
Laura Sbaccheri hat ihr ganzes Leben auf ihren Traum verzichtet: Sie wollte immer Motorrad fahren. Ein Schicksalsschlag hinderte sie daran. Mit Ende 30 hat sie sich nun endlich ihren Traum erfüllt: Sie fährt auf der Rennstrecke Mugello mit 250 Stundenkilometern und genießt den Geschwindigkeitsrausch.
In Umbrien endet die Reise entlang des nördlichen Apennins. Hier zeigt der Geologe Andrea Mazzoli auf Mountainbike-Touren, welches spektakuläre Geheimnis in den Millionen Jahre alten Felsen verborgen liegt. Der Apennin gilt als das Rückgrat Italiens. Eine eigene Welt, in der es viel zu entdecken gibt.
Der 20-jährige Andrea Barrani träumt davon, an den steilen Hängen der Cinque Terre seinen eigenen Wein zu produzieren. Auch die Schäferin Cinzia Angiolini hat im Apennin ihr Glück gefunden: Sie züchtet die lokale Schafsrasse Zerasca. Die Bewohner wollen alte Traditionen noch immer pflegen – wie die Glockenspieler von Monghidoro. Der junge Federico Mezzini kämpft zwar noch mit den 400 Kilogramm schweren Glocken, doch er ist zuversichtlich, bald ein Konzert spielen zu dürfen.
Laura Sbaccheri hat ihr ganzes Leben auf ihren Traum verzichtet: Sie wollte immer Motorrad fahren. Ein Schicksalsschlag hinderte sie daran. Mit Ende 30 hat sie sich nun endlich ihren Traum erfüllt: Sie fährt auf der Rennstrecke Mugello mit 250 Stundenkilometern und genießt den Geschwindigkeitsrausch.
In Umbrien endet die Reise entlang des nördlichen Apennins. Hier zeigt der Geologe Andrea Mazzoli auf Mountainbike-Touren, welches spektakuläre Geheimnis in den Millionen Jahre alten Felsen verborgen liegt. Der Apennin gilt als das Rückgrat Italiens. Eine eigene Welt, in der es viel zu entdecken gibt.
Regie
Silvia Palmigiano
Land
Deutschland
Jahr
2021
Herkunft
SWR
Dauer
Ausschnitt (2 Min.)
Genre
Dokus und ReportagenTV-Ausstrahlung am
Donnerstag, 6. April um 16:35
Versionen
- Untertitel für Gehörlose