Führerschein und nichts wie weg
Pierre ist ein Unteroffizier der französischen Marine – und ein Mann mit Prinzipien. Als er erfährt, dass sein Vater krank ist, fasst er sich ein Herz: Er kehrt in seine alte Heimat in der Vorstadt zurück, um seinen Vater kurzfristig in dessen Fahrschule zu vertreten. Doch bald wird Pierre klar, dass es sowohl seinem Vater wie auch der Fahrschule schlechter geht, als gedacht.
Der unnachgiebige Unteroffizier Pierre hat schon vor langer Zeit mit seiner Herkunft abgeschlossen und den Kontakt zur Familie abgebrochen. In der französischen Marine kann er sich und seinen ausgeprägten Sinn für Disziplin verwirklichen. Doch dann erfährt er, dass sein Vater Serge schwer krank ist, und beschließt, in den Vorort von Lille zurückzukehren, in dem er seine Kindheit verbracht hat.
Obwohl die Begegnung zwischen Vater und Sohn von zahlreichen Vorwürfen geprägt ist, fühlt Pierre sich moralisch verpflichtet, Serges Arbeit zu übernehmen. Gemeinsam mit Félix, einem treuen Begleiter seines Vaters, leitet er nun vorübergehend die Fahrschule der Familie. Doch er merkt schnell, dass er mit seinem autoritären Führungsstil hier an seine Grenzen kommt – denn in der multikulturellen Vorstadt läuft alles ein wenig anders …
Während die extrovertierte Mata in den Fahrstunden auch gern mal Freunde und Familie durch die Gegend kutschiert, telefoniert der vielbeschäftigte Nasser permanent am Steuer. Die schöne Yasmina darf nicht ohne Begleitung ihrer Schwiegermutter Auto fahren, und der abweisende Rachid nutzt die Fahrstunden, um mit Drogen zu dealen.
Als wäre Pierres sonst so organisiertes Leben nicht schon chaotisch genug, macht ihm zusätzlich die Begegnung mit seinem Sohn Hugo zu schaffen. Nach Jahren der Kontaktlosigkeit treffen sich die beiden in einem Restaurant wieder – doch das Gespräch mit dem wortkargen Teenager verläuft anders als erhofft.
Außerdem erfährt Pierre, dass sein Vater über die Jahre ein Geheimnis gehütet hat ...
Obwohl die Begegnung zwischen Vater und Sohn von zahlreichen Vorwürfen geprägt ist, fühlt Pierre sich moralisch verpflichtet, Serges Arbeit zu übernehmen. Gemeinsam mit Félix, einem treuen Begleiter seines Vaters, leitet er nun vorübergehend die Fahrschule der Familie. Doch er merkt schnell, dass er mit seinem autoritären Führungsstil hier an seine Grenzen kommt – denn in der multikulturellen Vorstadt läuft alles ein wenig anders …
Während die extrovertierte Mata in den Fahrstunden auch gern mal Freunde und Familie durch die Gegend kutschiert, telefoniert der vielbeschäftigte Nasser permanent am Steuer. Die schöne Yasmina darf nicht ohne Begleitung ihrer Schwiegermutter Auto fahren, und der abweisende Rachid nutzt die Fahrstunden, um mit Drogen zu dealen.
Als wäre Pierres sonst so organisiertes Leben nicht schon chaotisch genug, macht ihm zusätzlich die Begegnung mit seinem Sohn Hugo zu schaffen. Nach Jahren der Kontaktlosigkeit treffen sich die beiden in einem Restaurant wieder – doch das Gespräch mit dem wortkargen Teenager verläuft anders als erhofft.
Außerdem erfährt Pierre, dass sein Vater über die Jahre ein Geheimnis gehütet hat ...
Regie
Arnaud Bédouet
Drehbuch
Arnaud Bédouet
Produktion
ARTE F
Pictanovo
La Boîte à Images
Produzent/-in
Mathilde Muffang
Kamera
Marc Romani
Schnitt
Isabelle Dedieu
Musik
Philippe Miller
Mit
Alban Lenoir (Pierre)
Olivier Saladin (Félix)
André Wilms (Serge)
Aïmen Derriachi (Rachid)
Naïlia Harzoune (Yasmina)
Jisca Kalvanda (Mata)
Riadh Belaïche (Nasser)
Tata Milouda (Yaguël)
Benjamin Quique (Hugo)
Autor:in
Arnaud Bédouet
Land
Frankreich
Jahr
2021
Herkunft
ARTE F
Dauer
95 Min.
Verfügbar
Vom 01/12/2023 bis 31/05/2024
Genre
FilmeVersionen
- Audiodeskription
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose