Leider ist dieses Programm aus rechtlichen Gründen nicht in dem Land, in dem Sie sich befinden, verfügbar.
Die Ausstattung der Welt
99 Min.
Verfügbar bis zum 12/04/2025
- Untertitel für Gehörlose
Die Ausstattung der Welt ist eine unterhaltsame Reise in die verborgene Welt der Fundus, die sich die Zeit nimmt, das Eigenleben der Dinge zu entdecken. Der Film beleuchtet anhand verschiedener Ausstattungsrequisiten auch die Geschichte des Postkolonialismus und schafft damit die Verbindung zur realen Welt.
Sie spielen in jedem Film eine entscheidende Rolle, denn ohne sie wären die Reisen in verschiedene Epochen und Milieus nicht möglich, trotzdem werden sie selten bewusst wahrgenommen – die vielen großen und kleinen Dinge der Ausstattung. In das Universum dieser verborgenen Welten reist der Film „Die Ausstattung der Welt“ und erkundet die drei großen Fundus des Studio Babelsberg, des Berliner Delikatessen Requisiten Fundus und des FTA Props in Hamburg.
Jeder Fundus für sich ist eine eigene Welt mit einer ganz eigenen Ordnung der jeweils bis zu 100.000 Dinge. Lampen, Tassen, Sofas, (Missions-)Spardosen, Fahnen, Spielzeugfische, Plastikblumen und Ölgemälde entfalten ihre Vielseitigkeit, wenn sie in eine neue Ordnung wechseln. Die Dinge werden verpackt, neu sortiert, fotografiert, „digitalisiert“ und online gestellt als Beschreibung, Suchbegriff oder Foto. Wir hören die leidenschaftlichen Berichte der Fundus-Experten über die richtige Auswahl der Requisiten und sehen die Ausflüge der Dinge in die „ausgestattete Welt“. Die sorgsam ausgesuchten Gegenstände wirken in vielen Filmen mit – von „Welt am Draht“ bis „Sonnenallee“, aber auch in der Serie „Verbotene Liebe“.
Gleichzeitig geht der Film der postkolonialen Geschichte der Dinge nach – verkörpert durch die BiPOC-Aktivistin Thelma Buabeng, die in die Rolle einer Doktorandin der Postcolonial Studies schlüpft. Bei ihrem Joballtag im Fundus entdeckt sie eine Parallelwelt von Alltagsdingen. Dazu gehören afrikanische Objekte – koloniale Originale, Airport Art, rätselhafte Gegenstände und schließlich das Porträt einer „African Woman Holding a Clock“, das im Verlauf des Films in der Jetztzeit ankommt.
Jeder Fundus für sich ist eine eigene Welt mit einer ganz eigenen Ordnung der jeweils bis zu 100.000 Dinge. Lampen, Tassen, Sofas, (Missions-)Spardosen, Fahnen, Spielzeugfische, Plastikblumen und Ölgemälde entfalten ihre Vielseitigkeit, wenn sie in eine neue Ordnung wechseln. Die Dinge werden verpackt, neu sortiert, fotografiert, „digitalisiert“ und online gestellt als Beschreibung, Suchbegriff oder Foto. Wir hören die leidenschaftlichen Berichte der Fundus-Experten über die richtige Auswahl der Requisiten und sehen die Ausflüge der Dinge in die „ausgestattete Welt“. Die sorgsam ausgesuchten Gegenstände wirken in vielen Filmen mit – von „Welt am Draht“ bis „Sonnenallee“, aber auch in der Serie „Verbotene Liebe“.
Gleichzeitig geht der Film der postkolonialen Geschichte der Dinge nach – verkörpert durch die BiPOC-Aktivistin Thelma Buabeng, die in die Rolle einer Doktorandin der Postcolonial Studies schlüpft. Bei ihrem Joballtag im Fundus entdeckt sie eine Parallelwelt von Alltagsdingen. Dazu gehören afrikanische Objekte – koloniale Originale, Airport Art, rätselhafte Gegenstände und schließlich das Porträt einer „African Woman Holding a Clock“, das im Verlauf des Films in der Jetztzeit ankommt.
Regie
Robert Bramkamp
Susanne Weirich
Land
Deutschland
Jahr
2023
Herkunft
ZDF