Name: TAPE: Deep Purple
Uploaded: 2020-08-05T18:00:00.000+02:00
Duration: 172 s
Description: In einer Zeit, in der das ökologische Bewusstsein allgegenwärtig ist, trägt jeder Verantwortung für die Umwelt – auch Rockstars! Mitte der 1970er Jahre sah das allerdings noch ganz anders aus: Musik und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen, war kein Thema, schon gar nicht für Deep Purple. Die britische Band machte alles zu Kleinholz, was ihnen zwischen die Finger kam.

TAPE : Deep Purple

TAPE: Deep Purple

Deep Purple

In einer Zeit, in der das ökologische Bewusstsein allgegenwärtig ist, trägt jeder Verantwortung für die Umwelt – auch Rockstars! Mitte der 1970er Jahre sah das allerdings noch ganz anders aus: Musik und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen, war kein Thema, schon gar nicht für Deep Purple. Die britische Band machte alles zu Kleinholz, was ihnen zwischen die Finger kam.

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<p>Auf dem California Jammin’ Festival 1974 zerlegte Gitarrist Ritchie Blackmore aus Frust über die schlechte Betreuung der Musiker rekordverdächtige vier Gitarren auf der Bühne, bevor er den Verstärker mit Benzin übergoss, anzündete und sich mit seinen Bandkollegen im Hubschrauber davonmachte. Wäre so etwas heute überhaupt noch denkbar? TAPE fragt nach.</p>

<p>In einer Zeit, in der das ökologische Bewusstsein allgegenwärtig ist, trägt jeder Verantwortung für die Umwelt – auch Rockstars! Mitte der 1970er Jahre sah das allerdings noch ganz anders aus: Musik und Nachhaltigkeit unter einen Hut zu bringen, war kein Thema, schon gar nicht für Deep Purple. Die britische Band machte alles zu Kleinholz, was ihnen zwischen die Finger kam.</p>

Würde eine Band wie Deep Purple heute noch funktionieren?

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Nein! Tape forschte nach und fand heraus, dass die Eltern des Frontmanns von The Doors 1967 putzmunter waren. Der Steckbrief des Vaters lautete: Name: Jim Douglas Morrison, Augenfarbe: blau, Tätigkeit: Konteradmiral der Navy, stationiert in Vietnam. Na gut, es ist nachvollziehbar, dass ein Vater beim Militär für eine Ikone der Gegenkultur ein wenig peinlich ist, sich aber deswegen gleich als Waise auszugeben ist allerdings eine andere Nummer.Somit bleibt die Frage offen: Warum strich Jim Morrison seine Eltern aus seinem Lebenslauf?

4. Januar 1967: Anlässlich der Veröffentlichung ihres ersten Albums schicken die Mitglieder von The Doors ihre Biografien an die Presse. Hier lohnt es sich, einen zweiten Blick auf den Lebenslauf von Sänger Jim Morrison zu werfen. Dort steht: Name: Jim Douglas Morrison, Augenfarbe: blau, Eltern: verstorben. Aber stimmt das überhaupt?

Warum verschwieg Jim Morrison seine Eltern in seinem Lebenslauf?

TAPE: The Doors

2013 holten Migos den Triplet-Flow wieder zurück in die Musikwelt. Zurückholen ist hier der passende Ausdruck, denn entgegen der Behauptungen von Quavo, Offset und Takeoff, der Stil sei ihre Erfindung, ist er kein Novum. Die Technik, drei aneinandergereihte Silben oder Töne in einem Zweitaktrhythmus unterzubringen, hat schon Beethoven verwendet!Die Jungs von Migos machten sich in der Szene und international einen Namen mit dem Song „Versace“, in dem 118 Mal der Name der bekannten italienischen Marke wiederholt wird. Man muss dazu sagen, der Triplet ist ein echter Erfolgsgarant. Perfekt geeignet, wenn einem das Talent zum Texten à la Tupac, die Technik von Biggie oder Kendricks Kreativität fehlen. Bei Snoop Dogg stößt diese Einfachheit, die Migos bis ans Limit ausreizen, auf Ablehnung. Kann man es ihm verdenken?

1.Oktober 2014: Snoop Dogg macht sich in seiner YouTube-Show über Migos und deren charakteristischen Flow lustig, was bei seinen Gästen für Gelächter sorgt. Dabei ist an der Technik des Trios aus Atlanta gar nichts neu. Warum stört sich Snoop also so an dem Rap von Migos?

Was regt Snoop Doog derartig am Flow von Migos auf?

TAPE: Migos

Seit der Gründung von NTM versetzen die französischen Medien ihr Land in Angst und Schrecken, indem sie Kool Shen und Joeystarr als blutrünstige Banditen darstellt. Natürlich sind die beiden Rapper keine Chorknaben – doch verdienen wirklich so viel Feindseligkeit?Ja – meinten zumindest die Journalisten von damals. Problematisch waren weniger die Songtexte oder die politische Einstellung der Musiker, sondern die Tatsache, dass sie aus einem Pariser Vorort stammten. Die Medien sahen in ihnen die Fahnenträger der „Banlieue“-Bewohner – und ideale Zielscheiben, auf die man ungestraft feuern durfte, um die eigene Angst vor allem Unbekannten zu kaschieren. Wen kümmert‘s, wenn die Rapper das anders sehen!

Als radikal, satanisch und sogar aggressiv wurden NTM bis in die späten 90er in den Medien dargestellt. Vorstadtklischees, voreingenommene Interviewer und kompromittierende Zusammenschnitte – nichts blieb Joeystarr und Kool Shen erspart. Doch warum haben die beiden Rapper eine so problematische Beziehung zu den Medien? TAPE liefert Erklärungen.

NTM und die Medien – wo ist das Problem?

TAPE: NTM

Ohne die Rapperin hätte es die Gangsta-Version der kleinen Raven-Symoné nicht gegeben: Sie hatte den Song geschrieben, produziert und selbst die Vocals eingesungen. Trotzdem fehlt die „Bad Bitch“ der Musikindustrie im Musikvideo zu „That’s What Little Girls Are Made Of“ – denn MCA Records hatte sie durch eine Schauspielerin ersetzen lassen. Der Grund: Sie fanden Missy Elliott zu üppig, zu provokant und zugleich nicht feminin genug fürs Fernsehen. Ein harter Schlag für die Musikerin, die später jedoch durch ihren spektakulären Erfolg Rache nehmen sollte.Hat diese Demütigung Missy Elliott zu der Künstlerin gemacht hat, die sie heute ist?

April 1993: Große Freude bei MCA Records! Gerade hatte Raven-Symoné, der Kinderstar aus der Cosby Show, den das Label bereits im zarten Alter von fünf Jahren unter Vertrag genommen hatte, mit „That’s What Little Girls Are Made Of“ ihren ersten Hit veröffentlicht. Missy Elliott war wesentlich an der Produktion des Songs beteiligt gewesen – und trotzdem wurde sie aus dem Musikvideo geschnitten.

Hat das Plattenlabel, das Missy Elliott aus dem Musikvideo zu einem von ihr produzierten Song schneiden ließ, der Musikerin im Grunde einen Gefallen getan?

TAPE: Missy Elliott

Wir schreiben den 20. Januar 1997: Daft Punk haben gerade das Album „Homework“ veröffentlicht und beginnen ihren Siegeszug um die ganze Welt.Die ganze Welt?Nicht ganz …Ein unbeugsamer Musikjournalist, Christophe Conte, zerlegt das Werk im Magazin Les Inrockuptibles nach Strich und Faden.Zitat: „Diese Platte ruft in mir nur albtraumhafte Erinnerungen wach: an Herbie Hancock, als er sich mit Roboter-Sound zum Affen machte, an diverse Disco-Tunes, denen alleine der Zahn der Zeit einen gewissen Reiz verliehen hat, an den Vollidioten Giorgio Moroder oder an Cerrone, der in den 1970er Jahren die Discowelle in Frankreich auf vemeintlich erotische Weise zu Schanden ritt.“24 Jahre, 6 Grammys und 11 Millionen verkaufter Alben später stellt sich die Frage: Machte das, was Les Inrockuptibles an Daft Punk so sehr verabscheuten, womöglich gerade den Erfolg der französischen Formation aus?  

TAPE: Daft Punk

Neben Genesis verzückte Phil Collins die 80er Jahre mit seinen intergalaktischen Hits. Sein Erfolgsrezept? Ein Gesicht wie das des Familienvaters von Nebenan, Melodien zum Mitsummen und Lyrics, die alle Welt ansprechen. Im Großen und Ganzen das Produkt eines triumphalen Jahrzehnts für die USA und den Kapitalismus. Und was liegt dem „American Way of Life“ der 80er Jahre zugrunde? Genau: kompromissloses Leistungsstreben und Gewinnsucht um jeden Preis. Eine Philosophie, wie geschaffen für erfolgssüchtige Golden-Boy-Monster vom Kaliber eines Patrick Bateman.

Phil Collins ist der skandalfreie König des eingängigen Pop. Patrick Bateman, der Antiheld aus American Psycho, ist das exakte Gegenteil: an Gestörtheit kaum zu überbieten. Wie also kann es sein, dass Letztgenannter ein Fan von Erstgenanntem ist? TAPE hat dazu eine These.

Wie kam Phil Collins auf den Soundtrack von American Psycho?

TAPE: Phil Collins

Auf dem California Jammin’ Festival 1974 zerlegte Gitarrist Ritchie Blackmore aus Frust über die schlechte Betreuung der Musiker rekordverdächtige vier Gitarren auf der Bühne, bevor er den Verstärker mit Benzin übergoss, anzündete und sich mit seinen Bandkollegen im Hubschrauber davonmachte. Wäre so etwas heute überhaupt noch denkbar? TAPE fragt nach.

Dave Grohl war Schlagzeuger von Nirvana, schrieb allerdings nur an einem einzigen Song der Band mit – nämlich an „Scentless Apprentice“, erschienen auf dem Album In Utero (1993). Kurt Cobain bezeichnete das von Grohl komponierte Riff indessen als „total klischeehaft“ und erklärte, das Stück nur akzeptiert zu haben, um seinem Kollegen eine Freude zu machen.Und doch: Seit dem vorzeitigen Aus des Grunge-Trios aus Seattle hat Dave Grohl mit den Foo Fighters zehn Alben veröffentlicht, ganz allein 76 Songs geschrieben und neun Hits in den US-Charts platziert. Wer zuletzt lacht, lacht am besten …

War der Tod von Kurt Cobain das Beste, was Dave Grohl passieren konnte? 

Nirvana ist tot, es leben die Foo Fighters!

TAPE: Foo Fighters

In der Heimat von Bob Marley begann er seine Zeit als „Gainsbarre“, für die er sich bei der revolutionären Kraft des Reggaes inspirierte. Er schrieb sogar eine Reggae-Version der französischen Nationalhymne … die nicht bei allen gut ankam. Rückblick auf das legendäre Konzert, bei dem der Sänger die Fallschirmjäger zähmte. 

Serge Gainsbourg war nicht nur Musiker, sondern auch ein leidenschaftlicher Globetrotter. Seine Reisen führten den Sänger in die USA, nach Gabun, auf die Bahamas und sogar nach Jamaica, dem damaligen Mekka der musikalischen Innovation.  

Rückblick auf das legendäre Konzert, bei dem der Sänger die Fallschirmjäger zähmte. 

TAPE: Serge Gainsbourg

Nach einer tiefen Sinnkrise hält sich der Popstar dank der Unterstützung seines Freundes nun für gerettet. Allerdings sind die Pastoren der Hillsong Church bei weitem nicht so cool, wie sie sich gern geben: Sie sprechen sich nicht nur klar gegen Abtreibung aus, sondern auch gegen die gleichgeschlechtliche Ehe. Letztlich nichts Anderes als fundamentalistische Christen, die sich gekonnt als Instagram-Influencer tarnen.Weshalb sucht Justin Bieber ausgerechnet bei der Hillsong Church und ihren reaktionären Pastoren sein Seelenheil?

6. Juli 2017: Justin Bieber nimmt zusammen mit seinem Kumpel Carl Lentz, dem Promi-Pastor der Hillsong Church, an einer Konferenz der einflussreichen evangelikalen Kirche teil. 

Wieso sucht Justin Bieber ausgerechnet bei der rückständigen Hillsong Church sein Seelenheil?

TAPE: Justin Bieber

Am 20. Januar geht es wie ein Lauffeuer durch die Nachrichten: Donald Trump verkündet als eine seiner letzten Amtshandlungen 143 Begnadigungen und Strafmilderungen und zieht damit sozusagen die „Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei“-Karte aus dem Monopoly-Spiel.Auf der Liste steht neben den üblichen Verdächtigen wie Trumps ehemaliger Grauer Eminenz Steve Bannon und den republikanischen Senatoren Rick Renzi und Duke Cunningham auch ein Name, den man dort eher nicht vermuten würde: der Rapper Lil Wayne. Die Reaktionen in den HipHop-Medien fallen konsterniert bis feindselig aus, doch der Rapper gibt sich nicht einmal die Mühe, die Sache zurechtzurücken. Im Gegenteil: Er bedankt sich sogar noch beim Präsidenten.So steht nun die Frage im Raum: Hat Lil Wayne mit Donald Trump gemeinsame Sache gemacht?

Auf den ersten Blick haben Lil Wayne und Donald Trump nicht das Geringste gemeinsam: Der eine ist ein afro-amerikanischer Rapper aus den Armutsvierteln von New Orleans, der andere ein weißer Millionenerbe, der als US-Präsident vier Jahre lang die Geschicke der Vereinigten Staaten lenkte.Dabei säße Lil Wayne ohne Donald Trump heute womöglich im Gefängnis …

Hat Lil Wayne mit Donald Trump gemeinsame Sache gemacht?

TAPE : Lil Wayne

Am 21. Dezember 1970 war der King des Rock’n’Roll zu Besuch bei Richard M. Nixon, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten. Wie dessen persönlicher Sekretär berichtete, sprachen die beiden Männer unter anderem über Elvis‘ Abscheu gegenüber den Beatles, deren Hippie-Philosophie er als schädlich für die amerikanische Jugend erachtete. Besonnen wie immer schlug Elvis vor, dem FBI beizutreten und die Hippie-Bewegung von innen heraus zu unterwandern. 

Frage: Was genau störte Elvis eigentlich an den Beatles?

Elvis Presley und die Beatles unterscheidet mehr als nur ihr Stil: Hier treffen zwei musikalische Welten aufeinander. TAPE analysiert, was die Rock’n’Roll-Ikone und die Idole der Hippie-Generation trennt.

TAPE: Elvis Presley

4. Juli 2020: Als Dank an die Ärztinnen und Ärzte, die Tag und Nacht gegen COVID-19 im Einsatz sind, greift der japanische Konsul in New York, Kanji Yamanouchi, zur Gitarre und spielt die US-Hymne – mit deutlichen Anleihen an Jimi Hendrix: 50 Jahre nach seinem Tod ist der Musiker offenbar zum Schutzpatron aller Möchtegern-Guitar-Heros dieses Planeten verkommen. Seine vier Alben und seine Botschaft von Peace and Love kümmern die allerdings wenig. In Erinnerung geblieben sind ihnen allein sein Gitarrenspiel mit Zunge und Zähnen, die 18-minütigen Solos und 35 verschiedenen Effektpedale. 
Womit hat Jimi Hendrix das nur verdient?

Haben all die Nachwuchs-Guitar-Heros dieses Planeten die Message von Jimi Hendrix vielleicht falsch verstanden? Darum geht es in der neuen Ausgabe von TAPE.

TAPE : Jimi Hendrix

1992 machte der Rapper Si Mix-a-Lot in seinem Clip für „Baby Got Back“ das weibliche Gesäß zum Deko-Objekt. Zweiundzwanzig Jahre später sampelt Nicki Minaj den Song, um eine gegensätzliche Botschaft zu vermitteln: Bei ihr kommen die Tänzerinnen aus dem Hintergrund und rücken in den Mittelpunkt des Videos. Die Leistung von Nicki Minaj besteht darin, den Tänzerinnen das Wort zu überlassen und eine Perspektive darzustellen, die in der männerdominierten Hip-Hop-Welt nicht vorkommt.

19. August 2014: Nicki Minaj bringt den Clip zu ihrer Single „Anaconda“ heraus. Die Message ist eindeutig: Nieder mit der Vorherrschaft abgemagerter Popsternchen und Bahn frei für XXXL-Formen und XXX-Themen. Hinter der Provokation steckt ein feministischer Faustschlag, den Tape analysiert.

Warum provoziert Nicki Minajs Hintern derart heftige Reaktionen im Netz?

TAPE: Nicki Minaj

Es war nicht einfach, in den 50er Jahren in den USA anders zu sein. Davon konnte Lou Reed ein Lied singen: Seine Eltern liessen hatten ihn in eine psychiatrische Klinik einweisen, um sein „antisoziales Verhalten“ durch Elektroschocks zu heilen. Das Ergebnis? Er kam noch geladener heraus als zuvor und gründete aus lauter Wut die verruchten Velvet Undergound.
Mit damals heiklen Themen wie Drogenkonsum, Homosexualität und Sadomasochismus wurden Lou Reed und seine Mitstreiter in den USA schnell zum Bürgerschreck. Die Presse spitzte diesen Ruf in jedem Interview absichtlich oder ungewollt weiter zu. Der beste Weg, den ohnehin überreizten Musiker noch schneller auf die Palme zu bringen.

Lou Reed hat dem Establishment immer den Mittelfinger gezeigt: Politiker*innen, Heuchler*innen, Konformist*innen etc. – niemand war von den Ausbrüchen des Gründers von Velvet Underground sicher. Doch eine Kategorie von Menschen brachte Lou Reed besonders in Rage: Journalist*innen. Warum? Tape geht der Sache auf den Grund.

Was war Lou Reeds Problem mit der Presse?

TAPE: Lou Reed

Public Enemy stehen nicht nur für HipHop vom Feinsten, sondern auch für unermüdliches politisches Engagement.Die Musiker sehen im Rap ein Mittel, um die US-amerikanische Gesellschaft zu verändern – wenn’s sein muss auch gegen deren Willen.Dabei probt die Band den Aufstand nicht nur in ihren Texten, sondern in ihrem gesamten Auftreten, von der Kleidung bis zu den Liveshows.Ganz anders sieht die Sache bei Flavor Flav aus: Er macht sich im Fernsehen zum Clown, schlachtet das Image der Formation aus, um sich zu bereichern, und führt ein echtes Luxusleben.Ist der beliebte aber durchgeknallte MC in Wirklichkeit womöglich das Trojanische Pferd, mit dem Public Enemy die Unterhaltungsindustrie unterwandern, um ihre Botschaften leichter unters Volk zu bringen?

Ist Flavor Flav für Public Enemy eine unbequeme Altlast oder ein Ass im Ärmel? Wenn man sieht, welche ideologischen Gräben sich zwischen dem MC und dem Rest der Band auftun, darf man sich diese Frage schon mal stellen … TAPE geht der Sache auf den Grund.

Flavor Flav, unbequeme Altlast oder Ass im Ärmel von Public Enemy?

TAPE: Public Enemy

Im kollektiven Bewusstsein gelten The Offspring als nette Partypunks. Falsch! Unter den blondgefärbten Haarstacheln von Dexter Holland verbergen sich unzählige quicklebendige graue Zellen. Und er ist nicht der Einzige, für den Pogo kein Widerspruch zu einer akademischen Ausbildung ist. Von Milo Aukerman und The Descendents bis Greg Graffin von Bad Religion gibt es zahlreiche Beispiele für Doktorpunks. Die Erklärung für dieses seltsame Phänomen? Punks und Wissenschaftler haben dasselbe Ziel: Sie hinterfragen die Gesetze, die die Welt regieren.

Kaum zu glauben, aber wahr: Dexter Holland, der Bandleader von The Offspring, hat einen Doktortitel in Molekularbiologie. Ein Grund für TAPE, sich die Frage zu stellen: Sind Punks als Wissenschaftler wirklich so ungewöhnlich?

Punks als Wissenschaftler: wirklich so ungewöhnlich?

TAPE: The Offspring

Im Januar 2018 spaziert Drake durch ein sozial benachteiligtes Quartier in Miami und verteilt  bündelweise Dollarscheine an arme Bewohner. Hehre Idee und schöne Bilder – aber etwas ist doch faul an der Sache, denn tatsächlich wird das Ganze gefilmt und letztendlich zum Clip für seinen Titel „God’s Plan" zusammengeschnitten. Ein großzügiger Typ, dieser Drake – aber muss er das tatsächlich so raushängen lassen?  

Humanitainment, schon mal gehört? Nein? Hier ein kleiner Crashkurs mit Drake. Der kanadische Rapper hilft gerne anderen Menschen – ganz besonders vor laufender Kamera! Unter dem Strich bereichern seine „altruistischen“ PR-Aktionen vor allem den Künstler selbst ...

Humanitainment, schon mal gehört? Nein? Hier ein kleiner Crashkurs mit Drake ...

TAPE: Drake

1998: Nick Cave zieht im australischen Fernsehen Bilanz über seine Karriere. Das einzige, was er bereut, ist die Filmmusik zu „Batman Forever“ (Kinostart 1995). Nanu? Auf dem Papier ist es das perfekte Casting: Poprock-Sänger mit Gothic-Ästhetik und „schwarzer“ Superheld. Tatsächlich aber bezeichnet Cave seine Zuordnung zur Gothic-Kultur als „beängstigendes Missverständnis“: Wimperntusche und Superhelden in Elastan-Bodysuits sind eigentlich so gar nicht sein Ding ...Um etwas Licht ins Dunkle zu bringen, spult TAPE zurück und erläutert die komplizierte Beziehung zwischen Nick Cave und der Gothic-Ästhetik.

Finstere Miene, schwarze Kleidung von Kopf bis Fuß, Neurosen und Dämonen zuhauf ... auf den ersten Blick ist Nick Cave die perfekte Gothic-Ikone. Dabei hat der König der Independent- und Dark-Wave-Musik ein sehr gespaltenes Verhältnis zur Schwarzen Szene: eine Art Hassliebe im Spannungsfeld zwischen Purismus und Geldverdienen.

TAPE: Nick Cave

Es gibt unzählige Rapper, die in Gangstergeschichten involviert sind. Seltener sind da schon Hip-Hop-Künstler, die sich nicht an die Regeln der Straße halten und ihre kriminellen Kumpel an die Polizei verpfeifen. Genau das hat Tekashi 69 mit seinem Verrat an den Nine Trey Bloods getan. Die Folge? Ein ganzes Milieu, das sich von ihm abwandte, Todesdrohungen und ein großartiger PR-Coup.War es das Ganze wert? Das kann nur die Zukunft zeigen.

Letzten Mai brachte der US-Rapper Tekashi 69 beinahe Instagram zum Kollaps, als er ein Livevideo mit zwei Millionen Zuschauern streamte. Ein Rekord auf der Plattform! Wie? Warum? TAPE geht der Sache auf den Grund.

Tekashi 69, Kameradenschwein oder Marketinggenie?

TAPE: Tekashi 69

Mit satanistischen Texten, spektakulären Bühnenshows, blutrünstigen Bildmotiven und nicht zuletzt mit ihrem dekadenten Zombie-Maskottchen Eddie galt Iron Maiden lange als Bürgerschreck schlechthin.Doch Anfang der 90er Jahre hatten die amerikanischen Behörden eine geniale Eingebung: die Jugend mit Hilfe ihrer Idole für die Straßenverkehrssicherheit zu sensibilisieren. Sie machten die Metaller zu Botschaftern einer zwar gewagten, aber sehr erfolgreichen Aufklärungskampagne, in deren Ergebnis die Anzahl der Verkehrstoten zwischen 1991 und 1992 signifikant zurückging.Das einst furchteinflößende Maskottchen von Iron Maiden wurde zur Pop-Ikone und tummelt sich heute auf T-Shirts und in Videospielen für Smartphones. Sorry Eddie, Leben retten hat eben seinen Preis!

Kaum zu glauben, aber wahr: 1991 mutierten die rebellischen Metal-Freaks von Iron Maiden zu Stars der US-amerikanischen Verkehrserziehung. TAPE geht der erstaunlichen Story auf den Grund.

1991 mutierten die rebellischen Metal-Freaks von Iron Maiden zu Stars der US-amerikanischen Verkehrserziehung.

TAPE: Iron Maiden

Sie singt „I want to smell like a slut“, trifft den Dalai Lama, präsentiert sich mal im S/M-Outfit, mal im Chanel-Kostüm – mit ihren Extremen verkörpert Lady Gaga den Widerspruch schlechthin. Ablesen lässt sich aus alldem jedoch eines: der Wille, die Stimme der Außenseiter zu sein. Ihre Freakshow ist kalkulierte Irritation und PR. Allerdings ist Lady Gaga kein aalglatter Popstar made in USA, sondern ein Paradiesvogel. Mit ihrem bunten, zuweilen befremdlichen Look schuf sie sich ein Markenzeichen, das sie zur Hoffnungsträgerin aller Freaks der Welt werden ließ.

Lady Gaga - Marketing-Queen und Stimme aller Freaks

TAPE : Lady Gaga

Manche Rocksänger pflegen jahrelang ihren Ruf als „Bad Boy“, um sich schließlich in einen wahren Musterknaben zu verwandeln. Bono zum Beispiel.Obwohl … Der Bandleader von U2 hat seine Bekanntheit eigentlich schon immer dafür genutzt, um das Publikum für Menschheitsprobleme wie AIDS, Armut und Hunger zu sensibilisieren – Themen, die ihm allesamt persönlich am Herzen liegen.Der Heiligenschein, den er sich damit erworben hat, droht sich ihm jetzt allerdings wie eine Schlinge um den Hals zu legen, denn manch einer missbraucht das Engagement des Musikers, um damit krumme Geschäfte zu decken.

Er erhält eine Privataudienz beim Papst, wird mit Auszeichnungen überhäuft und macht als Menschrechtsaktivist von sich reden … Wenn Bono Vox aktuell eine Message transportiert, ist es die: Mutter Teresa lebt! Als Mann zwar, aber immerhin … Doch können Rockstars wie er wirklich die Welt retten? Dieser heiklen Frage geht TAPE heute auf den Grund.

Doch können Rockstars wie er wirklich die Welt retten? 

TAPE : U2

1998 wurde Johnny Cash mit dem Grammy Award für das beste Country-Album des Jahres ausgezeichnet. Für den „Man in Black“, dessen musikalische Wurzeln in der Country-Musik lagen, hatte die Würdigung allerdings einen bitteren Beigeschmack: seine Kumpels aus Nashville und der Country-Szene insgesamt hatten ihm seit zehn Jahren die kalte Schulter gezeigt. Warum? Wegen John Travolta! Unglaublich - aber wahr! Den Beweis liefert diese Folge von TAPE.

Warum sich die Country-Szene von ihrem größten Helden Johnny Cash abwandte

TAPE: Johnny Cash

ABBA steht für ausgelassenes Tanzen, Sorglosigkeit und Herzschmerz. Eine eingängige Musik -letztendlich eher naiv - die in ihrer Zeit allerdings auch auf Gegenliebe stieß, da sich die Welt änderte und sich die politischen und gesellschaftlichen Spannungen überall zuspitzten. Für die engagierten skandinavischen Indie-Rocker waren diese beiden Normalo-Pärchen mit ihren glitzernden Disco-Klamotten und Pop-Hits das personifizierte Übel.

Der Erdrutschsieg von ABBA beim Eurovision Song Contest 1974  war der Durchbruch zu einer internationalen Karriere des schwedischen Pop-Quartetts. Ein Jahr danach mobilisierte sich die schwedische Indie-Rock-Szene, um einen Anti-Abba-Song-Contest zu organisieren. Warum so viel Hass gegen ABBA? 

TAPE : ABBA

Wenn man nicht als Rapper geboren wurde – sprich: mit der falschen Hautfarbe und mit dem falschen Background –, dann gibt es nur eine Lösung: hart arbeiten! Für Eminem hat sich diese Maxime eindeutig bewährt. Mit seinen mehrfach ausgezeichneten Alben, einem Wortschatz, der sogar Bob Dylan in den Schatten stellt, und einem Flow wie ein vollgekokstes Maschinengewehr verschaffte sich der Blondschopf aus Atlanta weltweite Anerkennung.

In „Godzilla" bringt es Eminem auf 7,46 Wörter pro Sekunde und durchbricht damit die Schallmauer des Flow! Und dabei ist das noch nicht mal der erste Rekord des früheren Slim Shady: insgesamt elf Mal erschien der Rapper im Guinness-Buch! TAPE beleuchtet das Phänomen Eminem.

In „Godzilla" bringt es Eminem auf 7,46 Wörter pro Sekunde und durchbricht damit die Schallmauer des Flow!

TAPE : Eminem

Bob Dylan, die Beatles, die Rolling Stones, T. Rex und sogar Coca-Cola: Sie alle fielen Oasis zum Opfer. Zwar könnte man auf die vielen Song-Diebstähle mit Empörung reagieren, und doch … Die betroffenen Künstler finden’s toll, und die Songs von Oasis begeistern.
Faulheit gepaart mit Treffsicherheit – vielleicht die Kernessenz des Rock 'n' Roll?

Bei einem von der Zeitschrift GQ ausgerichteten Event packte Noel Gallagher aus: Das Erfolgsrezept von Oasis? Jede Menge Plagiat! Doch wie hat es die erfolgreichste Rockband aller Zeiten geschafft, die erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten zu beklauen? TAPE forscht nach.

Das Erfolgsrezept von Oasis? Jede Menge Plagiat!

TAPE : Oasis

Zwar mag die Social-Media-affine Rapperin auf den ersten Blick vulgär erscheinen, doch hinter ihrem Äußeren verbirgt sich ein ungewöhnlicher Werdegang: In der achten Klasse wurde sie zum ersten Mal verhaftet, mit 16 war sie Mitglied einer Gang und ab 2011 trat sie als Stripperin auf … Genug street credibility, um auch den Hochadel der Rapszene zu überzeugen – von Eminem bis hin zu Fat Joe. Schlagkräftige Argumente, oder nicht?

Als Cardi B bei den Grammys 2019 den Award für das beste Rap-Album mit nach Hause nahm, löste ihr Sieg einen weltweiten Shitstorm aus. Der Grund dafür? Eine Sexbombe wie Cardi B kann nicht einfach zur „Queen of Hip-Hop“ gekürt werden. Doch war der Rap vor Cardi B wirklich besser? TAPE geht der Frage auf den Grund.

Doch war der Rap vor Cardi B wirklich besser? TAPE geht der Frage auf den Grund.

TAPE : Cardi B

Obwohl er aus ärmlichen Verhältnissen stammte und Kontakte zur Unterwelt pflegte, gelang James Brown der Sprung an die Spitze der weltweiten Popmusikszene – ein Musterbeispiel für den American Dream! Er machte keine Kompromisse, lebte sein Leben in vollen Zügen und ließ sich von niemandem reinreden.Ein augenzwinkernder Rückblick auf das Leben des Godfather aller geschäftstüchtigen Rapper.

25. Dezember 2006. Die USA tragen Trauer – James Brown lebt nicht mehr. Die Beisetzung gleicht einem Staatsbegräbnis. Doch warum wird so viel Aufhebens um diesen Mann gemacht? TAPE weiß die Antwort.

James Brown, der erste rappende Geschäftsmann?

TAPE: James Brown

Um die Elite zu bekämpfen, braucht man die angemessenen Waffen. IAM widerspricht allen Klischees, die ein Aufwachsen im sozialen Brennpunkt der Vorstädte mit Bildungsmangel gleichsetzen. Akhenaton und das alte Ägypten, Shurik’n und das mittelalterliche Japan, Kheops und das Biest des Gévaudan - jedes Mitglied von IAM hat sein kleines Steckenpferd, das in die Lyrics und die Musik der Band mithineinspielt. IAM braucht sich intellektuell vor niemandem zu verbeugen.

Rapper – allesamt hirnlose Kleinkriminelle? Sorry, aber dieses Vorurteil ist sehr weit von der Wirklichkeit entfernt! TAPE hat dafür den lebendigen Beweis mit der französischen Hip-Hop-Gruppe IAM aus Marseille.

IAM oder das Nationale Forschungszentrum des französischen Rap

TAPE: IAM

1994 wurde die US-amerikanische Diva mit ihrem Song zum sexy Weihnachtsengel – und mittlerweile ist sie fast beliebter als der Weihnachtsmann selbst.
Doch lieferte ausgerechnet die R’n’B-Sängerin den ultimativen Soundtrack zum Fest der Liebe (und des Konsumrauschs)? TAPE weiß Bescheid!

Endlich Weihnachten! Wieso wir das wissen? Natürlich dank Mariah Carey und ihrem Dauerbrenner „All I Want for Christmas Is You“.  Da stellt sich die berechtigte Frage, warum Santa ausgerechnet Mariah als musikalisches Helferlein erwählt hat?

Mariah Carey, die rechte Hand des Weihnachtsmanns?

TAPE: Mariah Carey

Was genau stößt die Somalier so ab an Britney Spears? Tatsächlich stört sie die westliche Kultur oder Musik – sie flüchten vor dem Kulturschock: sexy Kleidung vs. muslimisch-verhüllende, Ode an den Konsum vs. Mangel an allem, blinder Patriotismus vs. Plünderung. TAPE erklärt.  

Die britische Handelsmarine hat die ultimative Waffe gegen somalische Piraten gefunden: Sie lässt „Oops! I Did It Again" von Britney Spears aus Lautsprechern dröhnen. Ist die amerikanische Künstlerin abschreckender als eine Schwadron bis zu den Zähnen bewaffneter Söldner?

TAPE: Britney Spears

Dass Kanye West über ein gewaltiges Ego verfügt, ist kein Geheimnis. 2015 überraschte er seine Fans allerdings mit einem ziemlich ungewöhnlichen neuen Hobby – der Veranstaltung riesiger Sonntagsmessen! Seither geht seine neue Leidenschaft mit immer verstörenderen Jesus-Vergleichen einher. Religiöse Verblendung oder Marketing-Gag? TAPE geht der Sache auf den Grund.

Schon mal was von Gottkomplex gehört? Kanye West, seines Zeichens ziemlich größenwahnsinniger HipHop-Star, der sich innerhalb weniger Jahre zum modernen Messias aufgeschwungen hat, ist ein Musterbeispiel für diese … sagen wir mal Persönlichkeitsauffälligkeit. Doch wie wurde der Rapper zum Prediger?

Wie wurde Kanye West zum evangelikalen Prediger?

TAPE: Kanye West

Die Beach Boys sind Schöpfer des genialen Albums „Pet Sounds“. Nach der Veröffentlichung dieses Opus begann für die Formation jedoch eine lange Durststrecke. Sie stand mit dem Rücken zur Wand, weshalb Brian Wilson kurzum seine Seele verkaufte und den paradiesischen Song „Kokomo“ produzierte. Doch wer hätte das gedacht – er war ein großer Erfolg!

Barmixkunst – der größte Feind der Beach Boys-Fans? 1988 blieb der Kultband keine Wahl: Sie unterzeichnete den Vertrag für den Soundtrack zum Film „Cocktail“. Ein Stich ins Herz für ihre Fans.

TAPE: Beach Boys

Vom Underground-Rapper zum international gefeierten Hip-Hop-Star aufzusteigen: nichts Geringeres hat sich Tyler, the Creator vorgenommen – und ist dank meisterlicher Beherrschung der Internet-Codes auf dem besten Weg, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. 

Provokationen, Wortgewalt und Punchlines haben Tyler, the Creator den Weg ins Netz geebnet und ihm den ersehnten Erfolg beschert. TAPE erzählt die ganze Geschichte.

Tyler, the Creator – das Online-Genie aus den USA

TAPE : Tyler, the Creator

TAPE

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Während der Coronakrise performt der Musiker Nick Cave allein im Alexandra Palace in London. Ohne Publikum interpretiert er am Klavier zurückhaltend zahlreiche Songs aus seiner Vergangenheit und präsentiert außerdem mehrere Stücke vom jüngsten Album "Ghosteen" von Nick Cave & The Bad Seeds.

Nick Cave performt allein im Alexandra Palace in London alte Songs und Stücke seines jüngsten Albums "Ghosteen".

Nick Cave - The Idiot Prayer at Alexandra Palace

In Erinnerung an Dusty Hill, den Bassisten der Band, der am 28. Juli 2021 verstorben ist.Die 1969 gegründete Bluesrock-Band ZZ Top aus Texas erfreute sich seit ihrem Durchbruch Anfang der Siebziger und ihren als wegweisend geltenden Alben der Achtzigerjahre anhaltenden Erfolgs. Bei dieser 2007 gefilmten Live-Performance vor begeistertem­­ Publikum zeigte sich die Band in Bestform.

Live from Texas

Die 1969 gegründete Bluesrock-Band ZZ Top aus Texas zeigte sich bei ihrem „Heimspiel“ 2007 in Bestform.

ZZ Top

Am 26. August 1970 begann das Isle of Wight Festival auf der beschaulichen Insel vor der Südküste Englands. Aufgrund des gleichzeitig laufenden Gerichtsprozesses gegen Jim Morrison betraten The Doors die Bühne voller Anspannung. Dennoch lieferten sie eine intensive Performance ab. Kein Jahr später sollte es The Doors nicht mehr geben ...

Live at the Isle of Wight Festival 1970

Der letzte dokumentierte Auftritt von The Doors ...

The Doors

Trotz zahlreicher Drogen- und Alkoholexzesse, ist Amy Winehouses Karriere im Jahr 2007 auf dem Vormarsch. Das Album "Back to Black" (2006) katapultierte die brillante Sängerin ins Rampenlicht und brachte ihr internationale Anerkennung ein. Das im Mai 2007 in London aufgenommene Konzert ist ein ergreifendes Vermächtnis der britischen Soulsängerin vier Jahre vor ihrem Tod.

Ergreifendes Konzert-Vermächtnis der britischen Soulsängerin vier Jahre vor ihrem Tod.

Amy Winehouse: Live at Shepherd's Bush

Ein ganz besonderes Konzert einer der bedeutendsten und originellsten Künstlerinnen unserer Zeit:Alicia Keys. Die elektrisierende US- Sängerin, die mehr als 65 Millionen Alben verkauft und 15 Grammy Awards gewonnen hat, betritt die Bühne im Ace Hotel Theatre in Los Angeles für einen unvergesslichen  Abend voller Musik, Geschichten und einem Mix aus Soul, Gospel, R&B und HipHop.

Eine Auswahl der größten Hits und Musik aus Alicia Keys' siebten Studioalbum "Alicia".

Alicia Keys - Live in LA

"One Night Only" wurde 1997 im MGM Grand von Las Vegas aufgezeichnet; es war das einzige Live-Konzert der Bee Gees in jenem Jahr und ihr erster US-Auftritt nach beinahe zehn Jahren. ARTE zeigt das Konzert, bei dem die Gibb-Brothers ihre größten Hits aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern zum Besten geben – darunter auch viele Songs, die sie für andere Künstler:innen schrieben.

"One Night Only": Das einzige Live-Konzert der Bee Gees 1997 und ihr erster US-Auftritt nach beinahe zehn Jahren.

One Night Only - The Bee Gees Live in Las Vegas

„Ein Rock 'n' Roll -Konzert als Zirkusspektakel. Das legendäre Konzert „The Rolling Stones Rock and Roll Circus“ vom 11. Dezember 1968 bringt mit The Who, John Lennon, Eric Clapton und Jethro Tull großartige Musiker zu einem Riesen-Musik-Spektakel gemeinsam auf die Bühne. Für die Rolling Stones war es zudem der letzte gemeinsame Auftritt in ihrer Urbesetzung mit Gitarrist Brian Jones.

„Rock and Roll Circus“ - das legendäre und grandiose Rockspektakel der „größten Rock and Roll-Band der Welt” 

The Rolling Stones Rock and Roll Circus (1968)

Im Juli 1990 organisierte Sänger, Komponist und Pink-Floyd-Bandleader Roger Waters eine hochkarätig besetzte Mammut-Benefizaufführung des berühmten Konzeptalbums "The Wall" zu Gunsten des World War Memorial Fund for Disaster Relief. Es ist eine düstere musikalische Erzählung über einen Rockstar, der in den Abgrund des Wahnsinns blickt.

Vor 30 Jahren brachte Roger Waters anlässlich des Mauerfalls seine eigene "Wall" nach Deutschland.

Roger Waters - The Wall, Live in Berlin

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