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Holy Spider
110 Min.
Verfügbar bis zum 17/12/2024
Nur noch 5 Tage online
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- Synchronisation
- Untertitel
- Untertitel für Gehörlose
Die heilige Stadt Maschhad im Iran ist Schauplatz einer Mordserie an Prostituierten. Der Bauunternehmer, Kriegsveteran und Ehemann Saeed glaubt, die Straßen der Pilgerstadt von der Sünde säubern zu müssen ... - Ali Abbasis Film (2020) gewann mehr als 20 internationale Auszeichnungen und katapultierte Team und Ensemble ins Licht der Aufmerksamkeit unter den Filmschaffenden Europas.
Die heilige Stadt Maschhad im Iran, die jedes Jahr Millionen Pilger anzieht, ist Schauplatz einer Serie von Prostituiertenmorden. Der Bauunternehmer, Kriegsveteran und Ehemann Saeed glaubt, die Straßen der Stadt von der Sünde säubern zu müssen. Obwohl er nach jedem Mord bei der Presse anruft, um sich mit seinen Taten zu brüsten, ist ihm die Polizei noch nicht auf die Spur gekommen.
Die Journalistin Rahimi nimmt daraufhin die Ermittlungen selbst in die Hand. Sie vermutet, dass Polizei und Behörden die Aufklärung absichtlich verschleppen. Indem sie sich selbst zum Lockvogel macht, kann sie Saeed als Täter identifizieren. Doch neben Saeed selbst sieht auch ein großer Teil der Bevölkerung in seinen Taten ein gottgefälliges Werk und steht nach seiner Festnahme an der Seite des selbst ernannten Saubermanns – den der Volksmund „Heilige Spinne“ getauft hat.
Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Prostituiertenmörders von Maschhad, der in den Jahren 2000 und 2001 mindestens 16 Frauen ermordet hat. Durch die Einführung einer fiktiven Figur, der Journalistin Rahimi, gelang es den Filmemachern, den Fokus der Geschichte zu verschieben: hin zu der Frage, warum Polizei, Behörden und Stadtgesellschaft dem Morden so lange tatenlos zusahen. So entstand ein beklemmender Kommentar zur Situation der Frauen im heutigen Iran. Da die iranische Regierung weiterhin jegliche Mitschuld in dem Fall abstreitet, konnte der Film nur im Ausland entstehen. Gedreht wurde in Jordanien mit Schauspielern, die zum Großteil im Exil leben.
Die Journalistin Rahimi nimmt daraufhin die Ermittlungen selbst in die Hand. Sie vermutet, dass Polizei und Behörden die Aufklärung absichtlich verschleppen. Indem sie sich selbst zum Lockvogel macht, kann sie Saeed als Täter identifizieren. Doch neben Saeed selbst sieht auch ein großer Teil der Bevölkerung in seinen Taten ein gottgefälliges Werk und steht nach seiner Festnahme an der Seite des selbst ernannten Saubermanns – den der Volksmund „Heilige Spinne“ getauft hat.
Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Prostituiertenmörders von Maschhad, der in den Jahren 2000 und 2001 mindestens 16 Frauen ermordet hat. Durch die Einführung einer fiktiven Figur, der Journalistin Rahimi, gelang es den Filmemachern, den Fokus der Geschichte zu verschieben: hin zu der Frage, warum Polizei, Behörden und Stadtgesellschaft dem Morden so lange tatenlos zusahen. So entstand ein beklemmender Kommentar zur Situation der Frauen im heutigen Iran. Da die iranische Regierung weiterhin jegliche Mitschuld in dem Fall abstreitet, konnte der Film nur im Ausland entstehen. Gedreht wurde in Jordanien mit Schauspielern, die zum Großteil im Exil leben.
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Mit
Mehdi Bajestani (Saeed)
Zar Amir Ebrahimi (Rahimi)
Arash Ashtiani (Sharifi)
Forouzan Jamshidnejad (Fatima)
Mesbah Taleb (Ali)
Regie
Ali Abbasi
Drehbuch
Ali Abbasi
Afshin Kamran Bahrami
Produktion
Profile Pictures
ONE TWO Films
Nordisk Film Production
Wild Bunch International
Why Not Productions
Film i Väst
ZDF
ARTE France Cinéma
Produzent/-in
Jacob Jarek
Sol Bondy
Ali Abbasi
Kamera
Nadim Carlsen
Schnitt
Olivia Neergaard-Holm
Musik
Martin Dirkov
Land
Deutschland
Dänemark
Frankreich
Jahr
2020
Herkunft
ZDF
ARTE F