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Triangle of Sadness
140 Min.
Verfügbar bis zum 17/12/2024
- Audiodeskription
- Synchronisation
- Untertitel
- Untertitel für Gehörlose
Yaya und Carl verbringen ihren Urlaub auf einer Luxusyacht. Als Influencer und Model-Paar wird ihnen der Trip gesponsert. Die Crew bemüht sich, den betuchten Gästen wirklich jeden Wunsch zu erfüllen. Doch dann kommt starker Seegang auf ... - Ruben Östlunds Film war dreifach oscarnominiert und gewann die Goldene Palme des Jahres 2022.
Carl und Yaya sind Models – sie erfolgreich und vielbeschäftigt, er trotz seines jungen Alters fast ein wenig über dem Zenit. Sie sind ein Paar und nutzen ihre Popularität, um gemeinsam als Influencer Geld zu verdienen. So sind sie an eine gesponserte Luxusreise auf einer Superjacht gekommen. Während die beiden noch um ihre Rollen ringen – warum zum Beispiel soll wie üblich der Mann zahlen, wenn in der Modebranche weibliche Models viel besser verdienen –, ist für den Rest der Gäste klar: Sie gehören zu den 0,1 Prozent Superreichen an der Spitze der Nahrungskette.
Das bedeutet viel Arbeit für die Crew der Jacht, denn jeder noch so abstruse Wunsch muss den Kreuzfahrern von den Lippen abgelesen werden. Für astronomische Trinkgelder lässt man auch schlimme Erniedrigungen lächelnd über sich ergehen. Doch dann kommt Seegang auf und der marxistische Kapitän, sein Saufkumpan und ideologischer Gegenspieler Dimitry – ein erzkapitalistischer Oligarch aus der ehemaligen Sowjetunion – sowie ein Piratenkommando verderben den Urlaub. Das Schiff sinkt, die Überlebenden finden sich auf einer einsamen Insel wieder. Hier stehen die Machtverhältnisse Kopf – nicht Geld und Einfluss zählen, sondern wer jagen und Feuer machen kann.
Mit seiner bissigen Satire auf die Welt der Superreichen gelang Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund das Kunststück, zwei Mal in Folge (2017 und 2022) die Goldene Palme in Cannes zu gewinnen. Wie schon in seinen vorherigen Filmen gilt sein Augenmerk den Mechanismen der patriarchalen Gesellschaft und den Fieberträumen des Kapitalismus.
Das bedeutet viel Arbeit für die Crew der Jacht, denn jeder noch so abstruse Wunsch muss den Kreuzfahrern von den Lippen abgelesen werden. Für astronomische Trinkgelder lässt man auch schlimme Erniedrigungen lächelnd über sich ergehen. Doch dann kommt Seegang auf und der marxistische Kapitän, sein Saufkumpan und ideologischer Gegenspieler Dimitry – ein erzkapitalistischer Oligarch aus der ehemaligen Sowjetunion – sowie ein Piratenkommando verderben den Urlaub. Das Schiff sinkt, die Überlebenden finden sich auf einer einsamen Insel wieder. Hier stehen die Machtverhältnisse Kopf – nicht Geld und Einfluss zählen, sondern wer jagen und Feuer machen kann.
Mit seiner bissigen Satire auf die Welt der Superreichen gelang Regisseur und Drehbuchautor Ruben Östlund das Kunststück, zwei Mal in Folge (2017 und 2022) die Goldene Palme in Cannes zu gewinnen. Wie schon in seinen vorherigen Filmen gilt sein Augenmerk den Mechanismen der patriarchalen Gesellschaft und den Fieberträumen des Kapitalismus.
Mit
Harris Dickinson (Carl)
Charlbi Dean (Yaya)
Dolly De Leon (Abigail)
Zlatko Buric (Dimitry)
Iris Berben (Therese)
Vicki Berlin (Paula)
Henrik Dorsin (Jarmo)
Jean-Christophe Folly (Nelson)
Woody Harrelson (Kapitän)
Regie
Ruben Östlund
Drehbuch
Ruben Östlund
Produktion
Plattform Produktion
Film i Väst
Essential Films
Coproduction Office
Sveriges Television
ZDF
ARTE France Cinéma
TRT Sinema
Produzent/-in
Erik Hemmendorff
Philippe Bober
Kamera
Fredrik Wenzel
Schnitt
Ruben Östlund
Mikel Cee Karlsson
Land
Schweden
Deutschland
Frankreich
Jahr
2022
Herkunft
ZDF
ARTE F