Nächstes Video:
Kanadas Nationalparks - Pacific RimBerlin ganz wild!
In Zeiten von intensiver Landwirtschaft und großflächigen Monokulturen wird das Leben auf dem Land für Wildtiere zunehmend unattraktiv. Die vielfältigen ökologischen Nischen der Großstädte ziehen sie immer mehr an. Berlin gilt als Wildtierhauptstadt Deutschlands. Über 200 Arten leben in der Stadt.
In der deutschen Hauptstadt leben rund 100 Biber – streng geschützt. Die Fließgewässer und Seen der Metropole bieten dem größten Nagetier Deutschlands ideale Lebensbedingungen, bisher zumindest. Wohnraum in bester Wasserlage ist heiß begehrt. Bau- und Immobilienbranche bringen den Biber in Bedrängnis.
Am Alexanderplatz haben Großmöwen das kieselbedeckte Flachdach eines Einkaufszentraums in einen Brutplatz verwandelt. Im Frühsommer ziehen sie hier ihre Jungen auf, mit Fischen aus der nahegelegenen Spree. Das urbane Brutbiotop hat seine Vorzüge: Weder Fuchs noch Waschbär schaffen es aufs Dach.
Während die meisten Berliner noch schlafen, ist eine unscheinbare Stimmakrobatin hellwach: Berlin ist die Hauptstadt der Nachtigallen. In den verwilderten Hinterhöfen, Parkanlagen und ausgedienten Gleisanlagen fühlt sich der kleine Bodenbrüter besonders wohl. Andere deutsche Großstädte sind der reviertreuen Nachtigall zu aufgeräumt.
Am Alexanderplatz haben Großmöwen das kieselbedeckte Flachdach eines Einkaufszentraums in einen Brutplatz verwandelt. Im Frühsommer ziehen sie hier ihre Jungen auf, mit Fischen aus der nahegelegenen Spree. Das urbane Brutbiotop hat seine Vorzüge: Weder Fuchs noch Waschbär schaffen es aufs Dach.
Während die meisten Berliner noch schlafen, ist eine unscheinbare Stimmakrobatin hellwach: Berlin ist die Hauptstadt der Nachtigallen. In den verwilderten Hinterhöfen, Parkanlagen und ausgedienten Gleisanlagen fühlt sich der kleine Bodenbrüter besonders wohl. Andere deutsche Großstädte sind der reviertreuen Nachtigall zu aufgeräumt.
Regie
Ilka Kettner
Rosie Koch
Land
Deutschland
Jahr
2020
Herkunft
RBB