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ModelsHabemus Papam - Ein Papst büxt aus
100 Min.
Verfügbar bis zum 15/11/2024
Nur noch 10 Tage online
- Audiodeskription
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Kardinal Melville (Michel Piccoli) wird zum neuen Papst gewählt. Doch statt sein Amt demütig anzunehmen, bekommt er kalte Füße. Eilig bringt man im Vatikan alles ins Rollen, um ihn mit sanfter Gewalt auf den Heiligen Stuhl zu zwingen. Doch der neue Papst flieht vor seiner Verantwortung ... - In seinem Film (2011) nimmt Nanni Moretti die Papstmacher aufs Korn.
Als der Papst stirbt, ruhen alle Augen auf dem Vatikan, in dem sich die Kardinäle hinter verschlossenen Türen zum Konklave zurückziehen. Der zurückhaltende Kardinal Melville wird schließlich zum neuen Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Zögerlich nimmt er das Amt an, doch bei der Verkündung der berühmten Worte „Habemus Papam“ packt den ruhigen Kardinal plötzlich eine unbekannte Panik. Er stürzt aus dem Saal, noch bevor er den Balkon betreten hat, um als Kirchenvater zur versammelten Christenheit zu sprechen.
Die Last der Verantwortung droht den neuen Papst zu erdrücken. Derweil werden die Kardinäle langsam unruhig. Um Melvilles Motivation auf die Sprünge zu helfen und seine Angst zu kurieren, bestellt man eilig den besten Psychologen Italiens ein. Doch auch der kann nicht helfen. Im Vatikan fühlt sich der Papst zunehmend beobachtet und seinem hohen Amt nicht gewachsen. So arrangiert man schließlich eine Therapie bei der Ex-Frau des Psychologen, einer gefragten, freudianisch geprägten Psychoanalytikerin.
Indes gelingt es dem Papst, seiner Leibgarde zu entwischen. Auf einem Streifzug durch Rom sucht er nach Antworten auf seine Fragen. Die findet er schließlich beim Besuch einer Theatergruppe. Als er versteht, dass er seine neue Rolle nur zum Preis der Selbstaufgabe annehmen kann, steigt er schließlich doch noch auf den Balkon, um eine mutige Rede zu halten.
Ein Film, der mehr als vom Glauben an Gott vom Glauben an sich selbst handelt und dem Weg dorthin.
Die Last der Verantwortung droht den neuen Papst zu erdrücken. Derweil werden die Kardinäle langsam unruhig. Um Melvilles Motivation auf die Sprünge zu helfen und seine Angst zu kurieren, bestellt man eilig den besten Psychologen Italiens ein. Doch auch der kann nicht helfen. Im Vatikan fühlt sich der Papst zunehmend beobachtet und seinem hohen Amt nicht gewachsen. So arrangiert man schließlich eine Therapie bei der Ex-Frau des Psychologen, einer gefragten, freudianisch geprägten Psychoanalytikerin.
Indes gelingt es dem Papst, seiner Leibgarde zu entwischen. Auf einem Streifzug durch Rom sucht er nach Antworten auf seine Fragen. Die findet er schließlich beim Besuch einer Theatergruppe. Als er versteht, dass er seine neue Rolle nur zum Preis der Selbstaufgabe annehmen kann, steigt er schließlich doch noch auf den Balkon, um eine mutige Rede zu halten.
Ein Film, der mehr als vom Glauben an Gott vom Glauben an sich selbst handelt und dem Weg dorthin.
Mit
Michel Piccoli (Papst)
Nanni Moretti (Psychologe)
Renato Scarpa (Kardinal Gregori)
Franco Graziosi (Kardinal Bollati)
Camillo Milli (Kardinal Pescardona)
Roberto Nobile (Kardinal Cevasco)
Ulrich von Dobschütz (Kardinal Brummer)
Margherita Buy (Psychologin)
Regie
Nanni Moretti
Drehbuch
Nanni Moretti
Francesco Piccolo
Federica Pontremoli
Produktion
Sacher Film
Fandango
Le Pacte
France 3 Cinéma
Produzent/-in
Jean Labadie
Nanni Moretti
Domenico Procacci
Kamera
Alessandro Pesci
Schnitt
Esmeralda Calabria
Musik
Franco Piersanti
Land
Frankreich
Italien
Jahr
2011
Herkunft
ZDF