Nächstes Video:

Mamanam

Kurzschluss - Das MagazinSchwerpunkt Heinrich Sabl und der animierte Film

(1) Porträt eines der letzten deutschen Puppenanimationsfilmer, Heinrich Sabl. Seit Jahren arbeitet er an seinem ersten Langfilm "Memory Hotel". (2) Blick hinter die Kulissen des Figurenbildners Norman Schneider. Bis zu 80 Puppen im Jahr stellt Schneider her. "Kurzschluss" fragt ihn: Was macht eine gute Puppe aus?
(1): Porträt: Heinrich Sabl – Die Abstraktion der Bilder Heinrich Sabl ist vermutlich einer der letzten deutschen Puppenanimationsfilmer oder, wie er es bezeichnet, Figur-Animationsfilmer der alten Schule. In mühseliger Handarbeit haucht er seinen Figuren Leben ein, 24 Mal pro Sekunde; dabei ist er dem klassischen analogen Film treu geblieben. Die Möglichkeit, mit diesem Genre eine komplett neue Welt zu schaffen, interessiert ihn bei weitem nicht so wie die Abstraktion der Bewegung. Der in der DDR geborene Filmemacher begann seine Karriere als Schlosser, wollte ursprünglich als Techniker am Theater arbeiten, wurde aber stattdessen Puppenspieler. Er studierte an der Ernst-Busch-Schauspielschule Puppenspiel und in Kassel Visuelle Kommunikation. Nach preisgekrönten Kurzfilmen arbeitet er nun schon Jahre an seinem ersten Langfilm "Memory Hotel". „Kurzschluss – Das Magazin“ trifft ihn in seinem Studio in Berlin und will wissen: Was ist an Puppen so faszinierend? (2): Zoom: Norman Schneider – Zu Besuch beim Figurenschneider Norman Schneider ist Figurenbildner. Seine Leidenschaft für das Puppenspiel brachte ihn nach einem kurzen Umweg über die Schreinerlehre zur Niekamp Theater Company in Bielefeld. Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Puppenspieler und arbeitete einige Jahre fest im Ensemble. Seine Begeisterung für die Beschaffenheit der Puppen, ihre "Spielbarkeit" und ihren Ausdruck brachten Schneider schließlich zum Bau der Puppen und mit ausreichender Erfahrung wurde er selbstständiger Puppenbildner samt Atelier. Schneiders Bandbreite ist groß, die Anfragen sind zahlreich. Von Figurentheatern über Filmproduktionen bis hin zu privaten Liebhabern, die ihre Favoriten aus der Puppenwelt nachbauen lassen, ist alles dabei. Bis zu 80 Puppen im Jahr stellt Schneider her, bei einer Produktionsdauer von zwei bis sechs Wochen ist das sportlich. „Kurzschluss – Das Magazin“ wirft einen Blick hinter die Kulissen, trifft Schneider in seinem Atelier und spricht mit ihm über seine Arbeit, seine Inspirationsquellen und darüber, was eine gute Puppe ausmacht.

Land

Deutschland

Jahr

2015

Dauer

1 Min.

Verfügbar

Vom 16/03/2017 bis 27/08/2025

Genre

Sendungen

Auch interessant für Sie

Abspielen Mamanam 23 Min. Das Programm sehen

Mamanam

Abspielen Anpassung Adjustment 17 Min. Das Programm sehen

Anpassung

Adjustment

Abspielen Drifting 17 Min. Das Programm sehen

Drifting

Abspielen Die Waschmaschine 25 Min. Das Programm sehen

Die Waschmaschine

Abspielen Krocketpartie 22 Min. Das Programm sehen

Krocketpartie

Abspielen Die Spätzünder 10 Min. Das Programm sehen

Die Spätzünder

Die meistgesehenen Videos von ARTE

Abspielen Das Leben der Amish 44 Min. Das Programm sehen

Das Leben der Amish

Abspielen Capital B - Wem gehört Berlin? (1/5) Sommer der Anarchie 53 Min. Das Programm sehen

Capital B - Wem gehört Berlin? (1/5)

Sommer der Anarchie

Abspielen Resilienz - Was die Seele stark macht 53 Min. Das Programm sehen

Resilienz - Was die Seele stark macht

Abspielen Varieté 91 Min. Das Programm sehen

Varieté

Abspielen Capital B - Wem gehört Berlin? (2/5) Größenwahn 53 Min. Das Programm sehen

Capital B - Wem gehört Berlin? (2/5)

Größenwahn

Abspielen Libyen: Das Comeback des Saif Al Islam Gaddafi 52 Min. Das Programm sehen

Libyen: Das Comeback des Saif Al Islam Gaddafi