Nordkurve (1/3)
Der 17-jährige Yorick (Arthur Jacquin) wird während eines Fußballspiels niedergestochen. Der Trainer des Fußballclubs, Franck (Christophe Kourotchkine), ist entsetzt, als seine Tochter Mathilde (Olivia Ross) mit der Tatwaffe noch im Stadion verhaftet wird ... - Auf dem Fernsehfilmfestival von La Rochelle wurde "Nordkurve" 2014 als beste Serie ausgezeichnet.
Das französische Arcanville nahe der belgischen Grenze befindet sich in Schockstarre: Inmitten der jubelnden Fußballfans auf der Tribüne wird der 17-jährige Yorick niedergestochen. Niemand hat etwas gesehen, kurz darauf wird jedoch die Mittzwanzigerin Mathilde Perrucci gefasst. Sie hat das Messer noch in der Hand, beteuert aber, sie habe es nur aufgehoben. Ihr verzweifelter Vater Franck, der Trainer des Fußballclubs, glaubt an die Unschuld seiner Tochter und holt ihre Schwester Alex zu sich, um Mathildes Unschuld zu beweisen.
Alex ist Polizistin in Paris und seit einigen Jahren nicht mehr in ihrer Heimatstadt gewesen. Kaum angekommen, fängt sie an, sich in die Arbeit der örtlichen Polizei einzumischen. Vor allem der jungen Polizistin Jessica gefällt das gar nicht. Als Alex jedoch in Yoricks Zimmer, der inzwischen seinen Verletzungen erlegen ist, eine größere Summe Geld und einen verdächtigen Schlüssel findet, beginnen die beiden jungen Frauen zusammenzuarbeiten. Schnell wird deutlich, dass der Teenager etwas verheimlicht hat. Dieser Verdacht bestätigt sich, als Alex und Jessica Yoricks Kumpel Alan mit demselben Schlüssel sehen.
Nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft muss Mathilde eine Entscheidung treffen: Sie kann nicht länger mit ansehen, wie ihr Mann Icham sie in ihrer Abwesenheit hintergangen hat.
In kühlen Bildern und mit einem exzellenten Darstellerensemble zeigt Regisseurin Virginie Sauveur das Porträt einer Stadt im Norden Frankreichs, die für den Fußball lebt und der jungen Generation außer der alle vereinenden Fangemeinschaft anscheinend nichts zu bieten hat.
Alex ist Polizistin in Paris und seit einigen Jahren nicht mehr in ihrer Heimatstadt gewesen. Kaum angekommen, fängt sie an, sich in die Arbeit der örtlichen Polizei einzumischen. Vor allem der jungen Polizistin Jessica gefällt das gar nicht. Als Alex jedoch in Yoricks Zimmer, der inzwischen seinen Verletzungen erlegen ist, eine größere Summe Geld und einen verdächtigen Schlüssel findet, beginnen die beiden jungen Frauen zusammenzuarbeiten. Schnell wird deutlich, dass der Teenager etwas verheimlicht hat. Dieser Verdacht bestätigt sich, als Alex und Jessica Yoricks Kumpel Alan mit demselben Schlüssel sehen.
Nach der Entlassung aus der Untersuchungshaft muss Mathilde eine Entscheidung treffen: Sie kann nicht länger mit ansehen, wie ihr Mann Icham sie in ihrer Abwesenheit hintergangen hat.
In kühlen Bildern und mit einem exzellenten Darstellerensemble zeigt Regisseurin Virginie Sauveur das Porträt einer Stadt im Norden Frankreichs, die für den Fußball lebt und der jungen Generation außer der alle vereinenden Fangemeinschaft anscheinend nichts zu bieten hat.
Regie
Virginie Sauveur
Drehbuch
Raphaëlle Roudaut
Clara Bourreau
Virginie Sauveur
Produktion
Æternam Films
ARTE F
Pictanovo
Cofinova 10
TV5 Monde
Produzent/-in
Arnaud Louvet
Fred Bellaïche
Kamera
Kika Ungaro
Schnitt
Gwen Mallauran
Musik
François-Eudes Chanfrault
Mit
Judith Davis (Alex Perrucci)
Nicolas Cazalé (Nicolas Couturier)
Nina Meurisse (Jessica)
Christophe Kourotchkine (Franck Perrucci)
Olivia Ross (Mathilde Perrucci)
Théo Cholbi (Alan)
Arthur Jacquin (Yorick Couturier)
Mhamed Arezki (Icham)
Kostüme
Karine Serrano
Szenenbild / Bauten
Patrick Colpaert
Redaktion
Isabelle Huige
Ton
Mathias Leone
Land
Frankreich
Jahr
2013
Herkunft
ARTE F