Blackfish

"Der Killerwal" erzählt die Geschichte von Tilikum, einem der bei SeaWorld gehaltenen Orcas, der in seiner Gefangenschaft mehrere Menschen getötet hat. Dokumentarfilmerin Gabriela Cowperthwaite lässt parallel zu Tilikums trauriger und zutiefst anrührender Lebensgeschichte ehemalige SeaWorld-Trainer zu Wort kommen, außerdem Walforscher und Zeugen der tragischen Unfälle.

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Im Februar 2010 wurde Dawn Brancheau, eine erfahrene SeaWorld-Trainerin, von dem rund 5.440 Kilo schweren Orca-Bullen Tilikum getötet. In den Medien kursierten Vermutungen über ihren Pferdeschwanz als Auslöser, oder dass sie ausgerutscht sei, und dass solche Vorfälle fast nie passieren, weil in diesen Parks die Tiere glücklich und die Trainer sicher sind ... Aber warum sollte ein höchst intelligentes Tier seinen Trainer angreifen – also quasi die Hand beißen, die es füttert?Seit er 1983 als zweijähriges Kalb vor Island von seiner Mutter getrennt und gefangen wurde, befindet sich Tilikum in der Obhut von Menschen. Er landet zunächst im kanadischen Vergnügungspark „Sealand of the Pacific“, wo er täglich nach Ende der Vorführungen in einer engen Metallwanne bis zum nächsten Morgen ausharren muss. 1991 stürzt eine 20-jährige Aushilfstrainerin in das kleine Becken, das sich Tilikum mit zwei Weibchen teilt. Sie wird von den Tieren unter Wasser gezogen und ertrinkt. SeaWorld erwirbt daraufhin den mächtigen Walbullen. Aber von dem Vorfall in Kanada erfahren seine neuen Trainer nichts. Als Zuchtbulle ist Tilikum für SeaWorld von unschätzbarem Wert, als Massenattraktion ebenso. Aber 2010 kommt es auch bei SeaWorld zur Tragödie: Der Wal verweigert zunächst die Kooperation mit Dawn Brancheau, dann zieht er sie vom Beckenrand unter Wasser und tötet sie. SeaWorld spielt die Brisanz des Unfalls herunter, sieht keinerlei Zusammenhang zwischen Tilikums Aggression und dem Umstand, dass er seit 30 Jahren in Gefangenschaft lebt, den Großteil davon in Einzelhaft. Dokumentarfilmerin Gabriela Cowperthwaite lässt parallel zu Tilikums trauriger und zutiefst anrührender Lebensgeschichte ehemalige SeaWorld-Trainer zu Wort kommen, Walforscher und Zeugen der Unfälle.

Entdeckung

Meere wirksam schützen

Ozeane in Gefahr

"Der Killerwal" erzählt die Geschichte von Tilikum, einem der bei SeaWorld gehaltenen Orcas, der in seiner Gefangenschaft mehrere Menschen getötet hat. Dokumentarfilmerin Gabriela Cowperthwaite lässt parallel zu Tilikums trauriger und zutiefst anrührender Lebensgeschichte ehemalige SeaWorld-Trainer zu Wort kommen, außerdem Walforscher und Zeugen der tragischen Unfälle.

Der Killerwal

Die tragische Geschichte des Orcas Tilikum, der als SeaWord-Attraktion auftrat und mehrere Menschen tötete.

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Eine Tiefsee-Expedition im Pazifik soll die Frage beantworten, welche Folgen es hat, wenn der Mensch auch den Meeresgrund ausbeutet. Rohstoffe an Land werden schon seit Jahrtausenden abgebaut, oft mit negativen Folgen für Natur und Mensch. Als einziges Filmteam war ARTE-Reporter Michael Stocks mit seinem Kameramann wochenlang an Bord des Schiffes.

Wie der Mensch die Ozeane ausbeutet

Welche Folgen hat es, wenn der Mensch auch den Meeresgrund ausbeutet?

Die Gier nach Meer

In der Antarktis hängt alles Leben von winzigen Wesen ab: den Krill-Krebsen. Doch in den letzten 30 Jahren gingen ihre Bestände stark zurück – eine Gefahr für das gesamte Ökosystem. Was sind die Ursachen für den Krill-Schwund? Ein Forscherteam geht dieser Frage im tiefsten antarktischen Winter auf den Grund.

Antarktis in Gefahr?

Die Krill-Krebse spielen im antarktischen Ökosystem eine Schlüsselrolle. Doch ihre Bestände gehen stark zurück

Die Krill-Expedition

Der Meeresspiegel ist gestiegen und steigt weiter. Im Jahr 2050 wird das Wasser Millionen von Menschen die Heimat nehmen. In vielen Regionen in Asien kämpfen die Menschen schon heute gegen das Wasser, ändern ihre Lebensweise, heben ihre Häuser an, bauen Dämme... Andere, in Indien zum Beispiel, haben ihr Zuhause schon verlassen und Zuflucht in den Slums der Großstädte gefunden. Doch es gibt auch Ideen, die schon in Umsetzung sind, um diesem Anstieg des Meeresspiegels den Kampf anzusagen.

Ozeane

Wie lebt es sich beispielsweise in einem Haus, das mehr und mehr vom steigenden Meeresspiegel eingenommen wird?

Ein Tag im Angesicht der Klimafolgen

Der Film begleitet die junge indische Forscherin Malaika Vaz. Als Berufstaucherin, Tierfilmerin und Ozeanschützerin versucht sie die heimischen Rochen vor dem Aussterben zu bewahren.

Mantaflossen-Jägern auf der Spur

Die junge indische Taucherin und Tierfilmerin versucht die heimischen Rochen vor dem Aussterben zu bewahren.

Peng Yu Sai

Faszinierende Naturspektakel und gewiefte Meeresräuber: Die Dokureihe lädt zu einer Reise von Patagonien über Alaska und Norwegen bis nach Südafrika ein. Bildgewaltig offenbart sie, welche erstaunlichen Jagdstrategien Delfine, Wale, Orcas, Kaptölpel und Möwen entwickeln, um an ihre Beute zu kommen. In dieser Folge: In Alaska gehen Wale gemeinsam auf die Jagd.

Gemeinsam sind sie stark

Im Wettstreit der Arten gilt es, seine Kräfte zu einen. In Alaska gehen Wale gemeinsam auf die Jagd.

Tierische Freibeuter der Meere

Faszinierende Naturspektakel und gewiefte Meeresräuber: Die Dokureihe lädt zu einer Reise von Patagonien über Alaska und Norwegen bis nach Südafrika ein. Bildgewaltig offenbart sie, welche erstaunlichen Jagdstrategien Delfine, Wale, Orcas, Kaptölpel und Möwen entwickeln, um an ihre Beute zu kommen. In dieser Folge: Manche Tiere verlassen zum Beutefang sogar ihr gewohntes Element. 

Beutezüge hinter feindlichen Linien

In Südafrika tauchen Kaptölpel bis zu zwanzig Meter tief, um Sardinenschwärme zu erreichen.

Die Dokureihe lädt zu einer Reise von Patagonien bis nach Südafrika ein. Bildgewaltig offenbart sie, welche erstaunlichen Jagdstrategien Delfine, Wale, Orcas, Kaptölpel und Möwen entwickeln, um an ihre Beute zu kommen. In dieser Folge: Hyänen, Schakale und Seehunde – drei Tierarten, die sich in den letzten tausend Jahren nie begegnet sind – treffen jetzt aufeinander.

Anpassen oder untergehen

Tierarten, die sich in den letzten tausend Jahren nie begegnet sind, treffen jetzt aufeinander.

Vom 27. Juni bis zum 1. Juli veranstaltet die UNO in Lissabon eine Konferenz über die Zukunft der Meere. Aus diesem Anlass fragt ARTE Info nach: Wie steht es eigentlich um unsere Ozeane?

Vom 27. Juni bis zum 1. Juli veranstaltet die UNO in Lissabon eine Konferenz zum Thema Ozeane.

Ozean: Der blaue Patient

Artenschutz versus Fischerei: Der Film erzählt die Geschichte des Versuchs, die Großwalart namens Nordkaper vor dem Aussterben zu bewahren. Die Fangmethoden der Hummerfischer im US-Bundesstaat Maine werden diesen Meeressäugern häufig zum Verhängnis, denn die zwischen Bojen und Fangkörben vertikal verlaufende Leinen der Fischer führen dazu, dass Wale sich veheddern und dadurch schlimm verletzen bzw. ertrinken.
Der Film gewann den Jackson Wild Media Award 2020.

Wie kann man die Großwalart Nordkaper schützen, ohne die Hummerfischer um ihr Einkommen zu bringen?

Verheddert: Das Schicksal der Wale in Maine

Wie das Regime des Diktators Kim Yong-un Raubfischer auf Seelenverkäufern in internationale Gewässer schickt. Seit mehreren Jahren schon räubern während der Tintenfischsaison im Pazifik, von Juni bis Oktober, tausende nordkoreanische Wilderer in den Gewässern des russischen Fernen Ostens und Japans. In klapprigen Seelenverkäufern plündern sie russische und japanische Fischgründe.

ARTE Reportage

Wie das Regime des Diktators Kim Yong-un Raubfischer auf Seelenverkäufern in internationale Gewässer schickt.

Russland: Die Raubfischer aus Nordkorea

Großwale in Gefangenschaft, meist Orcas, fristen ein tristes Dasein in den Becken von SeaWorld und ähnlichen Themenparks. In Europa und den USA kam es besonders in Folge der Dokumentation "Blackfish" zu einem Umdenken in Bezug auf diese Haltung. "Blackfish 2" schaut nun auf den Stand der Dinge sechs Jahre danach und wirft einen Blick auf den asiatischen Kontinent, wo das Geschäft mit Orcas und Belugawalen rasant Fahrt aufnimmt. Dort beginnt das, was man in anderen Teilen der Welt schrittweise mit der Einrichtung von artgerechten Reservaten wiedergutzumachen sucht.

Der Kampf für Orcas in Freiheit geht weiter

In Europa und den USA kommt es langsam zu einem Umdenken über Wale in Gefangenschaft. Ganz anders in Asien...

Blackfish 2

Vor der Küste Neuseelands in den tiefen Gewässern des Pazifischen Ozeans tanzen Meeresriesen ein einzigartiges Unterwasserballett. Ob Blau- oder Buckelwale – fast die Hälfte aller Walfischarten können dort beobachtet werden. Seit Jahrhunderten werden sie von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands, verehrt. Die westlichen Walfänger bekümmert dies allerdings wenig, denn die Jagd auf die Meeressäuger ist ein lukratives Geschäft.

Stadt Land Kunst (04/02/2022)

Vor der Küste Neuseelands in den tiefen Gewässern des Pazifischen Ozeans tanzen Meeresriesen ein einzigartiges Unterwasserballett. Ob Blau- oder Buckelwale – fast die Hälfte aller Walfischarten können dort beobachtet werden.

Neuseeland: Der Wal ist König

Wisst ihr, warum die Ozeane blau sind? Und habt ihr schon von Unterwasservulkanen gehört? Davon gibt es sehr viele und sie können ganze Inseln entstehen lassen. Wer mehr erfahren möchte, schaut schnell die Antworten aus unserer Fragestunde an.

Schüler der Grundschule Sundheim haben uns ihre Fragen rund um das Thema Ozeane gestellt.

Fragestunde: Die Ozeane

Ozeane in Gefahr - Meere wirksam schützen

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Europas Böden werden immer mehr ausgelaugt. In Spanien sind zwei Drittel des Landes von Wüstenbildung betroffen. Aber auch weiter nördlich findet man Böden, die ähnlich verödet sind. Die Dokureihe "Roots" trifft Wissenschaftsjournalist Pierre Girard Remedios Arres in Andalusien und Johanna Häger in Brandenburg. Sie will sandigen Boden in ein fruchtbares Paradies verwandeln. 

Nicht nur im Süden: Der Kampf gegen die Wüste

Was tun gegen Europas ausgelaugte Böden?

Roots

Wie halten wir heute Tiere? Die erste Folge der Dokureihe zeichnet ein ebenso faszinierendes wie erschreckendes Bild des Status Quo. Dirk Nienhaus gestattet einen Blick hinter die Kulissen einer Schweinemastanlage. Friedrich Mülln fahndet auf nächtlichen Einsätzen nach Tierschutzverstößen. Und Bäuerin Anja Hradetzky sucht nach einem Weg, Tierwohl und Nutztierhaltung zu vereinen.

Der Status Quo

Wie halten wir heute Tiere? Und warum? Erste Folge: Der Status Quo.

Wen dürfen wir essen?

In dieser Folge von "Roots" trifft Wissenschaftsjournalist Pierre Girard Sarah Singla im Zentralmassiv, pflügt sie ihre Getreidefelder seit Jahren nicht mehr. Im Périgord, der Gemüsebauer Benoît Le Baube wiederum nutzt das, was andere entsorgen, um seinen kargen Böden Leben einzuhauchen: Grünabfälle.

Mutterboden: Die Erde muss leben

In dieser Folge von "Roots" trifft Wissenschaftsjournalist Pierre Girard Sarah Singla im Zentralmassiv und Benoît Le Baube im Périgord.

Warum lieben wir Hunde und essen Schweine? Die zweite Folge der Dokureihe widmet sich den kulturellen, historischen und psychologischen Wurzeln des Fleischkonsums. Und Niko Rittenau geht als Ernährungswissenschaftler der Frage nach, wie notwendig der Konsum von Fleisch tatsächlich ist.

Natürlich, notwendig, normal

Warum lieben wir Hunde und essen Schweine? Eine kulturelle und psychologische Spurensuche.

Die Sonne sendet uns Licht und Energie, ermöglicht Leben und Wachstum. Doch Wissenschaftlern bereitet sie auch große Sorgen: denn gigantische, unberechenbare Sonnenstürme bedrohen zunehmend unsere Stromversorgung und Netzwerke. Die US-Weltraumbehörde NASA hat eine Raumsonde gebaut, die die Ursachen der rätselhaften Sturm-Phänomene erforschen soll.

Die rätselhafte Gefahr

Gigantische, unberechenbare Sonnenstürme bedrohen zunehmend unsere Stromversorgung und Netzwerke.

Sonnenstürme

Peter Singer, der philosophische Vater der modernen Tierrechtsbewegung, legt überzeugend dar, warum wir Tiere genauso in unsere Überlegungen einbeziehen müssen wie Menschen. In berührenden Bildern sind junge Mastschweine zu sehen, die in psychologischen Experimenten erstaunlich menschenähnliche Verhaltensweisen zeigen.

Tiere wie wir

Müssen wir Tiere genauso in unsere Überlegungen einbeziehen wie Menschen?

Folge fünf betrachtet verschiedene Formen von Aktivismus. Friederike Schmitz führt Workshops mit Schulklassen durch, bei denen die Kinder erfahren, wie Tiere in der Landwirtschaft leben. Friedrich Mülln deckt Skandale in der Landwirtschaft auf. Und Tobias Leenaert, der Gründer von ProVeg International, ist überzeugt, dass die vegane Bewegung mit Argumenten allein nicht weiterkommt.

Das Ende des Fleischzeitalters

Folge fünf betrachtet verschiedene Formen von Aktivismus.

Wie imitiert man einen Geschmack, den jeder kennt? Die vierte Folge beschäftigt sich mit der Welt der Fleischersatzprodukte. Cynthia Rosenzweig, Klimaforscherin bei der NASA, stellt in beeindruckender Klarheit dar, warum wir mit unserem Fleischkonsum nicht einfach so weitermachen können wie bisher. Auf der ganzen Welt wird deshalb an überzeugenden Fleischalternativen geforscht.

Fleisch aus dem Labor

Auf der ganzen Welt wird an Fleischalternativen geforscht.

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Die beeindruckende Anzahl von sieben Sängerinnen hat die Band Blutengel bereits hinter sich. Seit 2005 sorgt Ulrike Goldmann für die Vocals des düsteren Elektro-Gothpops – zusammen mit Gründungsmitglied und Sänger Chris Pohl. Blutengel singt dabei auf Englisch und auf Deutsch. Die Band hat viele Alben herausgebracht und mit „Un:Gott“ 2019 sogar Platz zwei der deutschen Album-Charts erreicht.

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Blutengel gehört zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Bands der Schwarzen Szene.

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Seit über 100 Jahren versucht die kunstinteressierte Gesellschaft, sich mit dem verstörenden Werk des österreichischen Malers Egon Schiele auseinanderzusetzen. Heute zählt Schieles Werk zum Teuersten, was am internationalen Kunstmarkt gehandelt wird. Seine Werke aber schaffen es noch immer, zu verunsichern und zu polarisieren. Egon Schiele starb 1918 an der Spanischen Grippe.

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Jack White feiert die Veröffentlichung seiner Alben „Fear of the Dawn“ und „Entering Heaven Alive“ mit einer Reihe von Konzerten im Pariser Olympia – und die ARTE-Zuschauer sind herzlich dazu eingeladen!

Der Godfather des Bluesrock, Jack White, stellt seine beiden neuen Alben im Pariser Konzertsaal Olympia vor.

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Eine Hochzeit in Marokko ist wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Für ein, zwei Tage fühlt sich die Braut wie eine Prinzessin. Die Gästeliste muss lang sein, die Festkleider prachtvoll, der Schmuck kostbar und das Essen erlesen. Auch bei Yousra und Othman, die zwar in Frankreich leben, aber in der Heimatstadt der Braut, in Fès, heiraten wollen.

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Lord Of The Lost war mal ganz klein – nämlich ein Soloprojekt des Hamburger Sängers Chris Harms unter dem Namen „Lord“. Um Verwechslungen und Namensstreitigkeiten etwa mit den ESC-Gewinnern Lordi aus dem Weg zu gehen, entstand Lord Of The Losts und zu Chris Harms stießen immer mehr Freunde hinzu, sodass eine Band geboren wurde. Seit einigen Jahren tritt Lord Of The Lost immer wieder mit Ensemble auf.

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In den 80er Jahren gaben sich Millionen junger Europäer dem irren Rhythmus einer Musik hin, die eingängige synthetische Klänge, bizarre englische Texte und süchtig machende elektronische Beats vermischte. Legendär sind auch die visionären Videoclips. Es war die Welt der Italo Disco: In Italien geboren, in Deutschland vorangetrieben, brachte sie den ganzen Erdball zum Tanzen.

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Anfangs wurde die Gruppe von vielen als eine Rammstein-Kopie angesehen. In einigen Songs nimmt Ost+Front auch direkten Bezug auf Texte von Rammstein. Doch mittlerweile klingt die Musik von Ost+Front mehr nach Gothic und Metal. Die Bandmitglieder treten stets mit zu Fratzen geschminkten Gesichtern auf – und auch eine Menge Kunstblut darf auf einem Ost+Front-Gig nicht fehlen.

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