Zwischen Himmel und Erde

Entre Terre et ciel

Diese Folge führt Serge Brunier nach Hawaii, das - mitten im Nordpazifik gelegen - ein Paradies für Astronomen ist. Nicht zuletzt, weil der Vulkan Mauna Kea auf Big Island das größte astronomische Observatorium auf der Nordhalbkugel beherbergt.

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Vor mehr als 1.500 Jahren machten sich polynesische Siedler der Marquesas-Inseln auf den Weg zur 4.000 Kilometer entfernten Insel Hawaii. Auf ihrer Seereise folgten sie, gewissermaßen als die ersten Astronomen des Archipels, den Sternen. Sie ließen sich am Fuße eines gewaltigen erloschenen Vulkans nieder, den sie Mauna Kea - hawaiisch für „weißer Berg” - nannten. Auf dem 4.200 Meter hohen Vulkan befindet sich heute eines der bedeutendsten astronomischen Observatorien der Gegenwart.Serge Brunier begleitet hier die Kosmologen bei der Ergründung der Geheimnisse der sogenannten Dunklen Materie und Dunklen Energie. Zwar ist es der modernen Astronomie gelungen, auf der Grundlage der Einstein‘schen Feldgleichungen Struktur und Geschichte des Universums zu rekonstruieren. Doch dieses Modell beruht zu 96 Prozent auf Unbekanntem, denn bis heute sind wesentliche Eigenschaften von Materie und Energie, den Bestandteilen des Universums, unerforscht.

Zu den Sternen mit Serge Brunier

Eine Reise zu den Sternen

Faszinierende Astronomie

Diese Folge führt Serge Brunier nach Hawaii, das - mitten im Nordpazifik gelegen - ein Paradies für Astronomen ist. Nicht zuletzt, weil der Vulkan Mauna Kea auf Big Island das größte astronomische Observatorium auf der Nordhalbkugel beherbergt.

Hawaii: Der Klang der Sterne

Auf dem 4200 Meter hohen Vulkan Mauna Kea in Hawaii befindet sich heute eines der bedeutendsten Observatorien.

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Isaac Newton entwickelte im 17. Jahrhundert in Cambridge die Idee, dass der Mond ständig auf die Erde zustürzt. Allerdings mit einer solchen Geschwindigkeit, dass er genau auf einer Umlaufbahn um unseren Planeten gehalten wird. Die Gravitationstheorie war geboren.

Isaac Newton - Das Universum in Gleichungen

Auf den Spuren Isaac Newtons, des Begründers der Gravitationstheorie.

Nicht nur auf der Erde gibt es ewiges Eis. Auch der Mars besitzt eisbedeckte Pole, und der Jupitermond namens Europa ist vollständig von Eis umschlossen. Diese Beobachtungen macht Brunier auf Spitzbergen.

Spitzbergen, Tanz der Nordlichter

Inmitten der Eiswüste der Inselgruppe Spitzbergen begibt sich Serge Brunier auf die Spuren der Nordlichter.

Zwischenstopp in Australien, dem ältesten Kontinent der Welt, wo Serge Brunier mit Experten über den Beginn des Lebens auf der Erde spricht. Gemeinsam durchqueren sie den Kontinent, auf der Suche nach den urtümlichsten der heute bekannten Formen des Lebens.

Australien - Vom Leben auf der Erde

In Australien ist Serge Brunier auf der Suche nach den urtümlichsten der heute bekannten Formen des Lebens.

Im Forschungszentrum CERN, an der französisch-schweizerischen Grenze, in dem sich der gigantische Large Hadron Collider (LHC) und damit der leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger der Welt befindet, geht Astronom Serge Brunier einem der größten Rätsel der Physik auf den Grund: In welchem Zustand befand sich die Materie zum Zeitpunkt des Urknalls vor 13,8 Milliarden Jahren?

Dem Urknall auf der Spur

Besuch im CERN: In welchem Zustand befand sich die Materie zum Zeitpunkt des Urknalls vor 13,8 Milliarden Jahren?

Serge Bruniers Reise führt ihn durch Raum und Zeit ins australische Outback und nach Los Angeles. Er besichtigt das Hubble-Teleskop, den Weltraumbahnhof Kourou und entdeckt die Milchstraße und riesige Quasare, um die Geheimnisse des Universums zu lüften.

Hubble - Das Weltraumteleskop

Das Weltraumteleskop Hubble hat unsere Vorstellung und unser Wissen über den Weltraum revolutioniert.

Der berühmte Astronom Galileo Galilei erntete im 17. Jahrhundert massiven Widerstand, als er Beweise für das kopernikanische System suchte und sich so mit seinen Ansichten gegen die Kirche stellte. Serge Brunier folgt auf seiner Reise den Spuren des genialen Astronomen, der unser Weltbild nachhaltig veränderte.

Galileo, der himmlische Bote

Auf den Spuren des genialen Astronomen Galileo Galilei, der unser Weltbild nachhaltig veränderte.

Neben außergewöhnlichen Lebensformen sieht sich Serge Brunier in Chile das hochleistungsfähige Very Large Telescope (VLT) genauer an, das Astronomen aus der ganzen Welt auf die Bergspitze des Cerro Paranal lockt.

Chile, die Wüste der Astronomen

In Chile lockt das hochleistungsfähige Very Large Telescope Astronomen der ganzen Welt auf den Cerro Paranal.

In dieser Folge geht Serge Brunier auf Spurensuche nach Edwin Hubble, dem Entdecker der galaktischen Kosmologie und dem Namensgeber des berühmten Hubble-Weltraumteleskops. In Kalifornien steht er vor der Frage, wie die Entdeckungen zustande kamen und was eigentlich vor dem Urknall passierte.

Das Universum nach Hubble

Auf Spurensuche in Kalifornien nach Edwin Hubble, dem Entdecker der galaktischen Kosmologie.

Serge Brunier begibt sich in dieser Folge auf die Spur von Außerirdischen. Gibt es sie wirklich oder sind sie reine Fiktion? In Kalifornien trifft er Wissenschaftler, die nach bewohnten Planeten Ausschau halten. Normalerweise suchen sie nach mikrobiellen oder pflanzlichen Lebensformen, aber einige von ihnen träumen davon, eine andere hoch entwickelte Zivilisation zu finden.

Kalifornien, Kommunikation mit Außerirdischen

Diese Folge begibt sich auf die Spur von Außerirdischen. Gibt es sie wirklich oder sind sie reine Fiktion?

Dass aus Goldnuggets Geld zu machen ist, scheint normal. Aber dass es ebenso bei Meteoriten der Fall ist, hört sich zuerst etwas ungewöhnlich an. Serge Brunier begleitet den Meteoritensammler Marvin Killgore.

Arizona, die Meteoritenstrasse

Gesteinsbrocken von Meteoriten locken Sammler und Wissenschaftler in die Wüste von Arizona.

Das Firmament über Australien begründete zahlreiche Mythen der Aborigines. Heute beobachten Astronomen den Südhimmel vom berühmten Parkes-Observatorium aus ...

Australien - Das Rätsel der Quasare

Zu Besuch im australischen Parkes-Observatorium, aus dem die erste Mondlandung übertragen wurde.

Diese Etappe der Reise führt den Fotografen Serge Brunier zum prächtigen Pariser Observatorium, der ältesten Sternwarte der Welt, die 1667 auf Wunsch des jungen Ludwig des XIV. erbaut wurde. Der Sonnenkönig nahm die besten Wissenschaftler seiner Zeit unter Vertrag, um ihr Wissen in den Dienst seiner Macht zu stellen.

Das Paris der Astronomen und Geometer

Das prächtige Pariser Observatorium, errichtet im Jahr 1667, ist die älteste Sternwarte der Welt.

In dieser Folge beobachtet Serge Brunier in der Bay of Fundy an der kanadischen Atlantikküste den größten Tidenhub der Welt.

Die Bay of Fundy: Die Kraft des Mondes

In der Bay of Fundy an der kanadischen Atlantikküste beobachtet Serge Brunier den größten Tidenhub der Welt.

In dieser Folge reist Serge Brunier nach Indien in die Wüste Thar, fernab jeglicher Lichtverschmutzung, und versucht, die Entstehungsgeschichte der ersten Sterne und Galaxien nachzuvollziehen. Diese gibt auch Auskunft über die Zukunft unseres wichtigsten Sterns, der Sonne.

Indien - Das Schicksal der Sterne

In der Wüste Thar in Indien ist Serge Brunier der Entstehungsgeschichte der ersten Sterne auf der Spur.

Diesmal reist Serge Brunier nach Indien, das nicht nur in der Raumfahrt nach den Sternen strebt, sondern auch eine enge kulturelle Beziehung zu ihnen aufweist. Diese traditionelle Verknüpfung aus Astrologie und Astronomie zeigt uns Serge an Sternwarten aus Stein.

Indien: Jai Singh II., Maharadscha und Astronom

In Indien zeigt sich die traditionelle Verknüpfung aus Astrologie und Astronomie an Sternwarten aus Stein.

In dieser Folge trifft Serge Brunier europäische Hobby-Astronomen, die seine Leidenschaft teilen. Mit Luftfahrtingenieur Thierry Legault bestaunt er einzigartige Fotos. Eines von ihnen wurde weltweit berühmt: Es zeigt die internationale Raumstation ISS in dem Moment, wo ein Astronaut hinauskletterte, um Reparaturen vorzunehmen ...

Das Universum der Amateurastronomen

Serge Brunier begleitet Hobby-Astronomen und begibt sich dabei auf eine Reise quer durch Europa. 

Diese Folge führt Serge Brunier in das von Wüsten und Savannen geprägte Küstenland Südwestafrikas. Doch ist Namibia nicht nur für seine wünderschönen Landschaften bekannt, sondern auch für seine Tierwelt und einen der schönsten Nachthimmel des Planeten.

Namibia, eine himmlische Safari

Namibia: Das von Wüsten und Savannen geprägte Land Südwestafrikas hat einen der schönsten Nachthimmel des Planeten.

Zwischen Himmel und Erde - Zu den Sternen mit Serge Brunier

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Worauf kommt es beim Radfahren an? Wissenschaftliche Messungen helfen Sportler:innen bei der Optimierung ihrer Leistung. Die Übertragung und Entwicklung der freigesetzten Energien unterscheidet sich jedoch zwischen den verschiedenen Radsportarten. Aber Eines haben sie gemein: Ob auf dem Rennrad oder mit BMX, alle wollen die Schnellsten sein.

Radfahren – Eine Frage der Leistung

Für die Fortbewegung beim Radfahren ist die Leistung entscheidend - und nicht die Geschwindigkeit

Kräfte messen

Wieder unterwegs im All - der französische Astronaut Thomas Pesquet ist wieder auf Mission und wird in 6 Monaten von seinem deutschen Kollegen Matthias Maurer abgelöst werden. Die Astronautinnen und Astronauten der ESA, der European Space Agency, haben ein Jahre langes Trainingsprogramm absolviert, bevor es wirklich losgeht. ARTE zeigt, wie man es schaffen kann dazuzugehören!

Astronaut:innen gesucht!

Lust, Astronautin oder Astronaut zu werden? Wie die ESA rekrutiert, zeigen wir hier!

Europa und das Weltall

Der Launch des neuen Teleskops namens James Webb fand am 25. Dezember 2021 in Kourou in Französisch-Guyana statt. Mit einem Durchmesser von 6,5 Metern ist es das größte Weltraumteleskop ever, 100 Mal empfindlicher sind seine Linsen als die seines Vorgängers Hubble. Es ist eine weite Reise und in erster Linie eine Zeitreise in die Nähe des Milliarden Lichtjahre entfernten Urknalls - eine Schwindel erregende Vorstellung.

Noch besser sehen mit dem Hubble-Nachfolger

Das größte Weltraumteleskop ist erfolgreich ins All gestartet und soll die Frühzeit des Universums erforschen.

Ruderboote gleiten mit bis zu 25 km/h durchs Wasser. Eine beeindruckende Geschwindigkeit! Um diese zu erreichen machen sich Athlet:innen das Hebelgesetz zunutze. So können sie ihre Kraft effektiv in Bewegung umsetzen. Doch befinden sich die Hebel nicht nur am Ruder. Die Forschung gibt Aufschluss über die erstaunlichen Mechanismen hinter den Bewegungsabläufen.

Rudern – Das Hebelgesetz in Aktion

Beim Rudern entstehen dank des Hebelgesetzes große Geschwindigkeiten

Der Planet Erde ist unter ständiger Beobachtung durch ein tonnenschweres Auge: Der Beobachtungssatellit Sentinel-6, gesteuert aus Darmstadt im Rahmen des Copernicus-Programms der ESA, sammelt hochpräzise Daten, um den Klimawandel zu dokumentieren. Die Daten sprechen eine deutliche Sprache...

Klimaschutz mit Satelliten

Unter Beobachtung: Mit dem Copernicus-Programm sammeln Satelliten der ESA hochpräzise Daten zum Klimawandel.

Sechs Monate lang führt eine Crew unter Leitung des französischen Astronauten Thomas Pesquet über 200 wissenschaftliche Experimente an Bord der ISS durch. Experimente, die die Wissenschaft auf der Erde voranbringen sollen, aber auch künftige Mond - und Marsmissionen vorbereiten sollen. Alles ist viele Male eingeübt worden und erfolgt nach einem gut durchgetakteten Zeitplan, denn die Zeit im Weltall ist kostspielig.
 

Neue Technik für neue Erkenntnisse

Ganz weit oben in diesen Monaten: Über 200 Experimente an Bord der ISS sollen die Wissenschaft voranbringen.

Die Bewegung der Planeten, die Abfeuerung eines Projektils oder die simple Fortbewegung beim Laufen - alle Arten von Bewegungen folgen den von Newton formulierten Grundgesetzen der Dynamik. Im Sport kommen sie vor allem beim Sprint zum Tragen, dessen Geheimnis in der bestmöglichen Beschleunigung beim Start liegt.

Sprint - Energie und Beschleunigung

Perfekt beschleunigen – dank Newtons Grundgesetzen

Energie kann von einer Form in die andere wechseln, ohne dass auch nur ein Teil von ihr verloren geht. Um ihre Leistung im Wettkampf zu optimieren, müssen vor allem Stabhochspringer:innen mit dieser Fähigkeit spielen und den Zeitpunkt der Umwandlung perfekt abpassen.

Stabhochsprung - Die Überwindung der Schwerkraft

Stabhochsprung – dank Energieumwandlung über die Stange

Die kleinen Bälle scheinen beim Tischtennis wie von magischer Hand ihren Weg auf die Platte zu finden. Doch dahinter verbirgt sich ein erstaunliches Phänomen: Der sogenannte Magnus-Effekt. Obwohl er auf Bälle jeglicher Art wirkt, wird er im Tischtennis besonders eindrucksvoll angewandt. Das Duell ist bestimmt von geschickten Schlägen und taktischen Manövern.

Tischtennis – Mit Magnus-Effekt zum Sieg

Kleiner Ball, großer Effekt - beim Tischtennis bestimmt der Magnus-Effekt die Flugbahn und somit das Ergebnis

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LGoony ist ein Meister der Ohrwürmer und der ironischen Selbstüberhöhung. Als Mitglied der Glo Up Dinero Gang rund um Swagkönig Money Boy verpasst der Kölner dem Gangster-geprägten Deutschrap eine ordentliche Portion Leichtigkeit und Humor. Anders als so mancher Crew-Kollege schlägt er auch mal gesellschaftskritische Töne an. Denn LGoony macht sich die Rapwelt, wie sie ihm gefällt.

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