Zusammen ist man weniger allein

Der attraktive, etwas launische Koch Franck wohnt mit seinem Mitbewohner Philibert in Paris. Beide könnten einander nicht unähnlicher sein. Philibert ist ruhig und schüchtern. Sein Stottern macht ihn zwar unsicher, aber er ist ungemein höflich, gebildet und zuvorkommend. Frank dagegen ist explosiv. Wenn er nicht gerade im Restaurant arbeitet, raucht, trinkt oder Frauenbesuch hat, braust er auf seinem Motorrad zum Krankenhaus, um seine Großmutter zu besuchen, die sich den Oberschenkel gebrochen hat.
Eines Tages trifft Philibert im Hausflur seine Nachbarin Camille, die ihn spontan zum Essen einlädt. Es stellt sich heraus, dass sie ebenso einsam ist wie er, und als Camille eine schwere Grippe bekommt, holt Philibert sie zu sich in die Wohnung und kümmert sich hingebungsvoll um sie. Nach ihrer Genesung bleibt Camille bei ihm, aber sie und der laute Franck geraten bei jeder Kleinigkeit aneinander. Als Philibert über Weihnachten zwei Wochen zu seiner Familie fährt, hat er große Sorgen, die beiden Streithähne alleine zu lassen.
Entgegen allen Erwartungen verstehen sich Camille und Franck aber immer besser, und es beginnt sich eine starke Freundschaft zwischen den dreien zu entwickeln. Camille stellt mit Charme ihrer aller Leben auf den Kopf, ermuntert Philibert, sein Stottern zu überwinden und seine lang erträumte Theaterkarriere zu verfolgen, und auch Franck öffnet sich allmählich und wird zugänglicher.
Als sie dann noch Francks Großmutter Paulette aus dem Krankenhaus zu sich in Pflege nehmen, ist die ungleiche Wohngemeinschaft perfekt. Ihr frisches Glück wird aber auf die Probe gestellt ...