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Ridicule - Von der Lächerlichkeit des Scheins

Ein junger Landadeliger kommt 1780 an den Hof von Ludwig XVI. Um die erwünschte Hilfe zur Drainage eines Sumpfgebietes zu bekommen, unterwirft er sich den Regeln bei Hof: Er muss dem König zu gefallen suchen, um sich nicht lächerlich ("ridicule") zu machen. - Preisgekrönter Historienfilm (1995, Regie: Patrice Leconte) über das dekadente Leben in Versailles im 18. Jahrhundert.
Um für die Trockenlegung eines Sumpfgebietes finanzielle Unterstützung zu erhalten, kommt ein junger Landadeliger 1780 an den Hof von Louis XVI. In Versailles gerät er in einen anderen Sumpf: den der Codes und höfischen Verhaltensregeln, die es strengstens zu beachten gilt, um nicht zum Gespött des Hofstaats zu werden. Malavoy zeigt zunächst wenig Geschick und hat zusätzlich auch noch wenig Glück – bis er schließlich auf den gewandten Marquis de Bellegarde trifft, der ihm Zugang zu den engeren Kreisen des Königs verschafft. Auch Bellegardes Tochter Mathilde ist an dem Landadeligen interessiert. Die für ihre Zeit ungewöhnlich emanzipierte Frau lebt für die Naturwissenschaften und forscht unter der Wasseroberfläche. Um dies zu finanzieren plant sie, einen alten, reichen Adeligen zu heiraten.
Und auch Malavoy will sich durchkämpfen. Er muss jedoch noch zahlreiche Hürden überwinden und Intrigen durchschauen, bis er eine Privataudienz beim König erhält. Als er den Termin endlich bekommt, begeht er einen Fauxpas: Beim Duell tötet er einen Offizier des Königs und schlägt zudem das Angebot der Kurtisane Madame de Blayac aus, weiter mit ihr das Bett zu teilen – denn er ist in Mathilde verliebt. Damit hat er sich Mächte bei Hofe zum Feind gemacht. Mit der Ablehnung der Kurtisane beginnt sein Abstieg: Malavoy wird beim Tanz ein Bein gestellt, und auch sonst wird er nach allen Regeln der Kunst lächerlich – ridicule – gemacht. Sein Vorhaben scheint gescheitert …

Regie

Patrice Leconte

Drehbuch

Rémi Waterhouse

Produktion

  • Epithète Films

  • Cinéa

  • France 3 Cinéma

Produzent/-in

  • Gilles Legrand

  • Frédéric Brillion

  • Philippe Carcassonne

Kamera

Thierry Arbogast

Schnitt

Joëlle Hache

Musik

Antoine Duhamel

Mit

  • Charles Berling (Baron Grégoire Ponceludon de Malavoy)

  • Jean Rochefort (Marquis de Bellegarde)

  • Fanny Ardant (Madame de Blayac)

  • Judith Godrèche (Mathilde de Bellegarde)

  • Bernard Giraudeau (Abbé de Vilecourt)

  • Albert Delpy (Baron de Guéret)

  • Bernard Dhéran (Montalieri)

  • Jacques Mathou (Abbé de l'Epée)

Kostüme

Christian Gasc

Land

  • Frankreich

  • Deutschland

Jahr

1996

Herkunft

ARTE

Dauer

Ausschnitt (2 Min.)

Genre

Filme

Versionen

  • Audiodeskription
  • Synchronisation
  • Untertitel für Gehörlose

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