Die Spitzenklöpplerin
Das verschlossene Lehrmädchen Pomme verliebt sich im Urlaub in den intelligenten Studenten François. Nach kurzem gemeinsamem Glück kommt François zu dem Schluss, dass ihre unterschiedliche Herkunft unvereinbar ist und beendet die Beziehung. - Mit diesem Film (1977) wurde Isabelle Huppert einem breiten Publikum bekannt, der ihr mehrere internationale Auszeichnungen einbrachte.
Die 19-jährige Pomme macht in Paris eine Lehre als Friseurin. Sie ist verschlossen, schüchtern und unfähig, ihre Gefühle in Worten zum Ausdruck zu bringen. Mit ihrer lebenslustigen Freundin Marylène fährt sie eines Tages in Urlaub und verliebt sich in den Studenten François, der aus wohlhabendem Hause stammt.
Die beiden ziehen wenig später in Paris zusammen, doch François, der andere Vorstellungen und Ziele hat, entfremdet sich bald von Pomme. Die große Zärtlichkeit, die er ihr entgegenbringt, vermag den Graben zwischen ihren unterschiedlichen Welten nicht zu überbrücken. Nach nur kurzem Glück schickt er Pomme wieder fort – eine Trennung, die das Mädchen nicht verkraftet ...
"Die Spitzenklöpplerin" ist "eine hervorragend fotografierte, außergewöhnlich eindringliche und subtile Parteinahme für all jene, die ihre Gefühle sprachlich nicht auszudrücken vermögen" (film-dienst). Die Entfremdung der beiden Partner wird Schritt für Schritt von der Kamera mitverfolgt und der Zuschauer schlittert gemeinsam mit Pomme und François in eine lautlose Katastrophe hinein: Eine Geschichte des Verstummens beginnt und gleichzeitig ein Lehrstück über die Gräben, die zwischen den sozialen Milieus bestehen.
Die beiden ziehen wenig später in Paris zusammen, doch François, der andere Vorstellungen und Ziele hat, entfremdet sich bald von Pomme. Die große Zärtlichkeit, die er ihr entgegenbringt, vermag den Graben zwischen ihren unterschiedlichen Welten nicht zu überbrücken. Nach nur kurzem Glück schickt er Pomme wieder fort – eine Trennung, die das Mädchen nicht verkraftet ...
"Die Spitzenklöpplerin" ist "eine hervorragend fotografierte, außergewöhnlich eindringliche und subtile Parteinahme für all jene, die ihre Gefühle sprachlich nicht auszudrücken vermögen" (film-dienst). Die Entfremdung der beiden Partner wird Schritt für Schritt von der Kamera mitverfolgt und der Zuschauer schlittert gemeinsam mit Pomme und François in eine lautlose Katastrophe hinein: Eine Geschichte des Verstummens beginnt und gleichzeitig ein Lehrstück über die Gräben, die zwischen den sozialen Milieus bestehen.
Regie
Claude Goretta
Drehbuch
Claude Goretta
Pascal Lainé
Produktion
Action Films
Filmproduktion Janus
FR3
Citel Films
Produzent/-in
Yves Gasser
Kamera
Jean Boffety
Schnitt
Joële van Effenterre
Musik
Pierre Jansen
Mit
Isabelle Huppert (Pomme)
Yves Beneyton (François)
Florence Giorgetti (Marylène)
Annemarie Düringer (Mutter von Pomme)
Renata Schroeter (Freundin von François)
Michel de Ré (Maler)
Sabine Azéma (Corinne)
Monique Chaumette (Mutter von François)
Jean Obé (Vater von François)
Autor:in
Pascal Lainé
Land
Deutschland
Frankreich
Schweiz
Jahr
1977
Herkunft
ZDF