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Ich bin dein MenschDie Abenteuer von Pinocchio
126 Min.
Verfügbar bis zum 12/05/2025
TV-Ausstrahlung am Sonntag, 20. April um 14:35
- Audiodeskription
- Synchronisation
- Untertitel für Gehörlose
Der verwitwete Holzschnitzer Geppetto erschafft in seiner Werkstatt eine Marionette, die durch den Segen einer guten Fee lebendig wird. Doch statt zur Schule zu gehen, stürzt sich der frisch erwachte Pinocchio in ein Chaos aus Naivität und Rebellion ... - Luigi Comencinis Adaption von Carlo Collodis Roman gilt bis heute als herausragende Interpretation der weltberühmten Vorlage.
Der alte Holzschnitzer Geppetto erschafft mit viel Hingabe eine Marionette, die in einer magischen Nacht durch den Segen einer guten Fee zum Leben erwacht. Der naive Pinocchio verlässt sogleich das schützende Heim seines Schöpfers und stürzt sich in ein turbulentes Abenteuer: Er begegnet einem gerissenen Fuchs und einer listigen Katze, die ihm sein hart erarbeitetes Geld stehlen, und gerät unter den Einfluss eines charismatischen, jedoch skrupellosen Zirkusdirektors. Auch der lockere Witzbold Lucignolo spielt eine verführerische Rolle, indem er Pinocchio von einem wundersamen Spielzeugparadies erzählt – einem Ort, an dem Träume und Alpträume miteinander verschmelzen.
Mit jeder neuen Begegnung wird klarer, dass Pinocchios Reise weit mehr als ein Abenteuer ist: Er muss sich mit den dunklen Seiten von Lüge, Betrug und Versuchung auseinandersetzen. Seine wachsende Nase, untrügliches Zeichen für Unehrlichkeit, erinnert ihn an den Preis, den sein Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung fordert. Am Ende findet Pinocchio – nach zahlreichen Prüfungen und unerwarteten Wendungen – seinen Weg zurück zu seinem geliebten Geppetto und zu sich selbst.
Comencinis meisterhafte Inszenierung verbindet märchenhafte Fantasie mit einer tiefgründigen Betrachtung der menschlichen Seele und macht den Film zu einem zeitlosen Klassiker, der Jung und Alt gleichermaßen in seinen Bann zieht. Der damals kaum achtjährige Andrea Balestri verkörpert Pinocchio mit anarchischem Charme, während Nino Manfredi die Rolle des Geppetto mit einer ergreifenden Mischung aus Güte und Verzweiflung spielt.
Mit jeder neuen Begegnung wird klarer, dass Pinocchios Reise weit mehr als ein Abenteuer ist: Er muss sich mit den dunklen Seiten von Lüge, Betrug und Versuchung auseinandersetzen. Seine wachsende Nase, untrügliches Zeichen für Unehrlichkeit, erinnert ihn an den Preis, den sein Streben nach Freiheit und Selbstbestimmung fordert. Am Ende findet Pinocchio – nach zahlreichen Prüfungen und unerwarteten Wendungen – seinen Weg zurück zu seinem geliebten Geppetto und zu sich selbst.
Comencinis meisterhafte Inszenierung verbindet märchenhafte Fantasie mit einer tiefgründigen Betrachtung der menschlichen Seele und macht den Film zu einem zeitlosen Klassiker, der Jung und Alt gleichermaßen in seinen Bann zieht. Der damals kaum achtjährige Andrea Balestri verkörpert Pinocchio mit anarchischem Charme, während Nino Manfredi die Rolle des Geppetto mit einer ergreifenden Mischung aus Güte und Verzweiflung spielt.
Mit
Andrea Balestri (Pinocchio)
Nino Manfredi (Geppetto)
Gina Lollobrigida (Fee)
Domenico Santoro (Lucignolo)
Vittorio De Sica (Richter)
Lionel Stander (Mangiafoco)
Ciccio Ingrassia (Fuchs)
Franco Franchi (Katze)
Mario Adorf (Zirkusdirektor)
Regie
Luigi Comencini
Drehbuch
Suso Cecchi d'Amico
Luigi Comencini
Autor:in
Carlo Collodi
Produktion
O.R.T.F.
R.A.I.
Bavaria Film
Kamera
Armando Nannuzzi
Schnitt
Nino Baragli
Musik
Fiorenzo Carpi
Land
Italien
Frankreich
Deutschland
Jahr
1971
Herkunft
ARTE