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Der Stierkampf war lange eine der symbolträchtigsten Traditionen Spaniens, doch seit einigen Jahren verliert er immer mehr an Bedeutung, vor allem wegen der Proteste von Stierkampfgegnern und unter dem Einfluss einer Gesellschaft, die immer sensibler für den Tierschutz wird.

Spanier wenden sich gegen den Stierkampf

Stierkampf in Spanien: Die Gesellschaft wird immer sensibler für den Tierschutz.

Re: Der Stier soll leben

In der Gascogne erstreckt sich die hügelige, von der Landwirtschaft geprägte Region Chalosse. Enten werden dort als Confit und anderen Gerichten wie etwa dem Eintopf Garbure verarbeitet. Auch Rinder sind kulinarisch sowie als "Unterhaltungsfaktor" ein Teil der Tradition: Die "Course Landaise" ist ein unblutiger, akrobatischer Tanz mit dem Tier in der Stierkampfarena.

Gascogne

In der Gascogne sind Rinder kulinarisch und in unblutigen Stierkämpfen ein wichtiger Teil der Tradition.

Zu Tisch

Quälerei oder Kulturerbe? Darüber streiten in Frankreich schon lange Tierschützer und Anhänger der sogenannten Corrida. Jedes Jahr finden in den Städten Nîmes, Arles oder Béziers noch rund 1.000 Stiere den Tod in der Arena. Ein Gesetzentwurf der Opposition sieht nun ein Verbot vor. Doch was passiert dann mit den Stieren?

Tierquälerei oder Tradition? Frankreich streitet über den Stierkampf.

Stierkampf-Verbot in Frankreich?

Maria ist 13 Jahre alt und lebt in Madrid, der Hauptstadt von Spanien. Sie ist ein großer Fan vom Stierkampf. Ihr Traum ist es professionelle Torera, also Stierkämpferin, zu werden. Sie zeigt uns ihr zuhause und wie sie in der Stierkampfschule trainiert.

Die 13-jährige Maria lebt in Madrid. Sie begeistert sich für den Stierkampf.

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Kinderporträt: Maria aus Spanien