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Nette Wölfe, süße Hexen, freundliche Monster... Dank der heutigen Kinderliteratur bekommen die Kleinen keine Alpträume. Früher dagegen waren Märchen richtig Hardcore: Kindsmord in "Der kleine Däumling", Selbstmord in "Die kleine Meerjungfrau", Kannibalismus in "Rotkäppchen" – ein wahrer Horror für die Kleinen. Und in jüngerer Zeit haben sich auch Maurice Sendak oder Tomi Ungerer auf ihre Weise für das Gruseln eingesetzt. Aber … warum sollte man Kindern denn auch Angst machen?

Warum sollte man Kindern Angst machen?

Sollen Märchen und Kinderbücher den Kindern oder den Erwachsenen das Gruseln lehren?                           

Flick Flack

(1) Ujicha: Japanischer Regisseur verstörend-grotesker Gruselstreifen, die komplett von Hand gezeichnet sind. (2) Romeo Castellucci: Neues Werk des provokant-avantgardistischen Theatermannes (3) Art in Progress: Für diese Künstlerinnen ist Kunst eine Auseinandersetzung mit dem Lebendigen. (4) Jardin: Die 32-jährige geschlechtsneutrale Punkerin kombiniert Rap mit Electrobeats.

Ujicha / Romeo Castellucci / Art In Progress / Jardin

Diese Woche: Ujicha / Romeo Castellucci / Art in Progress / Jardin

Tracks

Auf den Ruinen der alten Welt pflegt sie ihren Garten: Die 32-jährige geschlechtsneutrale Punkerin kombiniert Rap mit Electrobeats. Als Mitglied der Church of Euthanasia, deren vier Grundpfeiler (Selbstmord, Abtreibung, Kannibalismus und Analverkehr) dem Umweltschutz dienen sollen, wurde die Künstlerin nach ihrer Begegnung mit Reverend Chris Koda zu „Cardinal Lény“. Im Juni traf „Tracks“ Jardin in den Straßen von Bordeaux.

Auf den Ruinen der alten Welt pflegt sie ihren Garten: Die 32-jährige geschlechtsneutrale Punkerin kombiniert Rap mit Electrobeats.

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