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Im November 2023 begaben sich französische Journalist*innen in den Gazastreifen, "eingebettet" in der israelischen Armee, die die Grenzen kontrolliert. Wie funktioniert Kriegsberichtserstattung, wenn die Reporter*innen unter ständiger Aufsicht des Militärs stehen?

"Eingebetteter Journalismus": Das Dilemma der Kriegsreporter

Das Dilemma eingebetteter Kriegsreporter*innen: Wie berichtet man aus einem Kriegsgebiet, zu dem nur die Armee Zugang hat?

Mit offenen Augen

„Code: Unbekannt“ erzählt viele Geschichten in einem Film: Schauspielerin Anne hinterfragt immer mehr ihre Beziehung zum Kriegsreporter Georges. Georges‘ Vater versucht seinen Sohn Jean zu überreden, seinen Hof zu übernehmen. Amadou versucht, einer Bettlerin zu helfen, allerdings mit unerwarteten Konsequenzen. Maria soll aus Frankreich abgeschoben werden, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung hat…

Geschichten, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, sind durch einen komplexen Code miteinander verbunden.

Code: Unbekannt

Der Reichtum an Erdöl und Diamanten hat Angola in den siebziger Jahren zum grausamen Schauplatz des kalten Krieges gemacht. Aus Sicht des legendären Kriegsreporters Ryszard Kapuscinski erzählt der Film die Schrecken und Absurditäten des Angolanischen Bürgerkriegs in einer Mischung aus Animationssequenzen und dokumentarischen Interviews mit Kapuścińskis Weggefährten von damals.

Von den Schrecken und Absurditäten des Angolanischen Bürgerkriegs

Another Day of Life

Diese Reportage von Yaman Khatib, Fadi Al-Halabi und Suzanne Allant wurde am 10. Oktober 2020 mit dem Prix Bayeux-Calvados für Kriegsreporter ausgezeichnet.

ARTE Reportage

Neun Jahre nach dem Beginn der Revolution in Syrien ist Idlib die letzte schwer umkämpfte Region der Rebellen.

Syrien: Auf der Flucht aus Idlib (2020)

Diese Reportage von Olivier Jobard und Charles Emptaz wurde am 10. Oktober 2020 mit dem Prix Bayeux-Calvados für Kriegsreporter ausgezeichnet. Für ihre Arbeit wurden Jobard und Emptaz außerdem an den DIG Awards für investigativen Journalismus in Italien ausgezeichnet.

Hunderttausende aus der Volksgruppe der Oromo fliehen in Äthiopien zu Fuß durch den Jemen bis nach Saudi-Arabien.

Jemen: Der Gewaltmarsch der Oromo

Raketenbeschuss, Explosionen, Soldaten im Kampf – solche Bilder kann man täglich im Fernsehen oder im Internet sehen. Kriegsreporter berichten aus den umkämpften Gebieten. Wie arbeiten sie? Und wie gefährlich ist das eigentlich? In dieser Fragestunde beantwortet der Journalist Eric de Lavarène, der für ARTE seit 20 Jahren aus Kriegsgebieten berichtet, die Fragen von 6. Klässlern aus Straßburg.

Wie arbeiten Kriegsreporter? Und bringen sie sich dabei in Gefahr? Diese und mehr Fragen und Antworten in unserer Juniorfragestunde.

Fragestunde: Die Bilder des Krieges

Seit sechs Monaten sitzt der französisch-afghanische Journalist Mortaza Behboudi in Afghanistan in Haft. Die Taliban werfen ihm Spionage vor. Der junge Journalist lebte seit 2015 als Flüchtling in Frankreich und hat dort prestigeträchtige Journalisten-Preise wie den Bayeux-Preis für Kriegsreporter gewonnen. Die NGO "Reporter ohne Grenzen" hat nun eine Uhr an der Fassade des Rathauses von Paris angebracht, die die Tage, Stunden und Minuten seiner Gefangenschaft zählt.

Am 7. Januar haben die Taliban Mortaza Behboudi festgenommen, eine Uhr am Rathaus von Paris zählt nun seine Haftzeit. 

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Syrien: Auf der Flucht aus Idlib (2020)

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Jemen: Der Gewaltmarsch der Oromo

ARTE Reportage

Fragestunde: Die Bilder des Krieges

Mobilisierung für inhaftierten französisch-afghanischen Journalisten