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Linda Lorin lädt auf eine Reise an vier besondere Orte ein, die sich durch ihr künstlerisches, kulturelles oder landschaftliches Erbe auszeichnen. In dieser Folge: Korsika: Eine Insel sagt nein/ Polen: Auf den Spuren von Nikolaus Kopernikus/ Argentinien: Marielas Käse mit Marmelade/ Lissabon: Der heldenhafte Rattenjäger

Stéphane Piatzszeks Korsika / Polen / Lissabon

Korsika: Eine Insel sagt nein/ Polen: Nikolaus Kopernikus/ Argentinien: Käse mit Marmelade/ Lissabon: Rattenjäger

Stadt Land Kunst

In Paris fragen sich viele Bürger täglich: Wie ist es möglich, dass hier sechs Millionen Ratten leben, doppelt so viele wie Menschen, und dass diese Tiere sich noch immer weiter vermehren? Die Gesundheitsbehörden handeln und warnen vor den Gefahren der Rattenplage. Vielen Parisern aber reicht das nicht.

Gefährliche Plage

Die Gesundheitsbehörden handeln und warnen vor den Gefahren einer Rattenplage. Vielen Parisern aber reicht das nicht.

Re: Ratten in Paris

Viren, Bakterien und andere Mikroben unter dem Mikroskop von Philippe Sansonetti / Frankreich verpflichtet sich zu Einsparungen in Höhe von 10 Milliarden Euro: Erleben wir eine Rückkehr der Sparpolitik? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen.

Philippe Sansonetti / Frankreich: Die Rückkehr der Sparpolitik? (20.02.2024)

Viren, Bakterien und andere Mikroben / Frankreich verpflichtet sich zu Einsparungen in Höhe von 10 Milliarden Euro

28 Minuten

In Japan verbinden „Washlets“ westliche Klokultur mit japanischem Reinlichkeitsverständnis. Diese Kloschüsseln sind das Ergebnis neuester Hygiene-Technologie und haben die stillen Örtchen des Landes erobert. Wer sie einmal ausprobiert hat, möchte ihre Kombination aus Komfort und Sauberkeit nicht mehr missen. Washlets, oder die ostasiatische Art des Toilettengangs.

Washlet: Stille Örtchen de luxe

„Washlets“ verbinden westliche Klokultur mit japanischem Hygieneverständnis: Eine Probesitzung lohnt sich!

Gacha Gacha (1/9)

Gerhard Richter ist einer der international bekanntesten und bedeutendsten Maler der Gegenwart. Am Kunstmarkt zählen seine Bilder zu den teuersten eines lebenden Künstlers. Richter hat an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden studiert. Das Wandbild „Lebensfreude“ im Treppenfoyer des Deutschen Hygiene-Museums war seine Diplomarbeit und wurde wie fast alle frühen Werke der DDR-Zeit nach seiner Flucht in die BRD zerstört. Im Rahmen der Aufarbeitung der DDR Geschichte des Hygiene-Museums wird dieses frühe Werk nun überraschend wieder freigelegt.

Gerhard Richters Wandbild „Lebensfreude“ wurde in der DDR-Zeit übermalt, jetzt wird es in Teilen wieder freigelegt.

„Lebensfreude“: Gerhard Richters Diplomarbeit

In der Provinz Sindh in Pakistan fehlt den Menschen trotz Arbeit das Geld für Lebensmittel. Am meisten leiden darunter die Kinder. In manchen Dörfern sind etwa 66 Prozent der unter Fünfjährigen von Wachstumsstörung aufgrund von Unterernährung und den Folgen mangelnder Hygiene betroffen. Vor allem im frühen Kindesalter kann das langfristige geistige und körperliche Folgen für das Kind haben. Die Situation ist alarmierend und stellt nach Ansicht von Experten eine große Gesundheitskrise dar.

In Pakistan leiden laut Weltbank mehr als 40 Prozent der unter Fünfjährigen an einer Wachstumsstörung aufgrund von Unterernährung.

Pakistan: Armut führt Wachstumsstörungen bei Kindern

Säubern, waschen und ausgiebig baden – Reinigungsrituale gehören im „Land der aufgehenden Sonne“ zum Kulturgut. Japan verfügt über eine Vielzahl an heißen Quellen. Reinlichkeit hat hier einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert. Sie ist ein Zeichen des Respekts gegenüber anderen und sich selbst. Die Baderituale bilden das Fundament einer weltweit einzigartigen Hygiene-Philosophie.

Stadt Land Kunst (22/03/2023)

Säubern, waschen und ausgiebig baden – Reinigungsrituale gehören im „Land der aufgehenden Sonne“ zum Kulturgut. Japan verfügt über eine Vielzahl an heißen Quellen.

Japan: Kult der Reinlichkeit

Schon vor Corona waren U-Bahnen Ballungsräume für Viren und Bakterien. Einziger Schutz: Abstandhalten und wenn möglich nichts anfassen. Vor allem zu Stoßzeiten ist das ein Problem. Der Griff zur Haltestange ist so unumgänglich wie der zum Desinfektionsmittel. Die Erfindung einer Gruppe von Studierenden aus München könnte eine Alternative darstellen.

Schon vor Corona waren öffentliche Verkehrsmittel Ballungsräume für Viren und Bakterien. Studierende aus München wollen das ändern.

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