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Der Riu Besòs an der Stadtgrenze von Barcelona war jahrzehntelang einer der giftigsten Flüsse Europas: Ungeklärte Abwässer verwandelten das Wasser aus den Bergen in eine giftige Brühe. Doch konsequenter Naturschutz brachte eine Wende: Heute ist der Besòs ein artenreiches Naturparadies mitten in der Großstadt: Ein Fluss, in dem Fische und Vögel leben.

Barcelonas grüne Ader

Der Riu Besòs an der Stadtgrenze von Barcelona ist heute wieder ein artenreiches Naturparadies.

Paradiese aus Menschenhand

Urbane Gärten erinnern spontan an die Selbstversorgung der Städte oder auch an den Wunsch, lokal zu konsumieren. Es ist jedoch schwierig, eine ganze Stadt mit ein paar kleinen Gemüsegärten zu versorgen. Könnten diese Grünflächen auch pädagogische, therapeutische und integrative Zwecke erfüllen? Laetitia Limmois geht dieser Frage nach.
 
 Diese Doku-Serie von France.tv Slash ist Teil von The European Collection, einer gemeinsamen Initiative öffentlich-rechtlicher Medien in Europa (ARD, ARTE, France Télévisions, RTBF, SRG SSR und ZDF), koordiniert von ARTE.

Urban Farming wird immer beliebter. Laetitia Limmois erkundet daher die Vorzüge von Natur inmitten der Stadt.

Urbane Landwirtschaft

Im Osten der französischen Hauptstadt zeugt ein selbst vielen Parisern unbekannter Garten von der kolonialen Vergangenheit Frankreichs. In dem Garten der tropischen Landwirtschaft befinden sich noch Überreste von Kolonialausstellungen, in der auch Naturvölker zur Schau gestellt wurden. Teils restauriert, teils dem Zahn der Zeit überlassen, ist die umstrittene Grünfläche ein schwieriges Erbe, über das die Stadtverwaltung kaum kommuniziert.

Im alten kolonialen Garten findet man Überreste der umstrittenen kolonialen Vergangenheit.

Was tun mit dem Kolonialgarten in Paris?

Ana-Clara lebt in der Hauptstadt des Bundesstaates Mato Grosso do Sul in Brasilien. Dieser Landstrich, der an Bolivien grenzt, hat sehr stark unter den Waldrodungen gelitten. In der Stadt aber, in der Ana-Clara lebt, findet man sehr viele Bäume und Grünflächen. Sie ist zum Zufluchtsort für viele Tierarten geworden.

Ana-Clara ist zehn Jahre alt. Sie lebt in der Stadt Campo Grande im Süden Brasiliens, die zu den grünsten Städten des Landes gehört.

Kinderporträt: Ana-Clara aus Brasilien

Singapur ist eine der am dichtesten besiedelsten Städte der Welt – und wird trotzdem als "Gartenstadt" bezeichnet. Überall gibt es Grünflächen, selbst an den Fassaden der Gebäude.

In Singapur sind überall Grünflächen, selbst die Fassaden der Gebäude sind begrünt.

Singapur: eine „Gartenstadt“ gegen die globale Erwärmung

Seit der ökologischen und pandemischen Krise hat sich die Debatte ob Bauen oder begrünen in den Städten verschärft. Aber sollten wir die Sorge um Wohnraum für möglichst viele Menschen der Schaffung von Grünflächen für wohlhabende Stadtbewohner entgegensetzen?

Bauen oder begrünen?

Wohnraum für möglichst Viele oder Grünflächen für wohlhabende Stadtbewohner?

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