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Weltweit landen jährlich 1,7 Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Die Galápagos-Inseln, ein Paradies der Artenvielfalt 1.000 km vor der ecuadorianischen Küste, bleiben davon nicht verschont. Immer mehr Plastikmüll wird an den Stränden angespült und stellt eine Gefahr für die Biodiversität dar. Die Einwohner versuchen, das Problem einzudämmen und suchen nach Lösungen.

Die Plastikverschmutzung bedroht das UNESCO-Weltnaturerbe. Die Einwohner machen mobil.

Ecuador: Plastikmüll bedroht Galápagos-Inseln

In Indonesien landet viel Plastikmüll einfach auf dem Boden. Von dort gelangt der Abfall über die Flüsse ins Meer. Die Regierung versucht, Plastik schrittweise zu verbieten. Doch die Umwelterschmutzung nimmt katastrophale Ausmaße an. Deshalb nehmen auf der Insel Bali Umweltaktivisten - Flusskämpfer, wie sie sich selbst nennen - den Kampf gegen den Plastikmüll selbst in die Hand. 

Auf der indonesischen Insel Bali ziehen Umweltaktivisten Plastikmüll aus dem Wasser. 

Indonesien: Kampf gegen Plastikmüll

Indonesien ist nach China der zweitgrößte Verursacher von Plastikmüll im Meer. Umweltschutzorganisationen sammeln und analysieren Funde von Plastikmüll an den Stränden, in den Mangrovenwäldern oder aus den Flüssen. 

Danone: Die Plage der Miniflaschen

„Mit offenen Daten“ zeigt, wie Danone auf dem indonesischen Markt weiter problematische Produkte vertreibt.

Mit offenen Daten

Eine unglaubliche Reise aus der Luft über die unzähligen Landschaften Kenias. Direkt an der Bruchkante des Großen Afrikanischen Grabenbruchs liegt auf einer Höhe von 2.400 Metern die Stadt Iten. Die Hochgebirgsgegend ist ein Mekka für die besten Läufer der Welt. Wasser vom Kilimandscharo speist die Graslandschaften im Amboseli-Nationalpark ...

Kenia

Kenias Hochgebirgsgegend ist ein Mekka für die besten Läufer der Welt.

Afrika von oben

Wusstet ihr, dass eine Plastikflasche etwa 450 Jahre braucht, bis sie sich zu Mikroplastik zersetzt hat? Und das verschmutzt dann weiterhin die Natur... unsere Schüler-Fragestunde über Plastikmüll! 

Plastik ist richtig übel für die Umwelt. Unsere Schüler-Fragestunde über Plastikmüll! 

Fragestunde: Plastikmüll

Der weltgrößte Inselstaat hat ein Müllproblem. Schätzungsweise werden in Indonesien nur etwa 10 Prozent des Plastikmülls recycelt. Die Regierung versucht gegenzusteuern und Plastik schrittweise zu verbieten. Doch die Umweltverschmutzung nimmt katastrophale Ausmaße an. Inzwischen gilt Indonesien nach China als weltweit zweitgrößter Verursacher von Plastikmüll, der ins Meer gelangt. Umweltschützer versuchen das Problem auf Bali anzupacken.

Die Flüsse von Bali werden als illegale Müllhalden genutzt. Mit schwimmenden Barrieren wollen Umweltaktivisten die Tonnen an Plastikmüll aufhalten.

Bali: Plastik im Paradies

Die 12-jährige Meylissa und ihre Familie leben alleine auf einer kleinen Insel im Süden Indonesiens. Ein Archipel, das aus Hunderten von bergigen Inseln mit üppiger Vegetation besteht. Um zur Schule zu kommen, muss Meylissa eine halbe Stunde lang mit dem Boot fahren. In ihrer Freizeit spielt sie gerne an den wunderschönen weißen Sandstränden. Doch trotz der Abgeschiedenheit findet sie nicht selten Plastikmüll, den das Meer und die Strömung an den Strand spülen.

Die12-jährigen Meylissa und ihre Familie leben alleine auf einer kleinen indonesischen Insel.

Kinderportrait: Meylissa aus Indonesien

Die Serie "Was Europa für mich macht" beschäftigt sich mit in seiner ersten Folge mit dem Plastikmüll. Die EU kämpft gegen Einweg-Plastik. Seit 2015 sind die Plastik-Tüten verboten, 2021 kommen unter anderem Trinkhalme, Besteck und Styroporverpackungen hinzu. In Paris hat ARTE Journal eine Müllsammel-Initiative am beliebten Kanal Saint Martin begleitet.

Was Europa für mich macht

Pariser Umweltschützer sammeln Müll am hippen Kanal Saint Martin. Sie befürworten den Anti-Plastik-Kurs der EU.

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Das Ende von Plastik

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