Rindsrouladen
Rezept von Julia Hausegger mit dem Fleisch vom Tiroler Grauvieh
4 Portionen
Vom Tiroler Grauvieh wird sowohl die Milch als auch das Fleisch verwendet. Das setzt an der traditionellen Landwirtschaft an, in der das Rind für die eigene Versorgung möglichst vielfältig genutzt wird.
Rindsrouladen werden in Österreich auch „Rindsvögerl“ genannt.
TIPP:
Julia Hausegger lässt die Rouladen nach dem Anbraten im Schnellkochtopf garen. So bleibt das Fleisch saftiger und zarter, meint sie.
ZUTATEN:
- 4 Rindsschnitzel (ca. 800 g)
- 2 Karotten
- 100 g durchwachsener Speck
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 8 Essiggurken/Cornichons
- 4 TL mittelscharfer Senf
- Salz, Pfeffer
- 3 EL Raps- oder Olivenöl
ZUBEREITUNG:
Für die Fülle:
Karotten waschen und schälen, Zwiebel schälen.
Karotten, Essiggurken, Zwiebel und Speck klein würfelig oder in dünne Stifte/Scheiben schneiden.
Die Schnitzel unter Klarsichtfolie klopfen, mit Salz würzen, dann zunächst die Innenseite der Schnitzel mit Senf einreiben.
Die Schnitzel mit den würfelig geschnittenen Karotten, Essiggurken, Zwiebeln und Speck füllen, einrollen und mit Zahnstochern verschließen (3 Stück pro Schnitzel). Vor dem Anbraten die Rouladen noch von außen mit Senf einreiben.
Falls noch gewürfelte Zwiebeln, Speck und Gurken übrigbleiben, ist das gut für die Sauce.
Die Rouladen in einer Pfanne mit Raps- oder Olivenöl von beiden Seiten ca. 5 Minuten gut anbraten. Dann in den Schnellkochtopf legen.
Das restliche Gemüse mit dem Speck in der Bratpfanne anrösten, mit Brühe und evtl. mit etwas Rotwein ablöschen und zu den Rouladen geben. Das ergibt eine gute Sauce. Den Schnellkochtopf schließen, ca. 15 Minuten garen.
Zum Schluss die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Rindsrouladen mit Spätzlen servieren.