30 Jahre nach dem Fall der Mauer ist Berlin noch immer die Stadt, welche sinnbildlich an all die Spannungen des Kalten Krieges erinnert. In der Reportage reisen junge Europäer als Bürgerreporter nach Berlin. Sie begegnen einer deutschen Familie, deren Vater, Reiner Kroke, aus dem Osten geflüchtet war. Sein Sohn Roman hat heute eine künstlerische Herangehensweise an die Erinnerungskultur gefunden. Die jungen Reporter treffen außerdem Pastor Eppelmann, der einst eine Protestbewegung gegen das Sowjetregime ins Leben gerufen hatte und mit seinen Blues-Messen tausende junger Ostdeutsche begeistern konnte.