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50 000 Frauen sollen laut Auskunft der Weltgesundheitsorganisation WHO in Gaza schwanger sein. Seit dem 7. Oktober 2023 wurden hier über 20 000 Babys geboren.

ARTE Reportage

50 000 schwangere Frauen versuchen, in diesen Tagen in Gaza zu überleben und ihre Kinder nicht zu verlieren.

Gaza: Schwanger überleben, irgendwie…

Mehr als jede vierte Frau auf der Welt war bereits Opfer häuslicher Gewalt - das zeigen Daten der Weltgesundheitsorganisation. In Deutschland ist laut dem Familienministerium jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen. Etwa jede vierte Frau wird mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder früheren Partner. Betroffen sind Frauen aller sozialen Schichten. ARTE blickt mit Reportagen und Hintergrundberichten auf ein Problem mit vielen Gesichtern.  

Häusliche Gewalt, Vergewaltigung, Zwangsheirat: Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor die am weitesten verbreitete Menschenrechtsverletzung.

Gewalt gegen Frauen

(1) 50.000 schwangere Frauen versuchen, in diesen Tagen in Gaza zu überleben und ihre Kinder nicht zu verlieren. (2) Nelly Prezma, 98, überlebte den Holocaust und sie entging knapp dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023. (3) Südafrika, die größte Industriemacht des Kontinents, leidet immer wieder unter Stromausfällen, stundenlang.

Gaza: Schwanger überleben, irgendwie ... / Israel / Südafrika

Gaza: Schwanger überleben, irgendwie … / Israel: Nelly, 98, Überlebende / Südafrika: Leben ohne Strom

Am 1.6.2020 berichtete die WHO über einen neuen Ebolafieber-Ausbruch im Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo. Unsere Doku berichtet über den Ausbruch von August 2018, der innerhalb eines Jahres gut 2.000 Infizierte das Leben kostete – trotz der massiven Bemühungen der Regierung und der Weltgesundheitsorganisation, die Seuche einzudämmen.

3000 Menschen hat das Ebola-Virus in der Demokratischen Republik Kongo in gut einem Jahr infiziert.

Kongo: Ebola ist zurück

In gut 30 Ländern der Welt ist die Cholera wieder ausgebrochen, und es fehlt weltweit an Impfstoffen. Es handele sich um ein beunruhigendes Wiederaufflammen der Krankheit, sagt die Weltgesundheitsorganisation, die auch auf den Umstand hinweist, dass der Klimawandel und Konflikte die Cholera begünstigten.

Die Cholera breitet sich in Malawi weiter aus. 2022 starben fast 600 Menschen an der neuen Epidemie.

Malawi: Die Cholera ist zurück

Ein Handel, der profitabler ist als Drogen und tödlicher als Waffen. Laut der Weltgesundheitsorganisation sind gefälschte Medikamente für 800.000 Todesfälle pro Jahr weltweit verantwortlich. Und einer der am stärksten betroffenen Kontinente ist Afrika. Hustensäfte, Malariamittel... Diese gefälschten oder minderwertigen Medikamente stellen ein echtes Problem in Ländern dar, in denen der Zugang zur Gesundheitsversorgung für die Schwächsten manchmal unmöglich ist.

In den Straßen von Togo werden Medikamente verkauft, bei denen niemand genau weiß, was drin ist.

Togo: Krank durch gefälschte Medikamente

Pollenallergien werden im Zuge der globalen Erwärmung zunehmen, warnt die Weltgesundheitsorganisation. Mit steigenden Temperaturen werden Pollen aggressiver und zahlreicher, und hochallergene invasive Pflanzen breiten sich aus. So laufe jeder zweite Mensch bis 2050 Gefahr, an einer Allergie zu erkranken.

Forschende warnen: Mit der Erderwärmung steigt das Risiko für Pollenallergien. 

Warnstufe Rot für Pollenallergien

Zum Welt-Aids-Tag geben die Vereinten Nationen bekannt: Das Ziel, Aids bis 2030 zu eliminieren, wird voraussichtlich nicht erreicht werden. Grund für die mangelnden Fortschritte seien Ungleichheiten. Der Weltgesundheitsorganisation zufolge sind derzeit mehr als 38 Millionen Menschen mit dem HI-Virus infiziert, rund 2,4 Millionen davon befinden sich in Indien. Ein Überblick, wie die Lage dort aussieht.

Zum Welt-Aids-Tag geben die UN bekannt: Das Ziel, Aids bis 2030 zu eliminieren, wird voraussichtlich nicht erreicht werden. 

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