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Die Schockwelle, die durch den Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober und den Krieg der israelischen Armee im Gazastreifen ausgelöst wurde, hat Auswirkungen bis nach Europa. In diesem Dossier finden Sie unsere Auswahl an Reportagen und Analysen, um die Herausforderungen des Konflikts besser zu verstehen.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hat Auswirkungen auf Europa.

Europa und der Nahostkonflikt

Es begann mit einem Verrat: Im Mai 2015 lief Gulmurod Chalimow, Chef der tadschikischen Einsatzpolizei, zur Terrororganisation Islamischer Staat über. Sein spektakulärer Seitenwechsel steht exemplarisch für die aktuellen Umwälzungen in Zentralasien. Was ist aus den russischsprachigen Dschihad-Kriegern Zentralasiens geworden?

In Zentralasien treiben Armut und Perspektivlosigkeit immer mehr Menschen in die Arme des IS.

Zentralasien: Neue Heimat des IS?

Wessen Geschöpf ist die Hamas? Ist sie ein Instrument der Muslimbruderschaft, um das palästinensische Volk dem islamischen Recht zu unterwerfen? Wurde sie von Israel manipuliert, um die Palästinensische Autonomiebehörde zu diskreditieren und die Zwei-Staaten-Lösung zu torpedieren? Ist sie ein Spielball des Iran, eine Marionette Katars?

ARTE Reportage

Mit ihrer bis zum Äußersten gehenden Ideologie hat die Hamas immer wieder die Zerstörung Israels propagiert. Warum und für wen?

Hamas: Die Erschaffung eines Monsters

Ein kleines Land könnte im Nahost-Konflikt eine große Rolle spielen: Katar. Sein Einfluss auf die Verhandlungen über das Schicksal der von der Hamas israelischen Geiseln ist groß. Denn Katar spricht mit allen, auch mit der Hamas: In Doha sitzt die politische Führung der Terrororganisation und Katar finanziert die Verwaltung im Gazastreifen. Aber es spricht auch mit den USA ...

Israel und die Hamas: Katar im Blickpunkt

Ein kleines Land könnte im Nahost-Konflikt eine große Rolle spielen: Katar.

Mit offenen Karten - Im Fokus

Am 7. Oktober griff die islamistische Hamas den Staat Israel in einem Ausmaß und mit einer Grausamkeit an, die es in der Geschichte dieser von der EU, den USA und Israel als Terrororganisation eingestufte Palästinenserorganisation noch nie gegeben hat. Die Angriffe waren mutmaßlich von langer Hand geplant und zeugen von einer militärischen Aufrüstung sowie einer neuen Strategie gegenüber Israel.

ARTE Info Plus

Die Anschläge vom 7. Oktober zeigen, wie sich die Strategie der Hamas-Terroristen verändert hat.

Strategie der Hamas: Macht durch Chaos

In den sozialen Netzwerken kursieren immer mehr Videos von Palästinensern aus Gaza, die die Hamas offen kritisieren. Sie machen die Terrororganisation für die Katastrophe im Gazastreifen verantwortlich und fordern sie auf, die Macht abzugeben. Doch spiegeln die Videos wirklich die Stimmung im Gazastreifen wider und inwiefern hat die israelische Armee ihre Hand im Spiel?

Auf Social Media kursieren zuhauf Videos von Bewohnern des Gazastreifens, die die Hamas offen kritisieren. Israelische Propaganda oder die Stimmung in der Bevölkerung?

Gaza: Palästinenser kritisieren offen die Hamas

Es ist kaum vorstellbar, was die israelischen Geiseln durchmachen, die von der Terrororganisation Hamas in Gaza festgehalten werden. Die, die Ende November nach gut 50 Tagen in Geiselhaft in einem Abkommen mit Israel freigelassen wurden, berichteten Familie, Therapeuten und Journalisten von ihren Ängsten und Schmerzen während der Haft.  

Im November wurden 50 israelische Geiseln freigelassen. Sie berichten von ihren Ängsten und Schmerzen während der Haft in Gaza.  

Israel: Die Traumata der freigelassenen Geiseln

Heute beginnt in Paris der sogenannte Louhossoa-Prozess, das ist der Name eines kleinen Dorfes in den atlantischen Pyrenäen. Die beiden Aktivisten Béatrice Molle-Haran und Jean-Noël Etcheverry stehen wegen Waffenbesitzes in Verbindung mit der baskischen Terrororganisation ETA vor Gericht. Die beiden Angeklagten fordern jedoch einen Freispruch. Sie behaupten, dass es sich bei ihrer Aktion um eine Entwaffnungsversuch der ETA gehandelt habe, die sich zu der Zeit in einem Friedensprozess befand. Ein Konflikt, der mehr als 50 Jahre lang andauerte und bei dem mehr als tausend Menschen in Frankreich und Spanien gestorben sind.

Zwei „Friedensstifter“, die 2016 versucht haben, Waffen der ETA zu „unschädlich“ zu machen, stehen vor Gericht.

Entwaffnung der ETA: 2 Aktivisten vor Gericht

Obwohl die syrische Stadt Rakka bereits seit über drei Jahren nicht mehr unter der Herrschaft der Terrororganisation IS steht, kommt die Bevölkerung nicht zur Ruhe. Über 80 Prozent der Häuser sind zerstört, unbewohnbar oder vermint. Wer konnte, hat Syrien verlassen. Dennoch versuchen die Daheimgebliebenen alles, um der Perle am Euphrat wieder Leben einzuhauchen.

Mutige Syrer versuchen, ihre Heimatstadt wieder zum Leben zu erwecken. 

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