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Im Libanon führt die Armee seit drei Monaten eine Kampagne zur Abschiebung syrischer Flüchtlinge durch. Einige von ihnen laufen jedoch Gefahr, inhaftiert, gefoltert oder getötet zu werden, wenn sie an das Regime von Baschar al-Assad ausgeliefert werden. Gegen den Versuch, die Last der Wirtschaftskrise auf diese zwei Millionen Flüchtlinge abzuwälzen, regt sich Widerstand von NGOs.

Im Libanon findet eine Abschiebekampagne gegen syrische Flüchtlinge statt. Sie sollen Ursache für die Wirtschaftskrise sein.

Libanon: Syrische Flüchtlinge, Sündenböcke für die Wirtschaftskrise

Wie könnte der Nahe Osten aussehen, wenn der blutige Krieg im Gazastreifen vorbei ist? Diese Frage haben wir Historikern, Künstlern und Philosophen gestellt und ihre Antworten jeweils in einem kurzen Interview zusammengefasst. Für den syrischen Rapper Mohammed Abu Hajar ist der Begriff „Naher Osten“ eine Frage der Perspektive. In diesem Fall: eine sehr westliche. Er selbst spricht von „Westasien“, wenn er die Region beschreibt.

Mohammed Abu Hajar, syrischer Rapper

Interview mit dem syrischen Rapper zur Zukunft des Nahen Ostens nach dem Krieg im Gazastreifen.

Nahost – die Zukunft denken

Die 2021er Ausgabe des Festivals nähert sich ihrem Ende, und auch das letzte Programm verbindet wieder zeitgenössische mit klassischer Musik.

Diana Soh und Diana Syrse – Nouveaux Horizons

Die dänische Regierung will syrische Geflüchtete in Gebiete zurückschicken, die nun wieder als "sicher" betrachtet werden. Diese politische Entscheidung sorgt für Empörung. In Dänemark leben seit 2015 35.000 syrische Geflüchtete.

Die dänische Regierung will syrische Geflüchtete in Gebiete zurückschicken, die nun wieder als "sicher" betrachtet werden.

Dänemark: Umstrittene Abschiebung syrischer Geflüchteten

"Der Hijab ist keine Mauer zwischen mir und den anderen": Nisrine, 27 Jahre alt, trägt ihr Kopftuch mit Stolz - und fühlt sich damit in London sogar wohler als in Syrien. Vor einem Jahr ist sie mit ihrer Familie vor dem Krieg geflohen. Heute will sie einen Neuanfang wagen...mit Kopftuch und voller Selbstbewusstsein. Sandra Alloush und Tarik Haddad haben sie kennengelernt.

Nisrine musste mit ihrer kleinen Familie nach London fliehen, heute fühlt sie sich wohl. Auch mit Kopftuch.

Hijab story: Nisrine, syrische Migrantin in London

In kurzen Erzählungen beschreibt die junge Autorin Rasha Abbas in ihrem gerade erschienenen Buch „Eine Zusammenfassung von allem, was war" konkrete Details aus dem syrischen Kriegsalltag und fächert die vielen unterschiedlichen Fluchtgründe von Männer und Frauen auf. Humorvoll und sarkastisch Zugleich gibt sie Einblicke in eine Welt, die uns sonst verschlossen bleibt.

Abbas steht für junge syrische Literatur aus Deutschland. Geschickt gibt sie Einblicke in den Kriegsalltag.

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