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Italiens rechte Regierung macht Politik gegen Regenbogenfamilien. Kinder mit zwei Müttern oder zwei Vätern passen nicht in das konservative Familienbild von Ministerpräsidentin Georgia Meloni. Ihnen droht nun staatliche Diskriminierung. Die Geburtsurkunden der Kinder sollen für ungültig erklärt werden. Die nicht-biologische Mutter würde so alle Rechte als Elternteil verlieren.

Italien: Regenbogenfamilien passen nicht in das konservative Familienbild von Ministerpräsidentin Meloni.

Re: Italien gegen Regenbogenfamilien

Nach Jahren des unermüdlichen Einsatzes gegen die massive Abholzung freut sich Mundiya Kepanga, Häuptling des Huli-Stammes in den Wäldern Papua-Neuguineas, dass die neue Regierung sein Land zu einem weltweiten Vorbild für nachhaltige Waldbewirtschaftung machen möchte.

Papua-Neuguinea, Zeit für Lösungen

Mundiya Kepanga, Häuptling des Huli-Stammes, kämpft gegen die massive Abholzung der Wälder Papua-Neuguineas.

Die Hüter des Waldes

In dem südeuropäischen Land ist die Geburtenrate im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken. Dabei betont Ministerpräsidetin Giorgia Meloni immer wieder, wie sehr ihr die Familienpolitik am Herzen liegt. Zuletzt hat ihre Regierung das Kindergeld etwas erhöht, doch laut Forschern reicht das bei weitem nicht. Und sogenannte Regenbogenfamilien mit gleichgeschlechtlichen Eltern werden gar nicht erst unterstützt, sondern vielmehr bekämpft. Ein Stimmungsbild aus Padua.

In dem südeuropäischen Land ist die Geburtenrate im vergangenen Jahr auf ein Rekordtief gesunken.

Italien: Was tun gegen den Geburtenrückgang?

In Kathmandu bereitet Padma ein Festtagsgericht zu, das beim hinduistischen Lichterfest Tihar nicht fehlen darf und als Opfergabe für die Götter dient. Die kreisrunden Krapfen aus Reismehl, Zucker, Butter und Wasser werden mit einer Sauce aus Bockshornklee gegessen, der aus der indischen Küche nicht wegzudenken ist.

Stadt Land Kunst (22/09/2022)

Padmas nepalesische Krapfen mit Bockshornkleesoße

In der italienischen Stadt Padua hat die Staatsanwaltschaft durchgesetzt, die Geburtsurkunden von 33 Kindern gleichgeschlechtlicher Eltern abzuändern. Nur noch der leibliche Elternteil darf eingetragen werden, der andere verliert die Vormundschaft. Schon im Wahlkampf hatte Meloni gegen LGBTQIA+-Personen gehetzt. Die Ehe für alle liegt in Italien noch in weiter Ferne. Seit Meloni mit der Mehrheit regiert nimmt die Diskriminierung neue Dimensionen an.

Die Regierung von Giorgia Meloni hat es auf die italienischen Regenbogenfamilien abgesehen.

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