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Drei Jahre lang begleiteten die Dokumentarfilmer der Reihe außergewöhnliche Menschen an die Orte, wo sie unmittelbar mit den Folgen des Klimawandels konfrontiert werden.
 In dieser Folge: Durch die Erderwärmung verändern sich auch die Ozeane. Eine Reihe von Meeresforscher*innen erklärt, welche Konsequenzen dies für die Antarktis, Australien, Florida oder Neuseeland hat.

Wasser

Durch die Erderwärmung verändern sich auch die Ozeane. Welche Konsequenzen hat dies etwa für die Antarktis oder Australien?

Planet im Wandel

Die Opalküste im Nordosten Frankreichs, die an der Somme-Bucht endet: Hier haben der Fluss Somme und die Gezeiten ein einzigartiges Biotop aus Dünen und Salzwiesen geschaffen. Der Rhythmus des Meeres bestimmt hier das Leben der Menschen – gleich, ob sie Schafe hüten, Muscheln ernten oder die regionalen Henson-Pferde ausreiten.

Die Baie de Somme und die Opalküste

Im Nordosten Frankreichs: Der Fluss Somme und die Gezeiten haben ein einzigartiges Biotop geschaffen.

Frankreichs Norden

Die Küsten von Kimberley im Nordwesten Australiens sind intensiver ultravioletter Strahlung sowie den stärksten tropischen Gezeiten der Welt ausgesetzt. Das Leben hier ist eine ständige Herausforderung. Jedes Tier muss seine eigene Lösung finden, um sich vor der unerbittlichen Sonne zu schützten oder überhitzten Gezeitenbecken zu entfliehen.

Die Küsten von Kimberley, Australien

Das Leben mit den stärksten tropischen Gezeiten der Welt ist eine ständige Herausforderung.

Mal Meer, mal Land

Die Dokureihe zeigt die Welt der Pyrenäen: eine Landschaft voller Geheimnisse und faszinierender Tierwelt. In dieser Folge verankert ein Winzer im Baskenland seine Weinfässer am Grund des Atlantiks und überlässt sie dem Wechsel der Gezeiten. Und bei Riglos präsentiert Ursi Abajo seinen heiligen Tempel für den Klettersport.

Gipfelstürmer und Sterneköche

Ein Winzer im Baskenland überlässt seine Weinfässer am Grund des Atlantiks dem Wechsel der Gezeiten ...

Die Pyrenäen

Endlose Strände, Dünen, die Heide und das Wattenmeer prägen die Landschaft von Sylt. Die größte Nordseeinsel Deutschlands ist aber auch ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Im Frühling und Herbst legen Tausende von Zugvögeln auf ihrem Weg zwischen Sibirien und Ostafrika hier einen Stopp ein. Doch Stürme setzen der Insel zu.

Die größte Nordseeinsel Deutschlands ist auch ein Paradies für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Sylt - Wellen, Wind und Watt

Die Halligen im nordfriesischen Wattenmeer sind einzigartig auf der ganzen Welt. Die winzigen Eilande liegen an der nordfriesischen Küste und sind weder Inseln noch Festland. Sie sind nicht durch Deiche geschützt und werden immer wieder von Salzwasser überspült. Das Biosphärenreservat Wattenmeer gilt als eine der wichtigsten Drehscheiben des Vogelzugs.

Das Biosphärenreservat Wattenmeer gilt als eine der wichtigsten Drehscheiben des Vogelzugs.

Die Halligen im Wattenmeer

Haushohe Wellen branden entlang der Salischen See unentwegt gegen die kanadische Küste. Einige besonders beharrliche und ausgesprochen einfallsreiche Geschöpfe haben diesen extremen Lebensraum für sich erschlossen. Sie heften sich an die Felsen, lassen sich im Wasser treiben, um den vorbeiströmenden Plankton einzufangen, oder bewegen sich, von den Fluten getrieben, im Rhythmus der Wellen.

Die Salische See, Kanada

Zum Überleben beweisen die Meeresbewohner an der Salischen See in Kanada einigen Einfallsreichtum.

Sommer 1995: Der mittlerweile schon leicht gebrechliche Éric Rohmer, Ikone der Nouvelle Vague, mischt sich mit seinem Kamerateam unter die sonnenhungrigen Strandurlauber an der nordbretonischen Côte d’Émeraude. Hier dreht der französische Regisseur den dritten und vorletzten Teil seiner Tetralogie „Erzählungen der vier Jahreszeiten – Sommer“ mit Melvil Poupaud. Der junge Gaspard gerät mangels eigener Entschlusskraft zwischen drei Frauen: Margot im Badeort Dinard, Solène in Saint-Malo und Léna im schicken Saint-Lunaire. Ein intimes Sommermärchen, in dem die Gefühle der an Rohmers eigene Jugenderlebnisse angelehnten Hauptfigur im Rhythmus der Gezeiten branden.

Stadt Land Kunst (19/01/2024)

Hier dreht der französische Regisseur den dritten und vorletzten Teil seiner Tetralogie „Erzählungen der vier Jahreszeiten – Sommer“ mit Melvil Poupaud. 

Ein bretonisches Sommermärchen von Éric Rohmer

Die Bisquine ist ein Schiff aus einer anderen Zeit, dessen Anblick bis heute für viele Menschen in der Bucht des Mont-Saint-Michel hochemotional bleibt. Über ein Jahrhundert lang wurde an Bord der großen Fischerboote ein erbitterter Konkurrenzkampf ausgetragen zwischen der bretonischen Stadt Cancale und ihrem normannischen Gegenüber namens Granville. Die Bisquines waren die stärksten Verbündeten der Fischer im Kampf gegen Strömung und Gezeiten, aber auch ein Symbol für die Streitigkeiten um den berühmten Mont-Saint-Michel, den beide Regionen seit Jahrhunderten für sich einfordern.

Stadt Land Kunst (16/10/2023)

Die Bisquines waren die stärksten Verbündeten der Fischer im Kampf gegen Strömung und Gezeiten, aber auch ein Symbol für die Streitigkeiten um den berühmten Mont-Saint-Michel, den beide Regionen seit Jahrhunderten für sich einfordern.

Mont-Saint-Michel: Konkurrenzkampf auf hoher See

Erneuerbare Energien sorgen immer häufiger für Konflikte, weil sie angeblich zu teuer und zu unzuverlässig sind. Doch setzt man Windkraft und Wasserkraft richtig ein, sind sie verlässliche Energiequellen. Auch aus dem Meer können Forscher:innen Strom gewinnen.

Wie wir saubere Energie gewinnen

Forscher:innen, Unternehmer:innen und Bürger:innen zeigen, dass erneuerbare Energiequellen zuverlässig sind.

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