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Die Stunde null schlug 1945 auch für die Musik: Neue Klänge sollten die Deutschen zu besseren Deutschen machen, so sah es der Plan der Alliierten vor. Doch mit dem Kalten Krieg kam die ideologische Vereinnahmung – hüben wie drüben. In dem Dokumentarfilm wird ein wenig beleuchtetes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte unterhaltsam erzählt.

Neue Musik für ein Deutschland nach dem Krieg

Ideologische Vereinnahmung durch Musik – vor und nach 1945, in Deutschland und durch die USA

Wir fangen ganz von vorn an

In Performances und großformatigen Gouache-Malereien thematisiert Kubra Khademi weibliche Identität, Unterdrückung und Politik in der patriarchal geprägten Gesellschaft ihres Heimatlandes Afghanistan. 2015 musste sie nach ihrer als skandalös erachteten Performance „Armor“ das Land verlassen. Heute lebt sie im Exil in Paris, wo sie ARTE Info Plus besucht hat. In der Kunsthalle Dessau ist ihre Serie „Lasst uns an den Beginn der heißen Jahreszeit glauben“ zu sehen – eine Allegorie der Beziehung zwischen Afghanistan und den Vereinigten Staaten.

ARTE Info Plus

Der weibliche Körper - ein Politikum in Kubra Khademis Heimatland Afghanistan und Gegenstand ihrer Kunst. 

Kubra Khademis provokative Kunst

Nico and the Navigators wurden 1998 am Bauhaus Dessau gegründet. Anfang der Nullerjahre starteten sie in den Berliner Sophiensaelen durch. Heute zählen sie zu den originellsten und erfolgreichsten freien Gruppen Berlins. Die Kompanie um Regisseurin Nicola Hümpel entwickelte zunächst ein poetisch-humorvolles Bildertheater und schuf dann eine neue Form des Musiktheaters. Ihr 25-jähriges Jubiläum feiert die Gruppe mit „sweet surrogates“. In dem Stück geht es um Rausch, Sucht und Ersatzstoffe. 

Ihr 25-jähriges Jubiläum feiert die freie Kompanie Nico and the Navigators mit „sweet surrogates“ und sucht darin nach dem kollektiven Rausch.

Musiktheater: 25 Jahre Nico and the navigators

In Performances und großformatigen Gouache-Zeichnungen thematisiert Kubra Khademi weibliche Identität, Unterdrückung und Politik in der patriarchal geprägten Gesellschaft ihres Heimatlandes Afghanistan. 2015 musste sie nach ihrer als skandalös erachteten Performance "Armor" das Land verlassen. Sie lebt heute im Exil in Paris. In der Kunsthalle Dessau zeigt sie nun die Serie "Lasst uns an den Beginn der heißen Jahreszeit glauben" – eine Allegorie der Beziehung zwischen Afghanistan und den Vereinigten Staaten.

Die Kunsthalle Dessau zeigt Arbeiten der afghanischen Künstlerin Kubra Khademi.

Kubra Khademi: Raum für den weiblichen Körper

Und hier die Gewinner :


Rita S., Diepholz
Werner V., Langenargen
Beate S., Aalen
Roswitha Z., Dessau
Andreas S., Mannheim
Annelise W., Saint Armel
Alain M., Artigues-pres-Bordeaux
Véronique B., Brunstatt
Claude D., Reims
Régis B., Pontoise

Bild: Jérémie Le Hénaff

Karambolage

Wo ist diese Einstellung gedreht worden? In Deutschland oder in Frankreich? Spielen Sie mit!

das Rätsel vom 26.03.2023 - spielen Sie mit!

Im April 1919 gründete der Architekt Walter Gropius das staatliche Bauhaus in Weimar. Schon 1925 wurde die berühmte Schule für Kunst und Gestaltung aus politischen Gründen aus der Fürstenstadt vertrieben und zog nach Dessau. Pünktlich zum hundertjährigen Gründungsjubiläum wurde am 6. April in Weimar ein neues Bauhaus-Museum eröffnet.

Die neu eröffnete Ausstellung zeigt die Schätze der weltweit ältesten Bauhaus-Sammlung.

Ein neues Bauhausmuseum in Weimar

 
Le Ciel étoilé au-dessus de ma tête ist ein aufgedrehter Film. Der Sternenhimmel wacht über den zappeligen Bruno, der Held des Films, ein verkrachter Schriftsteller, grandios-hippelig gespielt von Laurent Poitrenaux. Le Ciel étoilé au-dessus de ma tête ist auch ein fantastisches Abenteuer, das uns der Filmemacher Ilan Klipper erzählt, der noch aus dem letzten Tick seiner Figur heroische Funken zu schlagen weiß.


Le Ciel étoilé au-dessus de ma tête ist ein Porträt eines aufgedrehten, hektischen Romanciers der ganz eigenen Art.


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